Investigativer Bericht: So manipulierte Moderna die Covid-Impfstoff-Debatte

Bild: freepik / KamranAydinov

Ein jüngst veröffentlichter investigativer Bericht verdeutlicht, wie der Genspritzen-Produzent Moderna das Impfstoff-Narrativ durch Druck und Einflussnahme manipulierte. Dabei setzte das Unternehmen auf Analysten von Regierungsbehörden und auf NGOs, die von Big Pharma finanziert werden. Auch Novak Djokovic und Elon Musk standen dabei im Visier.

In der heutigen Zeit ist die Kontrolle über die Narrative in Sachen Marketing unerlässlich. Dies gilt auch für Big Pharma. Dementsprechend versuchen diese Unternehmen auch Einfluss darauf zu nehmen. Ein jüngst bei UnHerd publizierter investigativer Bericht der Journalisten Lee Fang und Jack Poulson zeigt, dass Moderna nicht nur die mRNA-Brühe herstellt, sondern auch über ein ganzes Team verfügt, welches Social-Media-Plattformen, Regierungsbehörden und Nachrichten-Websites überwacht. Dieses Team soll die „Grundursache der Impfskepsis“ angehen, indem man angebliche „Fehlinformationen“ identifiziert und „unterbindet“, welche sich aus Sicht des Unternehmens negativ auf die Impfdebatte auswirken könnten.

Die internen Dokumente zeigen „umfassende Bemühungen, im Grunde alles zu überwachen, was online, in den sozialen Medien und in den Nachrichtenmedien über die Impfpolitik, die Covid-Politik, über Moderna und andere Impfstoffunternehmen gesagt wird“, sagte Fang gegenüber der US-Nachrichtenseite The Hill. Dabei setzte Moderna auf Analysten, die früher beispielsweise für das FBI, US-Geheimdienste oder auch von Big Pharma finanzierte Nichtregierungsorganisationen (NGOs) arbeiteten. Leute, die unter anderem auch Covid-impfkritische Persönlichkeiten wie Elon Musk, Novak Djokovic oder Russell Brand überwachten.

Eine dieser NGOs in Diensten von Big Pharma ist „Public Goods Projects“ (PGP), welches jährlich Unsummen aus der Branche erhält und auch mit Social-Media-Plattformen zusammenarbeitet. Auch involviert ist demnach das Unternehmen Talkwater, welches Künstliche Intelligenz (KI) zur Überwachung von 150 Millionen Webseiten auf der ganzen Welt einsetzt, um dort die auf die Covid-Impfstoffe bezogenen Diskussionen zu überwachen.

„Aus einem separaten Stapel von Dokumenten – den Twitter-Dateien –, über die ich Anfang des Jahres berichtet habe, wissen wir, dass dieselben Partner, die mit Moderna zusammenarbeiten – PGP und einige dieser anderen NGOs – einen direkten Draht zu den Führungskräften von Twitter hatten, und diese auch mit Google und Facebook zusammengearbeitet haben, um Richtlinien für die Moderation von Inhalten zu gestalten“, sagte Fang gegenüber The Hill. Dabei wurde auch Druck seitens dieser NGOs auf die Plattformen ausgeübt und sogar ganze Excel-Dokumente mit Tweets gesendet, die zensiert werden sollten, so der Journalist weiter.

Ziel war es demnach, kritische Kommentare und Berichte als „Fehlinformation“ rasch zensieren und löschen zu lassen. Eine konstruktive Auseinandersetzung mit den Behauptungen und Berichten war nicht vorgesehen. Dabei wäre es angebracht, solchen Beiträgen verifizierbare Fakten gegenüberzustellen, anstatt sie einfach ohne Gegenbeweise als „Fake News“ oder „Fehlinformationen“ zu brandmarken.

Über die Identifizierung und den Versuch, subjektiv ermittelte Fehlinformationen über Impfstoffe zu zensieren, hinaus hat Moderna einem Netzwerk von 45.000 medizinischen Fachkräften – ohne dass ihre Patienten davon wussten – Gesprächsthemen und Ratschläge zur Verfügung gestellt, „wie man reagieren soll, wenn Fehlinformationen über Impfstoffe zum Mainstream werden“, heißt es in einer E-Mail von Moderna, so der investigative Bericht weiter. Moderna weist dabei nicht nur auf angebliche „Fehlinformationen“ hin, sondern betrachtet sie auch als „Gefahr für die öffentliche Gesundheit“.

In den Fehlinformationsberichten von Moderna werden beispielsweise Nachrichten rund um Novak Djokovic als „hohes Risiko“ eingestuft. Djokovic erlangte eine natürliche Immunität durch eine SARS-CoV-2-Infektion und weigerte sich, sich impfen zu lassen, was ihn daran hinderte, an den US Open 2022 teilzunehmen. Er kehrte im Jahr 2023 zurück, als die Mandate aufgehoben wurden, und gewann den von Moderna gesponserten Wettbewerb. Der Genspritzenhersteller sagte, dass Impfgegner seinen Sieg feierten (siehe auch unser Bericht hier) und Social-Media-Nutzer „spöttisch“ darauf hinwiesen, dass Moderna ein US-Open-Sponsor sei.

Wie man deutlich erkennt, hat Moderna in den letzten Jahren massiven Einfluss auf den öffentlichen Diskurs über die umstrittenen und experimentellen Genspritzen gegen Covid-19 genommen. Kritik ist unerwünscht und wird massivst bekämpft. Auch, wenn man damit die Meinungs- und Pressefreiheit einschränkt.

Zu diesem Thema hat auch Max Pucher von der Union Souveränität ein kurzes Video gemacht.

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