Palästinenser-Gewalt quer durch Europa: Warum Linke den Judenhass schüren

Bild: Twitter, International Leaks

„Wer halb Kalkutta aufnimmt, rettet nicht Kalkutta, sondern der wird selbst Kalkutta“, soll dereinst Peter Scholl-Latour gesagt haben. Analog war gestern zu sehen, dass die Straßen und Plätze Europas zu den Kampfplätzen aufgebrachter Palästinenser wurden, welchen von den europäischen Regierungen Gastrecht gewährt wurde. In zahlreichen Städten kam es zu Gewalt und Kämpfen gegen die Sicherheitskräfte. All jenen, welche Verständnis für die wütenden Mohammedaner äußern, sei die Frage gestellt: Wie viele Juden kennen Sie, welche „Tod allen Palästinensern“ rufend durch die Straßen laufen und palästinensische Flaggen anzünden? Wir kennen keine.

Ein Kommentar von Willi Huber

Verständnis für Gewalt und Sachbeschädigung haben wir hier nicht. Für exportierte Konflikte, welche auf den Straßen europäischer Länder ausgetragen werden, ebenso nicht. Auffällig ist, wie viele Konflikte in allen Ecken und Enden der Welt aufflackern, seit in den USA wieder die Linken unter Joe Biden das Sagen haben. Während Präsident Trump regierte herrschte Frieden, speziell die USA überfielen in dieser Zeit kein einziges Land. Zusammengefasst, die Zutaten zum aktuellen Gaza-Konflikt lauten Ramadan, Joe Biden und Judenhass.

Hass und Mordrufe quer durch Europa

Während von der Terrororganisation Hamas angestachelte Palästinenser tausende Raketen auf die israelische Zivilbevölkerung abschießen, demonstriert man auf Europas Straßen für die vermeintlich unterdrückten Palästinenser und gegen die vermeintlich unterdrückenden Juden. Dabei wurden in zahlreichen Städten die seitens der Hamas gewohnten Mordaufrufe skandiert, ohne dass die Polizei wesentlich eingegriffen hätte. „Wir bewaffnen uns!“, „Es gibt nur einen Gott!“ und „Tod allen Juden!“ sind nur wenige ausgewählte Rufe, die angeblich auch in Wien zu hören waren. Oft ist es die Sprachbarriere, die verhindert, dass all dieser Hass für die Bewohner der Länder hör- und sichtbar wird, in denen sich die gewalttätigen Kundgebungsteilnehmer austoben. In London wurden bei den Zusammenstößen neun Polizisten verletzt.

Als kleine Sprachschulung, ein Tweet aus 2018, der auch die heutige Problematik gut beschreibt:

1.400 Jahre alter Konflikt

Der Mohammedanismus beruht wie das Christentum auf den heiligen Schriften der Juden. Allerdings wurde Mohammed zu seinen Lebzeiten von den Juden verlacht und vertrieben – was zu blutiger Rache führte. Konservative Mohammedaner scheinen diese Rache Mohammeds fortführen zu wollen. In mehreren Stellen des Koran werden Juden und Christen „Affen und Schweinen“ gleichgesetzt. Im historischen Kontext ist klar, dass Mohammed seine neue Religion von den bereits bestehenden Strömungen des Judentums abgrenzen wollte. Diese Rivalität bis heute fortzuführen ist leider an vielen Orten der Welt Grund für Mord und Totschlag.

Staat Palästina gibt es erst seit 1988

Wenig hilfreich ist der Umstand, dass vor allem die politische Linke die Mär der unterdrückten Palästinenser aufrechterhält. Tatsächlich handelt es sich um eine historisch unhaltbare Behauptung. „Die Juden“ haben in der Region niemandem „das Land weggenommen“, denn ihre Existenz und ihr kulturelles Leben ist dort über viele Jahrtausende nachgewiesen, während die Religion der Mohammedaner erst vor rund 1.400 Jahren entstand. Der Staat Palästina wurde erst im November 1988 gegründet, nie zuvor ist in dieser Region ein palästinensisches Herrschaftsgebiet nachgewiesen worden. Auch ein palästinensiches Volk ist weder historisch noch ethnisch-genetisch nachweisbar (eine sehr detaillierte Erklärung finden Sie hier). Was viele nicht wissen ist Österreichs unrühmliche Mitwirkung bei der palästinensischen Staatsgründung. Der Österreichische Kanzler Kreisky pflegte enge Beziehungen zum Palästinenserführer Arafat und legitimierte dessen Bestrebungen selbst zu Zeiten, als dieser als Terrorchef galt. Ebenso wird gerne ignoriert, dass die Menschen, welche sich seit 1988 „Palästinenser“ nennen in den meisten arabischen Staaten nicht willkommen sind.

Juden haben in Hoffnung auf Frieden stets Land abgetreten

Im Jahr 1920 erhielt das Vereinigte Königreich das Mandat für ein Gebiet namens Palästina, das in etwa die vierfache Fläche des heutigen Israel umfasste. Um den Frieden zu wahren, verzichtete das jüdische Volk auf große Flächen dieses Landes. Selbst vom übrig bleibendem Viertel das etwa die Größe von Niederösterreich hat, gab Israel immer wieder Land an Mohammedaner, in der Hoffnung damit Frieden zu erreichen. Dazu zählt der Gazastreifen als auch das Westjordanland. Den Antisemitismus der politischen Linken erkennt man vor allem an der Behauptung, das gesamte Land Israels würde den Mohammedanern zustehen und Israel habe über die Jahre immer mehr dieses Landes gestohlen. Das ist historisch falsch. Wo immer von israelischem Landraub die Rede ist, steckt blanker Judenhass und Antisemitismus dahinter.

Die Wahrheit abseits des Antisemitismus: Die helle Fläche ist alles, was den Juden Israels von ihrem ursprünglichen Land blieb. Alle anderen Gebiete trat man an Mohammedaner ab, um Frieden zu erreichen.

Friedensangebote häufig ausgeschlagen

Der Nachbarstaat Ägypten hat vor Jahren einen Vorschlag gemacht, den Gebietsstreit zu beenden. Man bot den Menschen, die sich Palästinenser nennen, riesige Ländereien auf ägyptischem Staatsgebiet an, wo sie ihre Nation hätten errichten können. Es ging um 1.600 geschenkte Quadratkilometer. Dieser großzügige Vorschlag, der einen dauerhaften Frieden ermöglicht hätte, wurde abgelehnt. Dabei kann so gut wie kein so genannter Palästinenser nachweisen, dass irgendein Vorfahre je am heute von ihnen beanspruchten Land gelebt hätte. Der berühmte Palästinenserführer Arafat wurde beispielsweise in Kairo, Ägypten geboren. Tatsächlich ist die Terrororganisation Hamas darum bemüht, dass der Konflikt mit Israel niemals endet, denn daraus bezieht sie ihre Legitimation. Die Terrorführer residieren in Millionenvillen, während das so genannte „palästinensische Volk“ in Armut leben muss. Dies wurde auch von Palästinensern selbst zugegeben.

Linke Hofmedien schüren häufig Judenhass

Ein großes Problem ist, dass die weltweite Linke sich häufig mit dem Hamas-Terror solidarisiert. Denn linke Politik braucht immer ein „Opfer“, um das man sich angeblich kümmert – am besten indem man der Allgemeinheit ein schlechtes Gewissen einredet und das Geld fremder Menschen für vorgeblich edle politische Zwecke einzieht. Zu dieser Taktik passt die Gaza-Israel Problematik perfekt. Die Palästinenser werden zu armen Opfern erklärt, während man „gemeinsam, solidarisch“ gegen die bösen Israelis „kämpft“. Dies wird häufig auch von jenen verbreitet, die in erster Reihe aller Holocaust-Gedenken stehen. So wird der geübte Medienkonsument in Hofmedien häufig nur Vorwürfe gegen Israel lesen, während die zahllosen Terrorangriffe und Morde gegen Israel und Juden verharmlost, verdreht oder verschwiegen werden. Damit schüren selbsterklärt linke Medien subtil und bösartig den weltweiten Judenhass. Sehr aufschlussreich ist das Medienprojekt „Mena-Watch“, welches solche Vorgänge minutiös dokumentiert und aufdeckt. So manchem „Rechten“, der sich der „gerechten Sache der Linken“ solidarisch angeschlossen hatte, wurden durch neugieriges Selbststudium dort schon die Augen geöffnet. Es empfiehlt sich immer – speziell auch im Nahostkonflikt – selbst nach Quellen zu suchen, anstelle die Meinung der Mainstreammedien nachzuplappern.

Ein Beispiel für aus unserer Sicht unredliches Verhalten der Hofmedien im Nahost-Konflikt. Solche Beispiele gibt es jeden Tag, sie tragen aber nicht zum Frieden bei sondern zum Schüren antisemitischer Vorurteile.

„Die Palästinenser“ – also Menschen denen eingeredet wird, einem solchen Volk anzugehören, das es historisch nie gegeben hat, sind tatsächlich Opfer. Allerdings sind sie Opfer aller Seiten: Opfer ihrer terroristischen Hamas-Regierung welche sie in Armut hält und ständig Hass und Krieg schürt, Opfer der Kampfhandlungen, Opfer durch die Instrumentalisierung durch Linke und Linkextreme, Opfer einer Gesellschaft die ihnen Bildung und Frieden vorenthält – letztendlich auch Opfer von sich selbst. Friede kann im nahen Osten erst herrschen, wenn die Doktrin vom ewigen Hass gegen die Juden fallengelassen wird. Dies lässt sich durch Milliarden-„Hilfszahlungen“ des Westens an die Hamas aber sicher nicht erreichen.

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