Der nächste Kostenwahnsinn: „Gratistests“ kosten dreistelligen Millionenbetrag

Bild: Collage Report24 aus Elementen von Freepik @morticiaslover, @drobotdean

Die türkis-grüne Bundesregierung treibt Österreich in eine Schuldenfalle, aus der es nie wieder ein Entrinnen geben wird. Aufgrund der angeblichen Pandemie werden an allen Ecken und Enden Milliarden vergeudet. Ein sparsames und umsichtiges Gebaren mit Steuergeld ist nirgendwo feststellbar. Jetzt wird es interessant, herauszufinden, wer sich an den „Gratistests“ ein goldenes Naserl verdient. Die Wetten stehen gut, dass es sich um findige Unternehmer mit guten Beziehungen in die ÖVP handelt. Die Grünen finden das alles wohl gut.

Ein Kommentar von Willi Huber

„Für die Apotheke ein Zuverdienst“ stand am 31.3.2021 locker-launig im Kurier. Die „Gratis-Wohnzimmertests“ bringen den Apotheken pro Packung 10 Euro extra. Weil man in der „schlimmsten Pandemie aller Zeiten“ keineswegs von privilegierten Apothekerbetrieben verlangen kann, Gratistests im Dienste der Volksgesundheit gratis an die Bevölkerung zu verteilen. Das wäre ja auch zu viel verlangt, der Aufwand, der schreckliche Aufwand. Der muss wieder einmal für alle Beteiligten honoriert werden – während man von der Pandemie zwar in Radio und Fernsehen etwas hört, sie aber im täglichen Leben nicht wirklich wahrnehmen kann. Der Mehrheit von Herr und Frau Österreicher genügt das aber offensichtlich. „Hurch Bua, im Radio homs es ah scho gsogt, oiso muass es ah stimman.

Gesamtkosten nicht absehbar – vielstelliger Millionenbetrag

Also – bislang wurden 24,83 Millionen Stück an die Apotheken verteilt. Jetzt kann man noch die Frage stellen: Sind mit der medial kolportierten Anzahl die Tests oder die Packungen zu je fünf Tests? (Eine Anfrage an das Gesundheitsministerium wurde gestellt). Je nachdem kostet nur die Verteilung den Steuerzahlern 248,3 Millionen Euro oder doch „nur“ 49,66 Millionen Euro. Ist doch eh schon egal. Um zu verstehen, wir der Staat mit den Steuergeldern der Menschen umgeht: Im November wurde bekannt, dass für 10 Millionen Schnelltests 67 Millionen Euro bezahlt wurden. Macht umgerechnet 166,361 Millionen im Ankauf der Apotheken-Schnelltests. Aber das ist nur eine hypothetische Überschlagsrechnung. Vielleicht haben diese ja auch „nur“ 100 Millionen gekostet – vielleicht auch 200 Millionen. Völlig egal, nicht wahr? Alles nur Zahlen.

Diskrepanz zwischen Verschwendungssucht des Staates und unseren Ärmsten

Wussten Sie, dass es tausende Österreicher gibt, die nicht wissen wovon sie ihren Strom bezahlen sollen und denen die Energiewerke diesen sogar abdrehen? April bis Juni 2020 waren das 10.906 österreichische Haushalte! Davon wurde bei 559 beinhart der Strom abgedreht. Aber für sinnfreie Virustests mit hoher Fehleranfälligkeit, von Kritikern als chinesische Scherzartikel bezeichnet, kann man hunderte Millionen Euro ausgeben. Das nennt sich Sozialstaat, das unterstützen die ach so linken Grünen.

Antigentests für hohe Fehleranfälligkeit bekannt

Sogar das Haus- und Hofmedium ORF wies im April darauf hin, dass Antigentests – und um solche handelt es sich bei den Wohnzimmertests – eine hohe Fehlerquote haben. Damals war von zwei Drittel falsch-positiven Antigentests die Rede. Die Zensurabteilung „Faktenchecker“ der im Eigentum des ORF befindlichen APA hielt fest, dass die falsch-positiven Raten in Österreich zwischen 21 und 50 Prozent liegen, es sich aber um „ständig verändernde Zahlen“ handelt. Aus Wien wurde bekannt, dass jeder zweite Antigentest falsch positiv ist.

Wer noch alles an den Schnelltests verdient

Die Antigen-Tests sind in der Regel billigste Massenware aus China. Billig im Sinne der Herstellung – selbstverständlich nicht im Ankauf. In der Regel wird an Produkten vielfach verdient. War ein Unternehmen daran beteiligt, den Vertrag zwischen Hersteller und Republik einzufädeln, ist erst einmal eine schöne Vermittlungsgebühr fällig. Je nachdem ob direkt in China oder bei einem Zwischenhändler gekauft wird, wird jeder an der Kette beteiligte entlohnt werden müssen. Hinzu kommt der Transportweg – erst einmal nach Österreich, von hier dann nochmals in die einzelnen Apotheken.

Plastik- und Giftmüll

Letztendlich darf der Steuerzahler dann noch für die Entsorgung des tonnenweise anfallenden Plastikmülls bezahlen – und es kann nur darauf gehofft werden dass alle im Testset enthaltenen Flüssigkeiten biologisch abbaubar sind. Das ist nämlich nicht auszuschließen, da zahlreiche Packungsbeilagen Nonylphenolethoxylat bzw. Octyl‑/Nonylphenolethoxylate als Inhaltsstoff angeben. „Besonders besorgnis­erregend: ernst­hafte Auswirkungen auf die Umwelt gelten als wahrscheinlich; zulassungs­pflichtig“. Nonylphenol und seine Ethoxylate sind in der Europäischen Union in zahlreichen Verwendungen verboten. Auch schon egal, nicht wahr?

Wir sagen nicht, dass in einigen oder allen in Österreich verwendeten Wohnzimmertests diese oder andere Problemstoffe enthalten sind. Aber: Es ist möglich und technisch sogar sehr wahrscheinlich. Schicken Sie uns ein Foto Ihrer Packungsbeilage: [email protected]

Unternehmens-Tests: 10 Euro für jeden Test an die Firma!

Noch schöner hat es die ÖVP allen Unternehmern ab 50 Mitarbeitern eingerichtet, die in ihren Firmen Tests anbieten.

Kostenbeitrag des Bundes für betriebliche Tests: Unternehmen erhalten einen pauschalen Kostenbeitrag des Bundes von 10 Euro für jeden durchgeführten und gemeldeten Antigen-Test und PCR-Test. Der Kostenbeitrag wird als Einmalbetrag quartalsweise im Nachhinein über die AWS ausbezahlt.

Quelle: WKO.at

Und natürlich werden auch die niedergelassenen Ärzte bestochen – pardon ich meinte natürlich entlohnt, die im Corona-Zirkus generell die Wahl zwischen Gewissen und fachlicher Ausbildung – oder dem wunderschönen, glitzernden Mammon haben. Im Falle der Unternehmenstests muss einmal pro Woche ein Mediziner bestätigen, dass die Unternehmen die Tests auch richtig durchführen. Ein wenig Körberlgeld ist also drinnen. Selbstverständlich kann auch mit Tests in den Arztpraxen verdient werden – mancherorts gleich zweimal, weil sowohl an den Staat als auch den „Patienten“ verrechnet wird. Wenn sich ein neues Ferienhaus ausgeht, spielt man eben mit, bei der schrecklichen Pandemie. Außerdem behält man so seine Zulassung.

Der Preis der Freiheit

Für einen Antigen-Wohnzimmertest bekommt man nach der 3G-Regelung der Regierung nun für 24 Stunden ein kleines Stück der geraubten Freiheit zurück. In der Apotheke erhalten sie fünf (!) Gratistests. Da müssen Sie ja nur noch 25 Tests nachkaufen, wenn Sie das ganze Monat lang „frei“ sein wollen. Oder sie gehen Impfen. Nicht vergessen, der Nutzen überwiegt das Risiko und die meisten Geimpften überleben ja auch.

Helfen Sie Report24 aufzudecken, wer an den „Gratistests“ verdient

Wir wollen es genau wissen. Wenn Sie etwas über die Beschaffungsprozesse und Mitverdiener an den „Gratistests“ wissen, informieren Sie uns: [email protected] Außerdem interessieren uns Produktverpackungen und Packungsbeilagen der ausgeteilten Wohnzimmertests. Bitte fotografieren sie Schachtel und Beilage und schicken Sie uns diese.

Report24 will das Problem unverschuldeter Armut aufzeigen

Wir bei Report24 möchten mit dem Schicksal armer Österreicher an die Öffentlichkeit gehen. Die Schere zwischen Millionären, denen ihr Reichtum von der ÖVP quasi in den Garten geschaufelt wird (natürlich gänzlich ohne Gegenleistung, zwinker-zwinker) und den Ärmsten der Gesellschaft ist riesig. Wenn Sie jemanden kennen, der von einer Abschaltung von Strom, Gas oder Wasser betroffen war, weil es mit dem Geld nicht reicht, schreiben Sie uns: [email protected]

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