Dahin fliegt das Steuergeld: Grüne Freunderln dürfen wieder einmal „App“ programmieren

Symbolbild (C) Freepik

Der Klimaalarmismus will im laufenden Jahr noch nicht so richtig Fahrt aufnehmen. Einige Mittelwarme Tage wechseln sich mit kalten Regentagen ab. Wenn es mal angenehm sommerlich wird, fahren die Menschen an den See und genießen das Leben, wie es schon immer war. Doch glückliche Menschen sind vor allem der Regierung ein Dorn im Auge. Weil wir doch alle von der schrecklichen Hitze bedroht werden, basteln Bildungsministerium (in Form der ZAMG) und Global 2000 (!) eine Klima App.

Ein Kommentar von Willi Huber

Der gelernte Österreicher weiß schon jetzt – das wird so nützlich wie die Corona App. Kostete viele Millionen, wollte niemand haben. Zur Erinnerung: Die Stopp Corona App wurde mit 28.2.2022 eingestellt. Die Kosten sollen sich auf mindestens vier Millionen Euro aufsummiert haben. Welche „Freunderln“ daran konkret verdienten, ist noch nicht restlos geklärt. Wenn die Regierung neue „Apps“ oder „Homepages“ verspricht, weiß der Steuerzahler nur eines: Das wird teuer. Dass es vollkommen sinnfrei ist, steht außer Frage. In den Elfenbeintürmen der Regierenden hält man das für Politik. „Wir haben ja was getan.“ Es ist ein wahrlich großer Wurf in Dimensionen des „Kaufhaus Österreich“ (Kosten 1,2 Mio. Euro) zu erwarten.

In der regierungstreuen und wohlgeförderten „Heute“ erschien heute der Jubel-Artikel: „Zu heiß zum Arbeiten – Jetzt kommt die Hitze-App„. Darauf hat die Bevölkerung angesichts explodierender Inflation, stillstehender Produktionsketten, Gas- und Energiekrise und dergleichen mehr bestimmt gewartet. Dabei will man – halten Sie sich fest – den Arbeitern auf der Baustelle „helfen“. Also den Menschen, die nicht weiter von den absurden Theorien der Politik entfernt sein könnten. Jenen Menschen, die Tag für Tag hart schaffen und leisten und dazu oft extra aus dem Ausland gekommen sind – und das Politgewäsch ohnehin nicht verstehen.

Regierung erfindet für Steuergeld die Wetter App neu

Es gäbe, so das durch seine Herausgeberin den WEF Young Global Leaders nahestehende Medium, die Möglichkeit, ab 32,5 Grad Celsius hitzefrei zu gewähren. Doch die armen Bauarbeiter wären benachteiligt, sie könnten die Temperaturdaten der nächstgelegenen Messstelle nicht abfragen (natürlich ein vollständiger Humbug, wie jeder weiß, der über ein Mobiltelefon verfügt). Nun soll also für das Geld des Steuerzahlers eine ganz, ganz, ganz neue und innovative App entstehen. Auf dieser kann man dann nachsehen, wie heiß es ist – da kann man ruhig mal klatschen. Doch noch ein Extrafeature ist eingebaut: Wenn 32,5 Grad Celsius erreicht wurden, beginn das Handy zu piepen. Man kann sich schon sehr gut vorstellen, was passiert, wenn Murat mit der blinkenden Handy-App zu seinem Vorarbeiter geht und hitzefrei beantragt.

Damit diese App ganz besonders gut wird, darf auch die grüne Kaderschmiede „Global 2000“ daran mitarbeiten. Auch hier geht dem gelernten Österreicher ein Licht auf. Denn das Bildungsministerium „gehört“ der ÖVP, die Regierungspartei der Grünen ist eng und intensiv mit Global 2000 verflochten. So werden alle Freunderln bedient. Denn wir haben in Tagen wie diesen wirklich keine anderen Sorgen.

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