FactSheet rechnet vor: Trotz 16-facher Infektionsrate nicht mehr „Corona-Tote“

Bild: Model - Freepik @benzoix; Grafik: Fact Sheet Austria

Das Rechercheportal Fact Sheet Austria hat sich mit einem genauen Vergleich der Testzahlen, vorgeblichen Infektionsfälle und an und mit Covid-19 verstorbenen Menschen auseinandergesetzt. Speziell durch die Betrachtung der Todesfälle sieht man es als enorm wahrscheinlich an, dass die meisten Menschen nicht ursächlich an Covid-19 verstorben sein können, sonst müssten sich die Zahlen ganz anders darstellen.

In ihrem Telegram-Auftritt titelt die Gruppe Fact Sheet Austria den betreffenden Beitrag mit „Außer genesen, nichts gewesen“. Dem kann man ruhigen Gewissens den Spruch „Außer Spesen, nichts gewesen“ hinzufügen, auf den bewusst angespielt wurde. Denn komplett absurde 123,5 Millionen Tests haben zwar Millionen an Steuergeldern in fremde Taschen umverteilt, aber die Entwicklung der „Pandemie“ nicht maßgeblich beeinflusst. Das Argument „ohne Tests hätte es viel mehr Tote gegeben“ ist leicht abzuschmettern, indem man einen direkten Vergleich mit Ländern wagt, die weitaus weniger testen – also alle anderen Länder dieser Welt. Siehe auch Korruption? Warum braucht Österreich 14 Mal mehr Covid-Tests als Schweden?

Fact Sheet Austria zeigt auf, dass 60 Prozent der Neuinfektionen seit Beginn der „Pandemie“ in den wenigen Wochen des Jahres 2022 stattfanden. Also stehen hier zweieinhalb Monate dem Beobachtungszeitraum von zwei Jahren gegenüber. In der gesamten Zeit blieb die Zahl der angeblichen Corona-Todesfälle konstant beziehungsweise ist sogar rückläufig. Dies dürfte nicht der Fall sein, wäre das Narrativ von der „ebenso gefährlichen Omicron-Variante“ korrekt. Dann müssten im laufenden Jahr viel mehr Todesfälle zu beklagen sein.

Schon 600.000 Tests pro Tag

Extrem auffällig ist auch der Umstand, dass der Testwahn in Österreich keinesfalls abnimmt – im Gegenteil. Mittlerweile wäre man auf völlig absurden 600.000 Tests pro Tag angelangt. Dass die Tests auch nur irgendeinen Einfluss auf den Verlauf der „Pandemie“ hätten, ist statistisch nicht nachzuweisen. Auch die Beantwortung der Fragen des Verfassungsgerichtshofs durch den glücklosen Ex-Gesundheitsminister Mückstein war mehr als lückenhaft (Österreich: Gesundheitsministerium windet sich um Fragenliste des Verfassungsgerichtshofs). Es bleibt der begründete Verdacht, dass die Zahl der durchgeführten Tests mehr mit der Korruptionsbereitschaft eines Landes zu tun hat als mit der öffentlichen Gesundheit.

Die nachfolgende Statistik zeigt den Irrsinn des Testwahns in Österreich besonders gut auf. Weltweit wird nur die Bevölkerung von Zypern mit mehr Tests auf 1.000 Einwohner gequält. Damit ist und bleibt Österreich Vize-Weltmeister bei Covid-Tests, ohne aber Vize-Weltmeister bei behaupteten Fall- und Todeszahlen zu sein. Eigentlich müsste es in Österreich ja besonders wenig Fälle und gemessen an der angeblich getesteten und wirkungsvollen Impfung auch besonders wenig Todesfälle geben.

Our World in Data: Vergleich Covid-Tests pro 1.000 Einwohner.
Our World in Data, behauptete Fälle pro 1.000.000 Einwohnern
Our World in Data, behauptete Covid-Todesfälle pro 1.000.Einwohnern

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