Große dänische Zeitung zur eigenen Corona-Berichterstattung: „Wir haben versagt!“

Bild: freepik / rawpixel.com

Die kläglichen Reste des Corona-Narrativs zerbröckeln – und das jeden Tag ein bisschen mehr. Die Politik hält vielerorts unverändert an ihrem zerstörerischen Kurs fest und weigert sich vehement, ihre zahlreichen Irrtümer und folgenschweren Fehler einzugestehen. Doch allmählich beginnen immer mehr Journalisten, die alltägliche Propaganda im Regierungsauftrag kritisch zu hinterfragen: Ein sehr selbstkritischer Kommentar war jüngst in der Zeitung „Ekstra Bladet“ aus Dänemark zu lesen.

Die Boulevardzeitung wurde bereits im Jahr 1904 gegründet und weist eine Reichweite auf, die in etwa mit der deutschen Bild-Zeitung vergleichbar ist. Unter dem Titel „Wir haben versagt“ veröffentlichte das Blatt am 7. Januar einen überaus kritischen Kommentar von Brian Weichardt, der ausführt, man habe sich nun für fast zwei Jahre wie hypnotisiert mit den Corona-Zahlen der Behörden befasst: Man habe sich von Experten, Politikern und Behörden einlullen lassen, „die uns ständig vor dem schlafenden Corona-Monster unter unseren Betten warnen. Ein Monster, das nur darauf wartet, dass wir einschlafen, damit es in der Düsternis und Dunkelheit der Nacht zuschlagen kann“.

Als Mitarbeiter der Presse müsse man nun allmählich Bilanz über die eigene Arbeit ziehen: „Und wir sind gescheitert.“

Presse hat die Widersprüche der Politik ignoriert

Der Journalist führt aus, man sei nicht wachsam genug gewesen, als die Behörden darüber hinweggingen, dass Menschen mit Corona und nicht wegen Corona ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die offiziellen Hospitalisierungszahlen lägen um 27% höher als die Zahlen von Personen, die tatsächlich wegen einer Covid-Erkrankung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Behörden seien dafür verantwortlich, die Öffentlichkeit korrekt und ehrlich zu informieren, damit man sich ein realistisches Bild vom „Monster unter dem Bett“ machen könne. Doch die Bevölkerung werde von Behörden und Politikern belogen.

Als weiteres Beispiel führt Weichardt die Impfungen an:

Impfstoffe werden immer wieder als unsere „Superwaffe“ bezeichnet. Und unsere Krankenhäuser werden „Superkrankenhäuser“ genannt. Dennoch stehen diese Superkrankenhäuser offenbar unter maximalem Druck, obwohl fast die gesamte Bevölkerung mit einer Superwaffe bewaffnet ist. Sogar Kinder wurden in großem Umfang geimpft, was in unseren Nachbarländern nicht getan wurde.

Mit anderen Worten, es gibt hier etwas, das die Bezeichnung „super“ nicht verdient. Ob es an den Impfstoffen, den Krankenhäusern oder einer Mischung aus allem liegt, ist nicht sicher. Aber die Kommunikation der Machthaber mit der Bevölkerung verdient sicher nicht die Bezeichnung „super“. Ganz im Gegenteil.

Quelle

Diese Ausführungen sind zweifelsfrei auch auf Länder wie Deutschland und Österreich übertragbar. Es ist tatsächlich Aufgabe der Presse, als Kontrollorgan zu fungieren und dafür zu sorgen, dass die Öffentlichkeit korrekt und umfassend informiert wird. Stattdessen haben etablierte Medien weltweit seit nunmehr fast zwei Jahren den stetigen Corona-Alarmismus der jeweiligen Regierungen voll und ganz mitgetragen. Ob das Beispiel des dänischen „Ekstra Bladet“ Schule machen wird und auch andere Medien den eigenen Propagandakurs zunehmend hinterfragen werden, bleibt abzuwarten: Zumindest in Deutschland häuft sich zuletzt ebenfalls Kritik an der Corona-Berichterstattung im Mainstream – zuletzt ging der SWR-Moderator und Nachrichtensprecher Martin Ruthenberg öffentlich auf die Barrikaden (Report24 berichtete).

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