Kurz schwächelt: Während Israel öffnet führt Österreich grünen China-Pass ein

Bild: Sebastian Kurz: Info-DIREKT; Flagge Chinas: freepik; Grüner Pass Chinas - CGTN

Ging es um das Verhängen von Lockdowns oder anderer Maßnahmen, folgte die Inszenierung in Österreich stets demselben Schema. Noch-Bundeskanzler Kurz telefonierte mit Israels Premierminister Netanyahu und erzählte allen davon. Dann ordnete er stets für Österreich an, was für das kleine Land im mittleren Osten „richtig“ schien. Nun öffnet Israel so gut wie alles, selbst Ungeimpfte dürfen wieder am öffentlichen Leben teilhaben. Während in Israel die Grippe-Saison also zu Ende ist, scheint sie für die österreichische Bundesregierung erst zu beginnen.

Ein Kommentar von Willi Huber

Der kindliche Kanzler scheint immer eine Vaterfigur zu brauchen, welche ihm bestätigt, dass er ein prima Bursche ist und alles richtig macht. In der Pandemie war dies häufig Benjamin Netanjahu, dessen Ratschläge man kurz nach seinen Telefonaten in der nächsten Pressekonferenz vernehmen konnte. Sehr wohl fühlt sich Kurz auch in der Nähe seiner Gönner, George Soros und Klaus Schwab. Beide alten Männer haben Vereine, in denen Kurz Mitglied ist oder war, das Council on Foreign Relations und die Young Global Leaders. Nun ist wahrscheinlich auch Chinas Premierminister Xi Jinping stolz auf den gelehrigen Sebastian. Denn die Einführung des „Grünen Pass“ wurde erfolgreich auf Schiene gebracht, die machtgierigen Parteien des Parlaments haben dies abgenickt. Erfunden wurde dieses Instrument der totalen Bevökerungskontrolle in China.

Israel öffnet, Österreich verschärft und nennt es Lockerungen

Gestern, am 26. Mai, verkündeten alle israelischen Medien massive Öffnungsschritte. Einschränkungen für Familienfeiern, Unternehmen, Gastronomie, Kulturbetriebe und Touristenattraktionen wurden aufgehoben. Es gibt keine maximalen Teilnehmerzahlen mehr, selbst für Ungeimpfte entfällt die Testpflicht. Einzig der Maskenfasching im Innenraum bleibt bestehen, vielleicht hat man sich auch daran gewöhnt dass es angenehmer sein kann nicht alle Gesichter seiner Mitmenschen sehen zu müssen. Es wurde der Bevölkerung zwar in Aussicht gestellt, dass der gesamte Maßnahmenwahn wieder gestartet werden könne, aktuell gäbe es aber kaum Infektionen und deshalb kehre man zur Normalität zurück. Leider hat Sebastian Kurz nicht mit seinem israelischen Amtskollegen und mutmaßlicher Vaterfigur telefoniert, deshalb kommen diese Öffnungen für Österreich nicht in Betracht. Es gibt schließlich mit Masken, Tests und Impfungen noch viel Geld zu verdienen. Und eine Gemeinsamkeit bleibt: der Grüne Pass bleibt bestehen, Israel denkt nicht daran ihn abzuschaffen.

Nach Herzproblemen: Israel rudert bei Kinderimpfung zurück

Nach einer besorgniserregenden Anzahl an Herzproblemen rudert man in Israel inzwischen auch bei den Kinderimpfungen zurück. Sechzig Fälle wurden bekannt, zwei Menschen starben. Auch wenn man bemüht ist, zu deeskalieren und von „meistens nur leichten Herzproblemen“ spricht – psychisch normalen Eltern müsste bei solchen Meldungen der Angstschweiß ausbrechen. Ein Herzproblem in jungen Jahren, egal wie „mild“, ist eine Katastrophe. Konkrekt handelt es sich um eine Herzmuskelentzündung.

Schäden nach Herzmuskelentzündungen bleiben

Die Chance ist hoch, dass solche Probleme Betroffene ihr restliches Leben lang begleiten. Die Herzmuskelentzündung ist ja eine bekannte und gefürchtete Folge von nicht richtig auskurierten grippalen Infekten – der daraus resultierende Herzschaden bleibt. Nun möchte man Kindern in Israel nur noch eine Dosis der experimentellen mRNA Impfungen verabreichen – damit möglichst wenige eine Herzmuskelentzündung erleiden. Natürlich könnte man die immer fataler wirkende Impfkampagne auch bis zur Klärung der Gründe für Nebenwirkungen und Todesfälle ganz aussetzen, aber diesen Gesichtsverlust will kein Politiker auf sich nehmen. Da nimmt man lieber schwerkranke bis tote Bürger billigend in Kauf.


P.S.: Linksradikalen Eiferern, Agitatoren und sonstigen nützlichen Idioten sei gesagt, dass sie auf unseren Seiten keinen Antisemitismus finden werden, schon gar nicht jenen den sie in ihren eigenen Kellern schüren. Das muss man in Zeiten wie diesen leider dazusagen. Das Volk Israels hat uneingeschränkt jedes Recht der Welt, ohne Krieg, Terror und Unterdrückung zu leben.

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