Britischer Sozialisten-Chef sieht Ninja-Schwerter als Problem hinter Gewalt: Verbot!

Symbolbild: Der britische Sozialisten-Chef Starmer sieht Ninja-Schwerter als größtes Problem in Großbritannien. (C) Report24.news / KI

Großbritannien hat eine der restriktivsten Gesetzgebungen hinsichtlich Messern. An sich ist im Königreich ohnehin schon so gut wie alles verboten – zu Messergewalt kommt es dennoch ständig. Die Täterkreise sind oft einschlägig, doch darüber sprechen darf man nicht. Nun versucht sich Sozialistenführer Starmer an Anlassgesetzgebung. Anstelle über tatsächliche Gemeinsamkeiten unter Messertätern zu sprechen, werden nun “Ninja-Schwerter” verboten. Ein Hohn.

In Großbritannien ist das Mitführen von Messern in der Öffentlichkeit grundsätzlich verboten, es sei denn, man hat einen „guten Grund“. Erlaubt sind nur Klappmesser mit einer nicht arretierbaren Klinge unter 3 Zoll (ca. 7,6 cm), sofern sie nicht an Schulen oder bei Veranstaltungen mitgeführt werden. Für alle anderen Messer – z. B. mit feststehender oder arretierbarer Klinge – muss ein legitimer Zweck nachgewiesen werden, etwa für die Arbeit, beim Camping oder beim Transport zu einer legalen Veranstaltung.

Bestimmte Messerarten wie Springmesser, Butterflymesser, Faustmesser oder getarnte Klingen (z. B. Stock- oder Gürtelschnallenmesser) sind vollständig verboten. Wer gegen das Messerrecht verstößt, riskiert empfindliche Strafen, darunter Geldstrafen oder bis zu 4 Jahre Freiheitsentzug. Die Polizei hat weitreichende Befugnisse und kann selbst vermeintlich legale Messer beschlagnahmen, wenn ein Missbrauch vermutet wird.

Trotz Verboten kommt es täglich zu rund 140 Straftaten mit Messern in England und Wales – mit steigender Tendenz. In Summe waren dies im vergangenen Jahr rund 50.500 Vorfälle. Im Februar 2025 wurde dann bekannt, dass innerhalb von 12 Monaten 282 Menschen in England und Wales durch Messergewalt zu Tode kamen. Am stärksten war der Anstieg der Tathandlungen bei getöteten männlichen Teenagern. Messermorde nahmen im Vergleichszeitraum eines Jahres um 19 Prozent zu.

Als Täter werden bei 20 Prozent der Fälle “Jugendliche” im Alter von 10 bis 17 Jahren genannt. Über die Herkunft wird nicht diskutiert. Ende 2024 machte die britische Presse so genannte “Zombiemesser” als Problem aus. Nun machte Sozialisten-Chef und Premierminister Starmer einen neuen Vorstoß: Er lässt ab Mitte 2025 Ninja-Schwerter verbieten.

Ein aus nachvollziehbaren rechtlichen Gründen verklausulierter Kommentar auf X steht stellvertretend dafür, was Menschen mit Hausverstand denken: “Natürlich sind die Schwerter das Problem – nicht die Ninjas”.

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