Im Klimawahn: EZB-Vorstandsmitglied will nur noch „grüne“ Mitarbeiter einstellen

Bilder: freepik (Euro (c) claudiodiv, Klimawahn (c) rawpixel.com)

Wer sich nicht als Klimawahnsinniger identifiziert, soll in der Europäischen Zentralbank (EZB) keinen Platz mehr haben. Dies erklärte ein Exekutivratsmitglied ganz frank und frei. Denn die oberste Währungsbehörde der Europäischen Union solle neue Mitarbeiter nicht erst „reprogrammieren“ müssen, um an den „grünen“ Zielen zu arbeiten. Jene, die dort bereits arbeiten, sollen „umgeschult“ werden.

Frank Elderson, einer von sechs Mitgliedern des Exekutivrats der EZB, hat mit radikalen Aussagen für Unmut unter den Mitarbeitern der obersten europäischen Währungsbehörde gesorgt. Der Niederländer erklärte nämlich ganz offen, dass er keine neuen Mitarbeiter eingestellt sehen wolle, die nicht Anhänger der Klimareligion sind. So sagte er laut „Politico„: „Warum sollten wir Leute einstellen wollen, die wir umprogrammieren müssen? Denn sie kommen von den besten Universitäten, aber sie wissen immer noch nicht, wie man das Wort ‚Klima‘ buchstabiert.“

Er erklärte weiter, dass jeder, der bereits bei der EZB arbeite, umgeschult werden solle. Denn er wolle „diese Leute nicht mehr“, die nicht komplett dem Klimawahn verfallen seien. Aussagen, die von Mitarbeitern laut dem Politmagazin als „autoritär“ bezeichnet wurden. Diese hätten auch betont, dass dadurch eine freie Diskussion über den Klimawandel und die Rolle der Zentralbank im Umgang damit nicht mehr möglich seien. Politico berichtet weiter:

Die Bemerkungen des Niederländers haben eine größere Bedeutung, da die EZB in eine Debatte ― intern und unter Europas Politikern ― verwickelt ist über das Ausmaß, in dem ihre Politik darauf abzielen sollte, die Wirtschaft „grüner“ zu gestalten, oder ob sie sich nur auf ihr Hauptziel konzentrieren sollte, die Preise im Euroraum stabil zu halten.

Die globalistische EZB-Präsidentin Christine Lagarde hält Elderson erwartungsgemäß den Rücken frei. „Ich stehe zu meinem Kollegen Frank, aber genauso, und wahrscheinlich noch wichtiger, schätze ich und andere Vielfalt in der Institution, die ich leite“, sagte sie im üblichen Politikersprech. „Überall, alle üblichen Definitionen dessen, was Vielfalt bedeutet, aber auch Vielfalt des Denkens, Vielfalt des Hintergrunds, und ich glaube, dass wir unsere Arbeit dadurch verbessern werden.“ Doch was eine grüne Gesinnungsdiktatur mit „Vielfalt des Denkens“ zu tun hat, bleibt unergründlich.

Angesichts dessen, dass die grüne Ideologie bei den Menschen zusehends auf Widerstand und Ablehnung stößt, setzt die EZB-Führung damit allerdings wohl aufs falsche Pferd. Denn es wird immer deutlicher, dass die angebliche „Klimapolitik“ auch zu einer wirtschaftlichen Katastrophe führt. Ohne fossile Energieträger wird es nämlich ziemlich rasch sehr düster. Doch das interessiert Ideologen wie Elderson nicht.

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