Doch keine so „grüne Lösung“? Windkraftanlagen stoßen die „schlimmste klimaschädliche Chemikalie“ aus, die der Mensch kennt. Dies haben Messungen ergeben. Ein weiteres Eigentor für die Klimafanatiker?
Während in Deutschland der Bau von Windkraftanlagen vorangetrieben wird, gibt es Grund zur Sorge: Von den Windkraftanlagen wird eine Chemikalie ausgestoßen, die als das stärkste Treibhausgas der Welt gilt, wenn es nach den Klimafanatikern geht, die sich hinter ihrer Prophetin Greta versammeln.
Tatsächlich haben Messungen der Luft über Deutschland dank der „Energiewende“ das Land bereits als schlimmsten Übeltäter in Europa identifiziert, wenn es um die hochgefährliche Substanz Schwefelhexafluorid (SF6) geht. Die Chemikalie wird bei der Herstellung von Windkraftanlagen verwendet und entweicht in die Umwelt. Da Deutschland bei der Nutzung von Windkraftanlagen in Europa führend ist, ist dies nach Ansicht von Wissenschaftlern der Hauptgrund für die außergewöhnlich hohen SF6-Werte in Deutschland. Laut dem Zwischenstaatlichen Ausschuss für Klimaänderungen ist SF6 ein Klimakiller. Es soll demnach 26.087 Mal „klimaschädlicher“ sein als Kohlendioxid, wenngleich die Klimafanatiker vergessen, dass eine erhöhte CO2-Konzentration gleichzeitig zu einem verbesserten Pflanzenwachstum führt.
Schwefelhexafluorid ist ein Gas, das in der Industrie als perfekter Isolator gilt. Obwohl es in vielen anderen Produktionsbereichen verboten ist, wird es in Windturbinen nach wie vor häufig verwendet, vor allem in elektronischen Schaltanlagen, d. h. in den „Knotenpunkten“, in denen die elektrische Energie verteilt wird. Wenn nur wenig Platz zur Verfügung steht, wie z. B. im Inneren von Windkraftanlagen, bietet das Gas eine hervorragende Isolierung und schafft gleichzeitig zusätzlichen Platz für wichtige Maschinen und Teile. Sobald diese Substanz jedoch in die Atmosphäre gelangt, dauert es mehr als 3.000 Jahre, bis sich SF6 wieder zersetzt hat und inert geworden ist, so ein Bericht der Tagesschau.
Wie gefährlich der Stoff ist, ist seit Jahrzehnten bekannt. Bereits 1997 wurde im Kyoto-Protokoll festgelegt, dass die Emissionen von SF6 begrenzt werden müssen. Obwohl der Stoff inzwischen aus dem Verkehr gezogen wurde, ist er in elektronischen Schaltanlagen immer noch erlaubt, und es gibt keine gesetzlichen Beschränkungen für seine Verwendung in diesem Bereich. Stattdessen verpflichtete sich die Industrie freiwillig, den Einsatz von SF6 zu reduzieren, es in geschlossenen Systemen zu verwenden und es nach Beendigung seiner praktischen Verwendung zu recyceln und zu neutralisieren. In der Selbstverpflichtung von 1998 wurde auch festgelegt, dass die Unternehmen aufzeichnen und berichten, wie viel sie verwenden und recyceln.
Dies ist jedoch eindeutig nicht der Fall. Tatsächlich verstößt Deutschland massiv gegen diese Vorschrift, und die atmosphärischen Daten belegen dies. Laut „Tagesschau“ berichten Wissenschaftler, dass die SF6-Werte um 50 Prozent höher liegen, als es die aktuellen Emissionsdaten der Industrie vermuten lassen. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass Deutschland mehr Schwefelhexafluorid ausstößt, als angegeben wird. SF6 ist demnach nicht nur schädlich für das Klima, sondern auch extrem gefährlich für den Menschen, da es die Ausatmung von Kohlendioxid behindert. Wer SF6 einatmet, kann eine Kohlendioxid-Narkose und einen Atemstillstand erleiden.
Auf die Frage des ARD-Wirtschaftsmagazins Plusminus an die beiden größten Hersteller von Windkraftanlagen nach den erhöhten SF6-Werten antworteten Nordex und Vestas, dass es angeblich keine Alternative gebe. Sie behaupten, dass nur geringe Mengen SF6 in die Luft entweichen und sie sicherstellen würden, dass die Chemikalie am Ende der Lebensdauer der Turbine ordnungsgemäß entsorgt wird.
Es gibt jedoch stichhaltige Beweise, die ihre Behauptungen teilweise widerlegen, und das hat mit der Tatsache zu tun, dass die Unternehmen nicht persönlich für das Recycling der Windturbinen verantwortlich sind. Stattdessen sind die einzelnen Eigentümer, die die Turbinen kaufen, verantwortlich, und es gibt keine Kontrolle, um sicherzustellen, dass sie die Produkte ordnungsgemäß entsorgen. Es ist in der Tat viel kostengünstiger, die Chemikalie einfach in die Umwelt entweichen zu lassen. Die EU will das Gas nicht vor 2030 verbieten. Derzeit gibt es ein Vakuumröhrensystem von Siemens, bei dem die Chemikalie nicht verwendet wird, aber es wird nur selten in Windkraftanlagen eingesetzt.