Kopfschütteln über Gottesdienst in der ARD: Irre Teufelsaustreibung am Karfreitag?

Hintergrund freepik, Screenshot via X

Besinnlicher Gottesdienst an Karfreitag? Nicht in der ARD: Dort präsentierte man den Zuschauern eine Darbietung, die bedenkliche Assoziationen zu dämonischer Besessenheit weckte. Der Werteverfall der Kirche schreitet voran.

Der Gottesdienst zum Karfreitag setzt sich mit den letzten Worten Jesu auseinander: „Mein Gott, mein Gott warum hast Du mich verlassen!“

So kündigte die ARD das bizarre Schauspiel an, das den Zuschauern an Karfreitag geboten wurde. An diesem sogenannten stillen Feiertag gilt bis heute vielfach Tanzverbot, doch davon hält man bei der evangelischen Kirche offenkundig nichts: Eingeleitet wurde der in der ARD gezeigte Gottesdienst nämlich von einer Tanzeinlage, die bedenkliche Assoziationen zu dämonischer Besessenheit aufkommen ließ:

Gottverlassen dürften sich angesichts dieser Darbietung wohl auch viele Gläubige gefühlt haben. In den sozialen Netzen hielt die Begeisterung sich in engen Grenzen: Viele User assoziierten das Schauspiel mit Exorzismen und Teufelsaustreibungen, einige brachten die Darstellung epileptischer Anfälle ins Spiel. Manch einer fragte kritisch, was aus dem Tanzverbot geworden sei. Wieder andere Kommentatoren hielten die Tänzerin laut eigenen Angaben zunächst für Außenministerin Annalena Baerbock. Bei der Grünen-Politikerin hätte ein solcher Auftritt scheinbar ebenso wenig verwundert wie bei manch einer zwangsgebührenfinanzierten ÖRR-Journalistin. Was sagt das über den deutschen Politik- und Medienapparat aus?

Die peinliche Performance sorgte weit über die Landesgrenzen hinaus für Kopfschütteln. Auf Englisch konstatierte ein X-User: „Die Deutschen sind buchstäblich verrückt geworden. Sie haben den Verstand verloren. Durchgeknallt.“ „Dämonische Besessenheit ist keine Kunst“, kritisierte ein anderer Nutzer. Das sieht man in der modernen Kirche offenkundig anders.

Dass die Kirche sich von ihren Werten – und somit auch ihren Gläubigen – immer weiter entfernt, ist derweil nicht neu. Man erinnere sich nur an den Deutschen Evangelischen Kirchentag im letzten Jahr, an dem ein Pastor verkündete, dass Gott „queer“ sei. Über zunehmende Kirchenaustritte muss man sich da kaum mehr wundern. Sowohl die evangelische als auch die katholische Kirche stehen heute im Dienst der Mächtigen und ihrer Agenden, nicht im Dienst der Menschen und Gemeinschaften. Für religiöse Menschen ist das blanker Verrat.

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