Die nächste Herzinfarkt-Theorie: Zu viel vom häufigsten Medikament der Welt, Paracetamol

Symbolbild Tabletten / Mülleimer via freepik / riverostock

Die Landschaft der Systemmedien ist seit Beginn der Impfkampagnen sehr bemüht, die unter der Bezeichnung „plötzlich und unerwartet“ bekannte Sterbewelle irgendwie zu erklären. Zahlreiche Menschen sterben an Thrombosen die zu Hirn- und Herzinfarkten führen. So wies die britische Daily Mail darauf hin, dass zu häufige Einnahme von Paracetamol zu tödlichen Herzinfarkten führen könne. Es handelt sich um das meistverwendete Medikament der Welt.

Im Februar 2022, als die Übersterblichkeit schon voll im Gange war, erklärte die Daily Mail, dass die tägliche Einnahme von Paracetamol das Risiko auf einen Herzinfarkt um ein Fünftel erhöhen könne. Dies wäre das Resultat einer Studie von Wissenschaftlern der Universität Edinburgh. Paracetamol ist ein weithin bekanntes Schmerzmittel. 

Wie „Wissenschaft“ funktioniert, wissen wir seit Beginn der vorgeblichen Corona-Pandemie im Jahr 2020 zur Genüge. Es reichen oft Behauptungen und Hochrechnungen durch fachfremdes Personal für haarsträubende Schlussfolgerungen, die zu freiheitsentziehenden Maßnahmen führen. So auch hier:

Eine einzigartige Studie ergab, dass nur vier Tage der Einnahme von Paracetamol einen klinisch signifikanten Anstieg des Blutdrucks verursachen. 

Daraus errechneten sie, dass die regelmäßige Einnahme von Paracetamol – etwa 4 g pro Tag oder acht Standardtabletten – das Risiko für Herzerkrankungen oder Schlaganfälle um etwa 20 Prozent erhöhen könnte. 

Dabei wollen wir nicht bestreiten, dass die tägliche Einnahme von Schmerzmitteln sicherlich nicht nur positive Auswirkungen auf den Körper hat. Je weniger Medikamente, desto besser – doch nicht jeder Mensch ist in dieser glücklichen Situation. Die Behauptung, das Herzinfarkt-Risiko wäre automatisch um 20 Prozent erhöht, weil Menschen nach vier Tagen Ibuprofen-Einnahme einen leicht erhöhten Blutdruck hätten, wirkt aber äußerst abenteuerlich. Zudem wurden in der Studie nur 110 Menschen beobachtet, die zudem bereits unter Bluthochdruck litten.

Die Auswahl von „Paracetamol“ als Herzinfarkt auslösendes Medikament ist im Zuge der Herzmuskelentzündungs- und Herzinfarkt-Pandemie natürlich strategisch sehr klug. In den USA sollen 23 Prozent der Bevölkerung jede Woche Paracetamol oder ein ähnliches Mittel einnehmen. In Großbritannien spricht man von 6.300 Tonnen Verbrauch des Medikaments pro Jahr – oder 70 Tabletten pro Einwohner.

Vielmehr erhält man von dieser Berichterstattung – wie von vielen anderen Erzählungen mit verschiedenem Plausibilitätsgrad – den Eindruck, dass Herzinfarkte zur Normalität erklärt werden sollen. Man möchte den Menschen durch Wiederholung und immer neue Hintergründe vermitteln, dass es ganz normal ist, dass junge Menschen, oft Kinder, plötzlich und unerwartet an Herzproblemen leiden oder daran sterben. Wer vor 2021 bereits über eine Spur von Denkleistung verfügte, weiß: Es ist nicht normal, war nie normal und darf nie normal werden.

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