Georgien: Massendemos gegen NATO, EU, Propaganda und Globohomo

Bild: Screenshot Kundgebung Georgien

In Georgien, dem Land, das von der EU am 23. Juni 2022 positive Signale in Richtung Beitrittskandidaten Status erhalten hatte, kam es zu Massenkundgebungen gegen die NATO, die EU, einseitige Medien- und Regierungspropaganda sowie die Globohomo Agenda. NATO und EU Flaggen wurden zerrissen und verbrannt. Die Menschen haben keine Lust, als Kanonenfutter für globalistische Eliten herhalten zu müssen und eventuell das nächste russische Kriegsziel zu werden.

Viele tausend Menschen gingen in Georgien (3,72 Mio. Einwohner) auf die Straße und zeigten der Regierung, welche Meinung sie zu einem NATO-Beitritt oder EU-Beitritt haben. Auch dort wird im Auftrag von Globalisten und Transatlantikern gezündelt, das Land soll gegen Russland aufgehetzt werden. Angeblich betreiben die USA wie schon in der Ukraine auch in Georgien etliche Labore für biologische Forschung. Georgien ist schon im Jahr 2004 – wie jüngst auch Österreich – einer NATO-Vorfeldorganisation beigetreten.

Auch in Georgien hat George Soros intensive Bemühungen und Investitionen getätigt. Einen aufschlussreichen Artikel dazu finden Sie in der Wirtschaftswoche.

Tatsächlich war ein Kabinettsmitglied Saakaschwilis, Aleksandre Lomaia, zuvor Geschäftsführer der Open Society Georgia Foundation gewesen – ein Indiz für die damals engen Verbindungen zwischen der Rosenrevolution und der gemeinnützigen Arbeit des ungarischen Milliardärs. Soros sei gut darin gewesen, derartige Volksbewegungen zu fördern, kommentiert Saakaschwili. Doch der ehemalige georgische Präsident scheint zurückhaltend, Soros einen größeren Einfluss zuzuschreiben. „Beginnt er, politisch mitzumischen, ist er nicht so gut,“ fügt er hinzu.

Wirtschaftswoche über Soros‘ Verstrickungen in Georgien, Oktober 2017

Die Menschen in Georgien haben die Nase voll von alledem. Sie wollen nicht George Soros oder sonstigen ausländischen Mächten dienen, sondern einfach nur in Frieden leben. Auch auf eine Mitgliedschaft im Militärbündnis NATO, das bereits in einige Angriffskriege verwickelt war (Jugoslawien, Libyen…), hat man keine Lust. Auch die von globalistischen Eliten vorgeschriebene Globohomo-Agenda, die aktuell mit Fahnen und Paraden weltweit Landnahme ausübt, ist in Georgien nicht gerne gesehen. Die Bevölkerung verwehrt sich gegen solche angeordneten Formen von Sexualisierung. Die „Georgia Pride“ musste hinter verschlossenen Türen in Innenräumen stattfinden – eine Parade ließ die Bevölkerung nicht zu.

Das passierte bei der Globohomo Pride 2021.

Sehr wichtig zum Verständnis der Situation in Georgien ist auch das Wissen über den Fünftagekrieg von 2008. Dabei sorgten russische Truppen für klare Verhältnisse in der ehemaligen sowjetischen Teilrepublik. 850 Menschen kamen dabei ums Leben. Georgische Truppen hatten zuerst „aus Selbstverteidigung“ russische Friedenstruppen attackiert, die seit 1992 mit einem GUS-Mandat in der Grenzregion stationiert waren. Die Russen beantworteten diese Aktion mit einem raschen Eingreifen, das innerhalb weniger Tage zur georgischen Kapitulation führte. Ein Verhalten, das auch in der Ukraine Schule machen sollte, denn es hat sicherlich viele Menschenleben gerettet.

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