Bestätigt: Dr. Andreas Noack verstarb in Kärnten, Österreich

Todesanzeige Dr. Andreas Noack

Das Thema des bislang unbestätigten Todesfalles des Dr. Andreas Noack beschäftigt wohl zehntausende Menschen. Noack hat sich mit Videos über mutmaßliches Graphenhydroxid in Impfstoffen einen Namen gemacht – allerdings auch als unbeabsichtigt Betroffener eines Polizei-Sondereinsatzes und mit verschiedenen Theorien, die von Kritikern im esoterischen Bereich verortet werden. In jedem Fall hatte Noack ein großes Publikum. Wir haben in Deutschland und Österreich recherchiert und wurden letztendlich fündig.

Zunächst wurden auf sozialen Netzwerken Videos verbreitet, zu deren Inhalt rasch Fragen auftauchten. Darin war die Rede davon, dass Noack am 26. November durch nicht näher bezeichnete Fremdeinwirkung zu Tode kam. Wir berichteten am 30. November: Fragen und Unstimmigkeiten hinsichtlich des behaupteten Todes von Dr. Noack

Zunächst forschten wir im deutschen Langenzenn nahe Fürth nach. Dies war der letzte uns bekannte Aufenthaltsort des 57-jährigen Doktors der Chemie. Während wir mit Behörden im Austausch standen, trafen auch aus der Leserschaft viele Hinweise ein. Einerseits sehr wertvolle Tipps hinsichtlich des behaupteten Graphenoxids oder Graphenhydroxids – speziell die Arbeit eines spanischen Wissenschaftlers namens Pablo Campra vom 2. November 2021. Wir werden diese Unterlagen genauestens studieren und darüber berichten.

Letztendlich fanden wir einen Wohn- und Meldeort von Noack in Lavamünd, Kärnten, Österreich. Nach etwas hin- und her bestätigten letztendlich die örtlich zuständigen Behörden: Dr. Noack verstarb am 26. November 2021. Die Todesursache ist noch ungeklärt, einen Mordfall würden wir nach bisherigen Erkenntnissen aber ausschließen. Manche Leser bestanden energisch darauf, dass Noack von einer „SEK-Einheit“ ermordet wurde. Hier werben wir für etwas mehr Besonnenheit und Vernunft. Zudem ist aus vielen Überlegungen heraus eher auszuschließen, dass deutsche Polizisten auf südösterreichischem Staatsgebiet unbehelligt einen Menschen töten. Der einzige belegte Polizeieinsatz im Zusammenhang mit Noack fand Ende 2020 statt – und betraf nicht ihn sondern einen mutmaßlichen Drogenkriminellen, der sich im selben Wohnobjekt befunden haben soll.

Die Bestattungsfeierlichkeiten sollen in privatem Rahmen stattfinden, deshalb sind auf der Homepage des Bestattungsinstitutes auch keine nähren Informationen vermerkt. Allerdings ist dort ein merkwürdiger Partezettel hinterlegt, der mit tiefschwarzem Grund und altägyptischer Symbolik auf einen esoterischen Hintergrund schließen lässt. Die Todesursache: „unerwartet verstorben“ – was auch nicht unbedingt auf einen gewaltsamen Tod hinweist. Auch hierzu kursieren bereits zahlreiche Theorien in sozialen Medien – unsere Bitte: Lassen Sie doch die Kirche im Dorf. Den Toten ihre Totenruhe, den Hinterbliebenen ihre ganz eigene Art mit dem Verlust umzugehen. Es sollte nicht an uns Außenstehenden sein, dies zu bewerten.

Die Spekulationen können jedenfalls hiermit beendet werden, Dr. Andreas Noack ist tot und möge in Frieden ruhen.

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