Totalausverkauf unserer Kommunikations-Kultur: Wie sich der Mainstream selbst abmontiert.

Bild: Report24/Canva

Totalausverkauf. Wir haben alles verkauft. Unseren Anstand. Unseren Hausverstand. Die Menschlichkeit, den gepflegten Umgangston und unseren ordentlichen Kommunikationsstil. Anders ist das Verhalten von Mainstream-Medien und anonymen Posting-Rowdys in den sozialen Medien nur schwer erklärbar. Wo sind wir nur gelandet, wenn plötzlich Familientragödien im Rausch der Sensationsgeilheit medial verrissen werden und das stillose Framing neue geistige Tiefstände in den Systemmedien erreicht?

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Mal ganz ehrlich. Framing-Wörter wie „Nazis“, „Rechte“, „Schwurbler“ oder „Coronaleugner“ sind längst nicht mehr in Mode. Außer einem Schuss ins eigene Knie erreicht ihr damit in diesem Leben wohl eher nicht mehr viel, liebe Systemmedien. Fans gewinnt ihr damit jedenfalls keine mehr. Mir erschließt sich nicht, warum euch in eurer vorauseilenden Hörigkeitsblindheit immer noch nicht aufgefallen ist, dass ihr mit so einem Wording einen Zuseher oder Leser nach dem anderen verliert. Die Zeiten, in denen euch noch irgendwer irgendetwas geglaubt hat, sind definitiv vorbei. Auch menschlich betrachtet beweist ihr mit eurer Hetzberichterstattung weder Anstand noch Charakter. Gibt es in eurer Welt eigentlich noch irgendetwas wie eine natürliche Schamgrenze? Wie kommt man überhaupt auf die abartige Idee, eine Familientragödie mit dem Wort Coronaleugner in Verbindung zu bringen? Ganz ehrlich … schämt euch. Und, vielleicht solltet ihr eines nicht vergessen: Irgendwann wird es zu einer Aufarbeitung aller Verbrechen dieser Zeit kommen. Dann sitzt ihr mit euren elenden Schmutzkübelkampagnen ganz vorne auf der Anklagebank. Und die billige Ausrede „Ich habe es ja nicht besser gewusst.“ wird euch dann auch nicht helfen.

Verurteilt man gerade die Falschen?

Wir leben generell in einer Zeit der völlig verdrehten Werte und Ansichten. Ob das der breiten Masse wirklich nicht auffällt oder ob diese Tatsache absichtlich verdrängt wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Erst vor wenigen Tagen wurde ein Arztehepaar aus Deutschland zu einer Haftstrafe verurteilt, weil es nach dem hippokratischen Eid arbeitet. Weil Masken- und Impfbefreiungen ausgestellt wurden. Ohne Aussicht auf Bewährung. Ein Urteil, das nicht an Perversität zu überbieten ist, wenn man bedenkt, dass die Wirkungslosigkeit der Masken erwiesenermaßen nur von deren Schädlichkeit übertroffen wird. Oder wenn man sich ansieht, wie viele Impfgeschädigte und Impftote es inzwischen gibt. Bestätigte wie unbestätigte. In Deutschland gibt es inzwischen sogar eigene Ambulanzen für Post-Vac Patienten. Für Corona-Impfgeschädigte. Sollte man in Anbetracht dieser Tatsachen solch verantwortungsbewussten Ärzten dann nicht eher einen Orden verleihen, anstatt sie wegzusperren? Sollte man nicht eher jene wegsperren, die für die unfassbaren Schikanen und Verordnungen der vergangenen drei Jahre verantwortlich sind? Noch scheint der Zeitpunkt der Abrechnung nicht gekommen zu sein. Aber eines ist klar: Er wird kommen. Und dann werden viele Handschellen klicken.

Denn, auch wenn die Mühlen langsam mahlen: Weder Wahrheit noch Gerechtigkeit lassen sich am Ende aufhalten. Ausreden werden dann nicht mehr gelten. Und auch wenn man aktuell jene, die gewisse unübersehbare Parallelen zu vergangenen dunklen Zeiten offen ansprechen, wegen „Verharmlosung“ oder „Wiederbetätigung“ verurteilt … irgendwann kommt der Satz „Wir dürfen nie wieder vergessen“ zum Tragen.

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