Focus will Tipps für deutsche Rentner geben – und bebildert Artikel mit afrikanischer Familie

Bild: R24 / KI

Nanu? Focus Online will deutschen Rentnern in einem aktuellen Artikel einen „Kniff“ verraten, damit diese sich monatlich bis zu 110 Euro mehr Rente sichern können. Jedoch: Als Bild für diesen Artikel wählte man ausgerechnet eine schwarze Familie. Die Leserschaft reagierte irritiert. „Steht dieser Kniff auch Deutschen zu, oder nur Afrikanern?“ Diese Frage muss man sich im besten Deutschland aller Zeiten wohl stellen…

Ein Kommentar von Vanessa Renner

„Repräsentation“ ist wichtig: Dieses Argument wird stets herangezogen, um die allgegenwärtige Darstellung von Minderheiten in den Medien zu begründen. Wozu das führt, zeigte in der Vergangenheit beispielhaft die Werbung des Unternehmens Tchibo, das – so vermuteten die Betrachter – wohl nur mehr Afrikaner zur Zielgruppe der eigenen Produkte auserkoren hatte. Statt die deutsche Bevölkerung abzubilden, konzentriert man sich im woken Marketing lieber auf die Überrepräsentation jener Gruppen, die von der Politik gemäß globalistischer Agenden hofiert werden, und pfeift dabei auf die „Normalbürger“.

Das Missfallen der Leserschaft erlebte zuletzt auch „Focus Online“, das einen Artikel republizierte, der auf die deutsche „Mütterrente“ hinwies. Unter dem Titel „Mit einem einfachen Kniff steigern Sie ihre Rente um bis zu 110 Euro pro Monat“ machte man der gebeutelten deutschen Rentnerschaft Hoffnung auf finanzielle Entlastung – bildete dann aber nicht etwa deutsche Rentner ab, sondern eine schwarze Familie. So niedlich das strahlende Enkelchen dort auf den Verantwortlichen für die Bildauswahl auch wirken mochte: Von diesem Foto fühlte die Zielgruppe des Artikels sich keineswegs repräsentiert.

„Ich nehme an, das nette Foto soll die Situation in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren realistisch darstellen“, kommentierte jemand unter dem Artikel und spielte damit auch die zunehmende Überfremdung im Zuge der Massenmigration an. Ein anderer Kommentator fragte: „Sehen so heutzutage Oberbayerische Großeltern aus? So langsam wird’s aber echt blöd!“ Ein anderer Nutzer spekulierte angesichts des Bildes auf einen „Umerziehungsversuch oder Sponsoring linker Migrationslobbys“. Auch in den sozialen Netzen hielt das Verständnis für die Bildauswahl sich in Grenzen: „Sind das die Bürger, die in unser Rentensystem 45 Jahre eingezahlt haben?“, las man hier beispielsweise.

Tatsächlich reagierte das Medium und tauschte das Bild inzwischen aus: Nun ist ein betagtes weißes Ehepaar beim Spaziergang mit einem Enkelkind darauf zu sehen. Ob man bei der Bildauswahl „mausgerutscht“ war oder sich an einer Darstellung von eingewanderten Fachkräften im Rentenalter versuchen wollte, bleibt offen. Es drängt sich fast der Verdacht auf, als gelte die Abbildung der unliebsamen weißen Mehrheitsbevölkerung in Deutschland zunehmend als „rassistisch“…

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