E-Postfahrzeug entzündete sich: Großbrand bei der Deutschen Post

Bild: freepik / h9images

Flammenmeer auf einem Betriebsgelände der Deutschen Post in Wismar (Mecklenburg-Vorpommern): Nachdem sich ein E-Fahrzeug aus ungeklärter Ursache entzündet hatte, breitete sich der Brand auf weitere Fahrzeuge und das Dach des Verteilerzentrums aus. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden, denn das Löschen von E-Fahrzeugen stellt für die Feuerwehr eine große Herausforderung dar. Es entstand ein Schaden von etwa 750.000 Euro.

Am Freitagabend kam es in einem Wismarer Gewerbegebiet auf dem Betriebsgelände der Deutschen Post zu einem Großbrand. Der Brand entstand durch ein Zustellerfahrzeug mit Elektroantrieb, das sich entzündete. Beschädigt wurden 17 weitere Fahrzeuge, die meisten mit E-Antrieb, sowie Teile der Sortier- und Lagerhalle. Die Brandursache soll nun durch einen Gutachter, der von der Staatsanwaltschaft beauftragt wurde, abgeklärt werden. Möglicherweise könnte das Feuer einen technischen Grund haben, aber auch Probleme beim Laden könnten der Auslöser sein.

Die Feuerwehr war bis zum frühen Morgen mit einem Großaufgebot im Einsatz. Da batteriebetriebene Fahrzeuge nicht mit Wasser und Schaum gelöscht werden können, waren die Löscharbeiten mit Schwierigkeiten verbunden. Aufgrund erhöhter Entzündungsgefahr mussten die Akkus der abgebrannten Wagen stundenlang mit Wasser gekühlt werden. Die Wracks mussten zudem in speziellen Containern, die bei Bedarf mit Wasser gefüllt werden können, sollten die Akkus erneut zu brennen beginnen, abtransportiert werden.

Erste Schätzungen gehen von einem Sachschaden in Höhe von 750.000 Euro aus, Personen wurden nicht verletzt.

Bei solchen Meldungen muss man sich wundern, wie die Politik die umstrittenen E-Autos weiterhin als einzigen Weg in die Zukunft darstellen kann. Der ideologisch getriebene Elektromobilitätswahn wird über kurz oder lang an der Realität zerschellen – es braucht echte Innovationen statt Planwirtschaft.

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