Klimaspinner des „No-Wash-Movement“ verzichten auf Hygiene, um Welt zu retten

Symbolbid: Eine Frau versucht üblen Geruch zu ertragen. (C) Freepik @racool_studio

So wie Wandern in der Natur, Führen einer romantischen Beziehung zwischen Mann und Frau, ein geregeltes Arbeitsleben oder Handwerk und Gartenarbeit unter manchen Kreisen als „Nazi“ gilt, geht der Wahnsinn nun in die nächste Runde. Als nächstes will man die Körperpflege ächten. Die Berliner Zeitung berichtet über das „No-Wash-Movement“, Menschen die auf Hygiene verzichten, um das Weltklima zu retten.

Ein nicht gänzlich satirischer Kommentar von Willi Huber

Die Waschmaschine, die zu den größten Stromfressern im Haushalt gehört, möglichst selten zu benutzen, ergibt natürlich Sinn. Nicht nur jetzt, wo mit Energie besonders sorgsam umgegangen werden sollte. Das Sparen von Wasser und Reinigungschemikalien ist ohnehin eine gute, weil umweltschonende Sache. stimmt das Mainstream-Medium Berliner Zeitung zu. Worum geht es konkret? Um Strom zu sparen und um die Welt zu retten, die angeblich wegen zu viel CO2-Ausstoß knapp vor der hitzebedingten Vernichtung steht, soll sich eine Bewegung formiert haben, welche auf Hygiene aller Art verzichtet.

Ob man damit die Herzen von hinsichtlich Hygienefragen eher überkritischen Damen gewinnen kann, erscheint zweifelhaft. So bezieht sich die Berliner Zeitung auf ein Interview im britischen „Guardian“, leider ohne dieses zu verlinken. Dort soll ein selbsternannter Weltretter darüber referiert haben, dass er nicht einmal seine stinkenden Socken regelmäßig wäscht. Leider blieb man uns einen Link schuldig, deshalb machte sich Report24 auf die Suche und wurde in der Rubrik „Gesundheit und Wohlbefinden“ sogar mehrfach fündig:

Im englischsprachigen Raum ist eine ganze Kampagne für dieses „No-Wash-Movement“ feststellbar, auch die „seriöse“ BBC zieht in dieselbe Richtung – weshalb auch anzunehmen ist, dass dieser „Trend“ in Kürze auch in öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland und Österreich stark beworben werden wird: BBC: The rise of the ’no-wash‘ movement.

Tatsächlich erzählte der Softwareingenieur Tim dem Guardian, dass er von der Geburt seines zweiten Kindes so überfordert war, dass er ein Jahr lang darauf „verzichtete“, seine Wäsche in der Waschmaschine zu reinigen. Das war auch der österreichischen „Presse“, naturgemäß immer vorne dabei, wenn es um „linke“ Errungenschaften geht, eine nähere Betrachtung wert. Dort erfahren wir, dass man statt einer Unterhose auch eine Badehose tragen kann, die würde beim Duschen dann ja mitgesäubert. Und die Jogging-Wäsche kann man ruhig öfter benutzen, da man beim Laufen ja ohnehin nicht so viele soziale Interaktionen habe. Und tatsächlich finden wir auch oben erwähntes Socken-Problem. Das löst Tim damit, dass er einfach gar keine Socken mehr trägt. Unsere Vermutung: Dann klappts auch mit dem Fußpilz. In einigen Jahren ist dieser vielleicht sogar genug gewachsen, um selbständig die Grünen zu wählen.

Flecken würden mit Fleckenentferner und etwas Wasser behandelt und dann ausgebürstet. Statt waschen könne man die Kleidung auch einfrieren, erfährt der erstaunte Leser. Das mag wohl stimmen, aber spart man im Gefrierschrank wirklich Energie, um die ganze Welt zu retten? Und wie viel Gestank muss man aushalten oder verbreiten, damit man wirklich CO2 einsparen kann? „Schweiß und andere Körperflüssigkeiten werden aus Textilien nicht entfernt, nur weil sie im Gefrierfach liegen“, muss dann auch die Berliner Zeitung zugeben. Wer hätte das gedacht? Bei Report24 fällt uns da aus Klaus Schwabs Liste der listigen Lösungen gleich eine wunderbare Möglichkeit ein. Wenn man alle Menschen einzeln in Quarantäneeinrichtungen sperrt, damit sie keine schrecklichen Viren verbreiten, dann muss auch keiner ihre Ausdünstungen riechen und das Wäschewaschen kann vollständig entfallen. Schöne neue Welt!

Die wahre Bedeutung von Anti-Fa?

Und irgendwie erinnert dies alles an die ungewaschenen Gestalten der Antifa, welche Gewalt auf die Straße bringen wie kaum eine andere politische Bewegung. Auch sie sind natürlich für mehr Klimaschutz. Möglicherweise wurde ihr Name bislang nur falsch interpretiert und er ist eine Anspielung darauf, dass sie nie Duschgel von „Fa“ in die Nähe ihrer Körper lassen.

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