GB: Übersterblichkeit wird immer extremer, Mainstream fordert Untersuchung

Symbolbild Begräbnis; freepik @rawpixel.com

Inzwischen schlagen auch Mainstream-Medien Alarm. Offenkundig hat doch nicht jeder Bürger Spaß daran, einfach den Mund zu halten und vor sich hin zu sterben bzw. das Sterben seiner Verwandten und Freunde stillschweigend hinzunehmen. Laut „Daily Mail“ hätten sich schon einige Parlamentsabgeordnete für eine dringende Untersuchung ausgesprochen.

Woche für Woche sterben in Großbritannien Tausende Menschen mehr als üblich. Das lässt sich nicht mehr verschleiern. Die Situation sieht in vielen Ländern der Welt ähnlich aus – betroffen sind jene Nationen, die sich am mRNA-Genexperiment beteiligt hatten.

In den sieben Tagen bis zum 13. Januar wurden in England und Wales rund 17.381 Todesfälle registriert – 2.837 mehr als im Jahresdurchschnitt – oder sechzehn Prozent. Aus Deutschland und anderen Nationen werden inzwischen bereits Zahlen jenseits der dreißig Prozent gemeldet. Wirre Behördenvertreter beschwören als Grund „den Klimawandel“ oder „zu wenig Grippeimpfungen“. Beides ist natürlich Schwachsinn.

Lange Wartezeiten bei Notrufen

In Großbritannien werden auch Probleme im Krankensystem für die Übersterblichkeit verantwortlich gemacht. So müsse man in manchen Regionen bei Notrufen der Kategorie 1 (Herzstillstand, anaphylaktischer Schock …) im Schnitt 13 Minuten und 11 Sekunden auf den Krankenwagen warten, bei Notrufen der Kategorie 2 (Herzinfarkt, Schlaganfall, Epilepsie, schwere Verbrennungen) im Schnitt zwei Stunden und 29 Minuten. In ganz England beträgt die durchschnittliche Wartezeit der Kategorie 2 knapp eine Stunde und 33 Minuten. Zielsetzung für eine effiziente, lebensrettende Einsatzzeit wären 18 Minuten.

Im Winter 2022/2023 erlebte Großbritannien durchgehend eine hohe Übersterblichkeit. In den letzten beiden Dezemberwochen lagen die Todeszahlen 21 und 20 Prozent über dem Durchschnitt, im Jänner 14 und 20 Prozent. Dies wäre, wenn man die Zeit der Covid-Pandemie ausblendet, das schlimmste Jahr seit 1951.

Gesundheitsministerin sieht kein großes Problem

Gesundheitsministerin Maria Caulfield dementiert die Dramatik. Man würde im Vereinigten Königreich im Mittelfeld liegen, Deutschland habe mit 15,6 Prozent, Finnland mit 20,5 Prozent (!) und Polen mit 13,3 Prozent eine höhere Übersterblichkeit.

Diese Aussage ist an Zynismus schwer zu überbieten, denn eigentlich gibt die Politikerin ein internationales Problem zu – und ihr eigenes Land steht ja nicht deshalb besser da, weil die aufs Jahr gerechnete Übersterblichkeit geringfügig weniger ist als anderswo.

Ausreden statistisch nicht haltbar

Eine weitere Ausrede ist, dass viele Patienten während der Pandemie keine notwendige Medikation wie Blutdruckmedikamente bekommen hätten. Dies lässt sich aber in der Ausgabestatistik entsprechender Medikamente nicht nachweisen, es kam nie zu einem Einbruch der Verschreibungszahlen.

Das Gesundheitssystem in England dürfte allerdings wirklich massive Defekte aufweisen. So mussten im Dezember 54.532 Menschen in der Notaufnahme über 12 Stunden lang auf die Aufnahme warten.

Auch die ehemalige konservative Ministerin (für Arbeit und Pensionen) Ester McVey sprach sich für dringende Nachforschungen aus, weshalb aktuell so viele Menschen sterben. Momentan weist nichts darauf hin, dass die scheinkonservative Regierung unter dem indischstämmigen Schnösel Rishi Sunak den Forderungen nach einer Untersuchung der Übersterblichkeit Folge leisten möchte.

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