Klima- und Corona-Hardliner Eckart von Hirschhausen erhielt 1,2 Mio. Euro von Bill Gates

Bild: Eckart von Hirschhausen by Kurt Kulac - <span class="int-own-work" lang="en">Own work</span>, CC BY-SA 3.0, Link

Einer der lautesten Verkünder von Pandemie und Klimawahn in Deutschland ist unbestritten der Komiker Dr. Eckart von Hirschhausen. Ob Jubelgeschrei für die Impfung oder Klima-Panikmache, Hirschhausen ist vorne mit dabei. Auch wenn Faktenchecker laut plärren, er würde nicht direkt bezahlt – Faktum ist, dass seine Stiftung im März 2021 1,4 Millionen US-Dollar von der Bill and Melinda Gates Stiftung erhielt.

Der kritische Teil der Öffentlichkeit ist auf Produkte und Personen sensibilisiert, welche Millionenspenden von Bill Gates erhalten. Gates spendet ja auch nicht altruistisch, im Gegenteil, er erwartet sich für seine Zuwendungen einen direkten Return on Investment, der ihn noch reicher macht, oder zumindest eine breite Werbewirkung.

Hirschhausen gründete bereits im März 2020 eine Stiftung namens „Gesunde Menschen – Gesunde Erde“. Ziemlich spannend ist, dass er somit bereits zu Beginn der Corona-Pandemie vorhersah, was die nächste Angst werden würde, die den Menschen der Welt drei Jahre später von den Globalisten um die Ohren gehauen wird. Die Wahrheit ist: Im März 2021 überwies die Bill and Melinda Gates Stiftung den ersten Teil von 1,4 Millionen US-Dollar – die Gesamtzahlungen verteilten sich über einen Zeitraum von 13 Monaten. Vorsitzender der Stiftung ist Hirschhausen selbst. Zweck der Spende: Ein Projekt namens „Global Health and Development Public Awareness and Analysis“.

Nachtrag: Weitere 399.910 US-Dollar im Mai 2022

Nach Veröffentlichung dieses Artikels wiesen uns Leser darauf hin, dass es noch eine zweite Zuwendung gab, die in der Spendenliste der Bill and Melinda Gates Stiftung aufscheint. Diese betrug 399.910 US-Dollar und erfolgte im Mai 2022. Zweck war die Finanzierung einer Kampagne, welche sich an die G7 richtete.

INV-044726,Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen gGmbH,Campaign addressing the German G7 presidency,Global Policy and Advocacy,2022-05,4,399.910,http://www.stiftung-gegm.de,Berlin,,Germany,EUROPE,Global Health and Development Public Awareness and Analysis

INV-025918,Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen gGmbH,2021 Grant: GEGM Global Health Initiative Germany,Global Policy and Advocacy,2021-03,14,1.399.984,http://www.stiftung-gegm.de,Berlin,,Germany,EUROPE,Global Health and Development Public Awareness and Analysis						

Gesunde Menschen gibt es nur auf einem gesunden Planeten. Es geht uns deshalb um Kommunikation. Wir wollen eine Klimakommunikation, die die Menschen erreicht und Distanz überwindet – lösungsorientiert, humorvoll, verständlich, beseelt, visionär.

Erklärtes Ziel der Stiftung

Der Slogan der Stiftung lautet „Klimaschutz ist Gesundheitsschutz“. Nun hat der jüngst von der möglicherweise leicht übergewichtigen Grünen-Bundeschefin Ricarda Lang geklagte Informatiker Hadmut Danisch vor einiger Zeit recherchiert und ist zu dem erstaunlichen Ergebnis gekommen, dass die „Stiftung“ wohl gar nicht gemeinnützig, sondern Hirschhausen-nützig ist. Denn sie soll laut Danisch nicht im Berliner Stiftungsverzeichnis aufscheinen, sondern vielmehr die Bezeichnung gGmbH hinter dem Namen tragen. Tatsächlich existiert bis heute keine Stiftung des genannten Namens in diesem Verzeichnis.

Er schließt daraus: .“..dass die eben nicht den besonderen Pflichten und Beschränkungen und der Kontrolle über die Finanzen unterliegen wie eine Stiftung, sondern im Wesentlichen einfach nur keine Steuern zahlen und Spenden absetzbar sind, die also nicht kontrolliert, sondern vom Steuerzahler subventioniert werden, aber ansonsten erst mal tun und lassen, was sie wollen.“ Und: „Das ist eigentlich völlig rechtswidrig, jemandem dafür steuerliche Gemeinnützigkeit dafür zu verleihen, dass der da seine eigenen politischen Überzeugungen verfolgt.

Danisch mutmaßte weiter, dass Konstrukte wie diese Stiftung dazu benutzt werden könnten, um Parteispenden aus dem Ausland, getarnt als Förderungen wie jene von Bill Gates, in Deutschland legal zu machen und die Meldepflicht zu umgehen. Das Geld käme in der gGmbH an, diese würde es dann weiter an andere parteinahe Vorfeldorganisationen überweisen.

Hirschhausen käme mehr Zensur gerade recht

Bei der berühmt-berüchtigten Amadeu Antonio Stiftung, zu deren Spezialität es gehört, gegen Andersdenkende zu hetzen, brüllt Hirschhausen jedenfalls nach mehr Zensur. Das passt ja auch ins globalistische Bild: „Die Regierung ist bisher nicht konsequent gegen Verschwörungstheorien und die „Infodemie“ vorgegangen.

Hirschhausen sammelt für seine treuen Dienste um die Weiterverbreitung jedes offiziellen Panik-Narrativs jedenfalls nicht nur Geld und Ehrungen von Bill Gates ein. So gab es 2022 den „Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2022“, dotiert mit 10.000 Euro, den „5. Evangelischen Stifter_innen Preis“ mit unbekannter Dotierung (es gibt definitiv ein Preisgeld), 2023 den „Wissenschaftskommunikationspreis 2023 für eine nachhaltige Zukunft“ der Albertina. Schon vor der Pandemie wurde der „Wissenschaftsclown“ mit Preisen überhäuft, so erhielt er einen für seinen hohen IQ von der Mensa, den Medienmann des Jahres 2018 vom Radio Regenbogen, den Medienpreis Bobby 2018, den Freundespreis der Pflege, Den Krawattenmann des Jahres, das Goldene Schlitzohr und mehr. Vor Corona liefen die Preisgelder, so man den Medienberichten glauben kann, in die Stiftung „Humor hilft heilen“.

Inzwischen ist bekannt: Hirschhausen erhielt auch von der deutschen Bundesregierung Honorare für seine Corona-Propaganda – die Summe ist allerdings geheim. Darüber berichtete auch die Weltwoche. Kritiker sehen diese Zahlungen als besonders problematisch an, da Hirschhausen ohnehin im Sold der Öffentlich-Rechtlichen steht und somit aus Steuermitteln bezahlt wird.

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