Chinesische Behörden diskutieren über „Grippe-Lockdowns“

Bild: freepik / DCStudio

In China hat man offensichtlich nichts aus den letzten drei Jahren in Sachen Wirkungslosigkeit von Lockdowns gelernt. Denn man debattiert dort über Grippe-Lockdowns. Auch in den Vereinigten Staaten gibt es Diskussionen darüber.

In den letzten Monaten und Jahren wurde immer deutlicher erkennbar, dass die Lockdown-Maßnahmen während der sogenannten Corona-Pandemie nicht einfach nur völlig überzogen waren, sondern zudem auch noch mehr Schaden verursachten als Nutzen hatten. Doch ungeachtet dessen, dass solche Maßnahmen bei respiratorischen Viren faktisch komplett nutzlos sind, werden nun auch Lockdowns zur Einbremsung der Grippe während der Influenza-Wellen ins Gespräch gebracht. Die britische „Daily Mail“ berichtet dazu:

Die Stadt Xi’an in der zentralchinesischen Provinz Shaanxi hat angekündigt, dass sie bei einem Ausbruch des gewöhnlichen Grippevirus, der eine „ernsthafte Bedrohung“ darstellt, „wenn nötig“ Abriegelungsmaßnahmen ergreifen kann. Mit dem am Mittwoch veröffentlichten Notfallplan für die Stadt soll die steigende Zahl der Grippefälle im Land bekämpft werden, während die COVID-19-Fälle weiter zurückgehen.

Auch in den USA erste Lockdown-Rufe

Doch nicht nur in China denkt man über solche Maßnahmen nach. Auch in den Vereinigten Staaten scheint man darüber nachzudenken. So auch in einem Artikel in der „Washington Post„, in dem der Autor, Joel Achenbach, Stimmung für Lockdowns macht. So schreibt er: „Durch die Verzögerung der natürlichen Ausbreitung des Virus wurde wahrscheinlich eine unermessliche Zahl von Leben gerettet. Dadurch hatten die Ärzte mehr Zeit, Techniken und Medikamente für die Behandlung von Patienten in der brutalen Zeit zu entwickeln, bevor Impfstoffe die Sterblichkeitsrate senken konnten.“

Abgesehen davon, dass beispielsweise die Daten aus den einzelnen Bundesstaaten in den Vereinigten Staaten (aber beispielsweise auch aus Schweden im internationalen Vergleich) zeigen, dass die Lockdown-Maßnahmen faktisch keinen Unterschied machten, begeht der Autor auch eine grobe Fehleinschätzung hinsichtlich der Wirksamkeit der experimentellen Covid-Vakzine.

Die Gefahr von weiteren sinnlosen Lockdowns aus fadenscheinigen Gründen ist also noch lange nicht gebannt. Es gibt noch viel zu viele Befürworter solcher Maßnahmen unter den „Eliten“ und den „Meinungsmachern“, die sich sträuben, die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten drei Jahre anzuerkennen.

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