Euthanasie für alle? Der Wochenkommentar mit Edith Brötzner

Bild: Report24, Canva

Corona ist längst vorbei! Wenn Sie das glauben, dann drehen Sie mal Ihr Radio auf und lauschen Sie der wundervollen Impfwerbung. Oder werfen Sie einen Blick auf X Schrägstrich Twitter und erleben Sie die Coronapanik der linkswoken Gesellschaft live. Nein, „Corona“ ist noch lange nicht vorbei. Diese Plandemie war der Probelauf für das, was uns noch bevorsteht.

Ein Kommentar von Edith Brötzner

Diese Woche war es wieder einmal so weit. Am 15. November jährte sich der Lockdown für Ungeimpfte bereits zum zweiten Mal. Während manche die vergangenen fast vier Jahre erfolgreich verdrängen, gibt es jene wie mich oder Sie vielleicht, die eine ordentliche Aufarbeitung fordern. Schließlich kann es nicht sein, dass derartige Verbrechen, wie sie in der Coronazeit passiert sind – und anders lässt sich der Wahnsinn nicht zusammenfassen und benennen – ungesühnt bleiben. Es braucht eine ordentliche, rechtliche Aufarbeitung. Und die Verantwortlichen müssen endlich geradestehen, anstatt munter weiterzumachen.

Auch wenn die Medienberichte immer bunter, fantastischer und surrealer werden, ein großer Teil der Menschheit glaubt den Blödsinn immer noch, den man uns dort serviert. Sehen wir uns beispielsweise die Virologin Monika Redlberger-Fritz genauer an. Die setzt sich glatt vor die Kamera und erklärt den Menschen, dass sie „nur ganz wenig Virus einatmen sollen, damit sie keine Infektion bekommen“. Und sonst so? Wovon träumt die Dame nachts? Es ist mir ein Rätsel, warum so viele solchen Schwachsinn glauben. In einem Punkt bin ich mir ganz sicher: Wer weniger Blödsinn durch seine Augen und Ohren ins Hirn lässt, ist von Haus aus glücklicher und hat garantiert weniger Angst. Versprochen.

Ein Thema ist bei mir diese Woche am Tisch gelandet, das wir unbedingt genauer untersuchen und beobachten sollten. Wer sich diese Woche den „radikalen“ Gesundheitsminister „Rauch-ohne-den-gehts-auch“ angehört hat, dem ist vermutlich kurz einmal das Herz stehen geblieben. Da möchte der doch glatt ein dreißigköpfiges Gremium einführen, das künftig über Behandlung oder Nicht-Behandlung, über Leben und Tod der Bürger entscheiden soll. Wo kommen wir denn da bitte hin, wenn Krebspatienten nicht mehr selber sagen dürfen, ob sie eine Chemo möchten oder nicht? Oder wenn Eltern nicht mehr selber entscheiden dürfen, ob ihre Kinder behandelt werden, oder nicht? Sie glauben nicht, dass es so weit kommt? Wieso gibt es dann bereits Berichte aus mehreren Ländern, wo diese Vorgehensweise bereits zur Anwendung kommt? In England wurde beispielsweise von einem Gericht über die Köpfe der Eltern eines kranken, kleinen Mädchens, eines Babys, hinweg entschieden, dieses zu töten.

Ein Suizidprogramm auch für Kinder?

In Kanada läuft bereits ein Suizidprogramm, das bald auch schon Kindern ab 12 Jahren die Unterstützung beim Suizid anbietet. Nur dass wir wissen, wovon wir sprechen: Es ist nicht einmal nötig, unheilbar krank zu sein. Ein Kanadier hat sich im Rahmen dieses Programmes töten lassen, weil er sich armutsbedingt seine Lebenserhaltungskosten nicht mehr leisten konnte. Ist es das, wo wir hinwollen? Wollen wir diesen gefährlichen Pfad wirklich beschreiten?

Ich spinne diesen Gedanken sogar noch einen Schritt weiter und stelle eine provokante Frage in den Raum. Kann es wirklich sein, dass tausende Menschen, die durch einen experimentellen Stich vorsätzlich oder fahrlässig krank gemacht wurden – Menschen, die ohnehin keine medizinische Hilfe von staatlicher Seite bekommen – kann es wirklich sein, dass künftig ein Gremium über deren Leben oder Tod entscheiden soll? Wenn wir diese Türe jetzt aufmachen, wird aus der Menschenwürde und einer von schwerkranken Patienten gewünschten, diskutierbaren Euthanasie ganz schnell ein „legaler“, großangelegter Genozid. Ich frage Sie: Wie weit wollen wir noch gehen, bis wir endgültig zu weit gegangen sind?

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