Anti-Zensur: Neue Werbeplattform für alternative Medien geht an den Start

Bild: Hintergrund (c) drobotdean, Screenshot (c) www.uncommonadspace.com

Zumindest im englischsprachigen Raum kommt eine Zeitenwende im medialen Bereich. Der Demonetarisierung durch den Entzug von Werbung durch die großen Werbeplattformen wird ein Gegengewicht gesetzt. Ist der deutschsprachige Raum auch bereit dafür?

In den letzten Jahren ist der Druck der Eliten auf freie, unabhängige und alternative Medien immer weiter gewachsen. Neben „Shadowbanning“ und teils auch kompletten Kontensperrungen auf Social Media, Warnhinweisen in den Browsern und einem niedrigeren Ranking in den Suchmaschinen sorgte auch die Einflussnahme auf die Werbeunternehmen wie Googles AdSense, Outbrain, Taboola und Co für die Erhöhung des finanziellen Drucks. Die künstliche Einschränkung der Reichweite der „Alternativen“ zur Unterstützung der strauchelnden Mainstreammedien und die ganzen Bemühungen, die Finanzierung der freien Medien zu sabotieren, haben ihre Spuren hinterlassen.

Kritische Berichterstattung zu Corona, der Ukraine-Krise, dem Syrien-Krieg, den Globalisten des Weltwirtschaftsforums, der katastrophalen Klima-Agenda oder auch der Massenmigration nach Europa und so weiter ist unerwünscht. Wer sich nicht daran hält, die vorgegebenen Narrative zu verbreiten, wird durch indirekte Zensurmaßnahmen in die Ecke getrieben. Denn für Dissens ist in diesen Zeiten kein Platz mehr und er wird deshalb auch als „Fake News“ oder „Desinformation“ gebrandmarkt.

Doch zumindest im englischsprachigen Raum gibt es mittlerweile eine Gegenbewegung. Mit der Gründung der Marketingagentur „Uncommon Sense“ und der Werbeplattform „Uncommon Ad Space“ sollen Unternehmen die Möglichkeit erhalten, auch jene zig Millionen Menschen zu erreichen, die sich längst schon vom Mainstream verabschiedet haben und auf konventionellem Wege nicht mehr so leicht erreicht werden können. Darunter auch wichtige unabhängige Plattformen wie ZeroHedge, The Daily Sceptic und Spiked. Auch Werbung auf „X“ und Rumble wird geschaltet. Es ist anzunehmen, dass im Laufe der kommenden Wochen und Monate noch mehr solcher Plattformen Teil des Projektes werden.

Dies wirft die Frage auf, ob der deutschsprachige Markt inzwischen auch schon bereit für solch eine Gegenbewegung ist. Gibt es genügend mutige Unternehmen, die auch bereit dazu sind, sich dem harschen Gegenwind der politisch Korrekten und den linksgrünen, globalistischen Eliten entgegenzustellen? Werden sie sich auch den wachsenden neuen, freien Medien zuwenden oder sich lieber weiterhin den alten, unfreien Mainstreamern andienen? Und mehr noch: Sind die Macher der deutschsprachigen freien Medien überhaupt willens, über ihren eigenen Schatten zu springen und sich der Freiheit und der Zukunft wegen zusammenzuschließen, um einer solchen potenziellen „alternativen Werbeplattform“ eine Chance zu geben?

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