In Italien gilt Zwangsimpfung für Gesundheitspersonal

Symbolbild: freepik @superpicture

Die Maßnahme kündigte sich über Monate hinweg an, der Widerstand war offenbar zu gering. Italien führte nun eine Pflichtimpfung für Menschen in Gesundheitsberufen ein (Report24 berichtete). Wer sich dem Zwang nicht unterwirft, wird vorerst beurlaubt, in weiterer Folge aber wohl umschulen müssen. Ein Ende der immer schneller rotierenden „Impf-Spirale“ ist nicht absehbar. Nach diesem Tabubruch ist eine Zwangsimpfung für die gesamte Bevölkerung nur der nächste logische Schritt – und dies, wo immer mehr Risiken und Nebenwirkungen bekannt werden – speziell für Menschen unter 60 Lebensjahren.

Bereits im März kündigte sich an, dass alle Angehörigen von Gesundheitsberufen in Italien eine Zwangsimpfung über sich ergehen lassen müssen. Nun tritt das umstrittene Dekret in Kraft. Wer sich weigert muss Tätigkeiten ohne Patientenkontakt ausführen oder erhält Arbeitsverbot. Beschlossen wurde die Regelung vom italienischen Parlament am 31. März 2021. Darin steht, dass „die Impfung eine wesentliche Voraussetzung für die Ausübung des Berufs“ ist. Die Gültigkeit ist vorläufig bis 31. Dezember beschränkt. Allerdings wird es für bereits geimpfte schwierig werden, diesen medizinischen Eingriff dann rückgängig zu machen: Das ist nicht möglich.

Wahrscheinlich verfassungswidrig – doch Rechtsstreits dauern lange

Angeblich soll eine Entlassung aus Gründen der Verweigerung des Impfstoffs aktuell nicht möglich sein. Wer allerdings eine neue Anstellung im Gesundheitsbereich anstrebt, wird um die Impfung nicht umhin kommen. Und, sofern wir die italienischen Quellen richtig deuten, wie es auch das Handelsblatt getan hat: Die Suspendierung erfolgt ohne Bezüge. Man geht davon aus, dass das Gesetz verfassungswidrig ist. Wie in zahlreichen Ländern ist ein sehr langer Rechtsstreit vorprogrammiert – währenddessen das Gesetz aber volle Anwendung findet. Darauf bauen bekanntlich in Österreich auch die Maßnahmen der Regierung Kurz, die nach Aufhebung gesetzeswidriger Regelungen einfach neue gesetzeswidrige Regelungen beschließt. In Italien gehen Rechtskundige davon aus, dass der Staat die Haftung für unerwünschte Nebenwirkungen und Langzeitfolgen übernehmen muss. Das hilft jemandem, der den Rest seines Lebens mit einer Behinderung leben muss – oder zeitnahe nach der Impfung verstirbt – allerdings auch nicht weiter.

Gerade in Italien viele Todesfälle nach Impfungen

Das italienische Medium Vita.it berichtet auch Verwirrung in der Anwendung der Impfpflicht. Viele Regionen hätten Reinigungskräfte, Kantinenarbeiter und Sozialhelfer ausgenommen. Das bedauert das Portal unter Berufung auf Politiker, denn diese Personen hätten besonders viel mit alten Menschen zu tun. Auch in Italien ist der Mainstream fest davon überzeugt, dass eine gefährliche Pandemie existiert, die jegliche Maßnahmen rechtfertigt – und nur die Impfung hilft. Dies ist besonders befremdlich, nachdem vor allem in Italien zahlreiche Todesfälle nach der AstraZeneca Impfung aufgetreten waren. Die meisten Zeitzeugen können sich an keinen Vorfall in der Geschichte der letzten Jahrzehnte erinnern, wo durch Anwendung experimenteller Wirkstoffe die Gesundheit und das Leben so vieler Menschen aufs Spiel gesetzt wurden.

Hinsichtlich der Ermittlungen wegen „Totschlags“ nach den Todesfällen in Italien sind noch keine Ergebnisse bekannt. Auch über verschiedene Klagen gegen den Staat gibt es noch keine weiterführenden Auskünfte.

Aktueller Bericht von Nebenwirkungen

Am 10. Mai veröffentlichte die Gesundheitsbehörde AIFA einen Bericht über Nebenwirkungen der Impfungen. In Italien gäbe es bei rund 18 Millionen verabreichten Impfungen nur 56.110 protokollierte Nebenwirkungen. 9% davon, also 5.050, wären schwere Fälle. Die überwiegende Mehrheit beträfe den Impfstoff von Pfizer/Biontech. Schwere Fälle sind hohes Fieber , starke Kopfschmerzen , weit verbreitete Muskel- / Gelenkschmerzen und Asthenie. Weniger häufig werden Übelkeit, Lymphadenopathie, Parästhesie, Erbrechen, Durchfall, Zittern, Schwindel, Lähmungserscheinungen, Bewusstlosigkeit, Schläfrigkeit und allergische Reaktionen berichtet, selten Tachykardie, Probleme mit dem Blutdruck und Gesichtslähmung. Die gefürchtete Thrombose wäre nur bei 34 Patienten aufgetreten. Die ungewöhnlich niedrigen Zahlen von Nebenwirkungen, die in anderen Ländern bis zu 75 Prozent der Geimpften betreffen, lassen sich auf extrem hohe Dunkelziffern und eine eigenwillige Methodik der Datenerfassung zurückführen. Nach dem auslösenden Ereignis von Bergamo ist auch davon auszugehen, dass die italienische Bevölkerung ganz besonders indoktriniert wurde.

Lesen Sie auch: Studie belegt: Gefährliche Mikropartikel in allen untersuchten Impfstoffen (Studie aus Italien).

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