Politiker-Rücktritte und Entschuldigungen sind Teil eines Pandemie-Planspiels aus 2017

Das Titelbild der Publikation zum Planspiel "SPARS" aus 2017.

Im Vorfeld der angeblichen Corona-Pandemie wurden in den vereinigten Staaten vier Planspiele abgehalten. Neben dem viel bekannteren Event 201 fand 2017 auch SPARS statt. Liest man den Ablauf, findet man alle Elemente der Handlung von 2020 bis 2023 wieder. Die Simulation endet mit: Falls notzugelassene Arzneien zu viele Schäden verursachen, werden einige Pandemiker gefeuert, andere treten zurück. Politiker entschuldigen sich.

Ein Kommentar von Willi Huber

SPARS wurde 2017 von der Johns Hopkins Universität veranstaltet. Diese Einrichtung stand stets im Mittelpunkt des Geschehens und lieferte am Fließband Daten und Pseudofakten. Alle dazu notwendigen Prozesse und Einrichtungen wurden bereits 2017 vorbereitet. Das SPARS Pandemic Scenario ist unter anderem hier beschrieben. Als Zeitraum wurde 2025 bis 2028 angenommen. Im Zentrum stand ein „neuartiges Coronavirus“ namens SPARS-CoV. Kommt Ihnen das irgendwie bekannt vor?

Das Szenario ist hypothetisch; der infektiöse Erreger, medizinische Gegenmaßnahmen, Charaktere, Medienausschnitte, Social-Media-Posts und Reaktionen von Regierungsbehörden sind völlig fiktiv.

Selbstbeschreibung SPARS

Wie fiktiv das Szenario wirklich ist, musste die Weltöffentlichkeit ab 2020 erdulden. Offenbar fühlten sich die Hintermänner des Geschehens nach (mindestens) vier Planspielen mit wichtigen Teilnehmern so sicher, dass man die angebliche SARS-CoV-2-Epidemie ab 2020 abwickelte und Abermillionen an Steuervermögen an die Pharmaindustrie umleitete. Trittbrettfahrer oder Mitorganisatioren wie das Weltwirtschaftsforum (WEF) witterten dann in der Realität ihre Chance, den „Great Reset“ der Gesellschaft durchzuführen und eine Neue Weltordnung zu errichten.

Das selbstgesteuerte Übungsszenario für Kommunikatoren im Bereich der öffentlichen Gesundheit und Risikokommunikationsforscher deckt eine Reihe von Themen und damit verbundenen Dilemmata in den Bereichen Risikokommunikation, Gerüchtekontrolle, behördenübergreifende Nachrichtenkoordination und -konsistenz, Problemmanagement, proaktive und reaktive Medienarbeit, kulturelle Kompetenz und ethische Bedenken ab. Um sicherzustellen, dass das Szenario schnelle technologische Innovationen berücksichtigt und die Erwartungen der Teilnehmer übertrifft, sammelte das Projektteam des Zentrums Informationen von Fachexperten, historische Berichte über vergangene medizinische Gegenmaßnahmenkrisen, zeitgenössische Medienberichte und wissenschaftliche Literatur in Soziologie, Notfallvorsorge, Gesundheitserziehung sowie Risiko- und Krisenkommunikation.

Selbstbeschreibung SPARS

Im Handbuch zu SPARS, das hier als PDF vorliegt, sind alle Phasen beschrieben, die auch die vorgebliche SARS-CoV-2-Krise ausmachten. Vom Impfstoff über Online-Widerstände bis zu den Maßnahmen ist alles ganz penibel aufgelistet. Aktuell befinden wir uns offenbar in der „Recovery“ Phase, die in drei Kapiteln abgehandelt wird. Das erste ist mit „Vaccine Injury“ tituliert – „Impfschäden“. Der „fiktive“ Impfstoff hieß übrigens „Corovax“.

Die Fokussierung auf nachteilige Nebenwirkungen führte jedoch zu einem deutlichen Anstieg der Zahl der eingereichten Entschädigungsansprüche, und die Sorgen wuchsen hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen, die Corovax auf die Gesundheit haben könnte. Diese Besorgnis war besonders groß bei einigen afroamerikanischen Eltern, die weiterhin die Motive der Regierung in Bezug auf die Corovax-Impfkampagne in Frage stellten.

Aus dem SPARS Handbuch, Kapitel „Vaccine Injury“

Internet-Akteure des Widerstands wurden vorweggenommen, welche auf Basis statistischer Daten die Schädlichkeit der Impfungen nachweisen können:

Die Regierung war besorgt über die Gültigkeit der anekdotischen Daten von EpiGirl und den weit verbreiteten Austausch von Patienteninformationen über das Internet. Die Daten von EpiGirl zeigten eine signifikant höhere Inzidenzrate für fast jede berichtete Nebenwirkung; Bundesbeamte glaubten jedoch, dass dies hauptsächlich auf doppelte Einträge zurückzuführen war, die sich aus der Zusammenstellung von Daten aus mehreren Quellen ergaben.

(…)

Zusätzlich zu den Forderungen nach sofortiger Entschädigung sah sich der Kongress dem öffentlichen Druck ausgesetzt, die Notfallmittel des PREP Act zu erhöhen. Während die anfängliche Mittelzuweisung ausreichte, um akute Nebenwirkungen zu kompensieren, gab die Aussicht auf langfristige Auswirkungen und möglicherweise dauerhafte Behinderungen Anlass zu Bedenken, dass in naher Zukunft zusätzliche Ressourcen erforderlich sein würden.

Endphase: Schäden werden zugegeben

Das nächstfolgende Kapitel nennt sich „Acknowledging Loss“ – „Anerkennung von Verlusten“. In dieser Phase befinden wir uns jetzt gerade. Sowohl in Deutschland als auch in Österreich werden von Systemmedien mehr und mehr Impfschäden eingestanden. Massenmedien und Spitzenpolitiker beginnen mit Eingeständnissen, Zugeständnissen und Entschuldigungen. All dies geschieht jetzt seit Ende Jänner und Anfang Februar 2023. Das Drehbuch sieht vor, dass Ministerien und Spitzenpolitiker gegenüber der Öffentlichkeit ihre Dankbarkeit äußern und sich für Fehler entschuldigen.

Präsident Archer stimmte zu, die Entschlossenheit und Erholung des Landes angesichts von SPARS anzusprechen. Top-Berater für Risikokommunikation von CDC, FDA, NIH und SAMHSA berieten sich als Gruppe darüber, wie die Bemerkungen des Präsidenten am besten gestaltet werden sollten. Die Gruppe debattierte heftig, ob es angemessen sei, dass der Präsident das Opfer anerkennt, das die Impfstoffempfänger im Namen ihrer Gemeinschaften gebracht haben, oder sie in ihrer Trauer über dieses Opfer tröstet.

In den Fragen zum Kapitel wird formuliert:

Warum sind angesichts des unsicheren langfristigen Sicherheitsprofils des Corovax-Impfstoffs sowohl Wissenschaft als auch Sympathie erforderlich, wenn über einen möglichen Zusammenhang zwischen Impfung und unerwünschten Ereignissen kommuniziert wird?

Kritik an Politikern und Rücktritte

Im allerletzten Kapitel geht es um die Aufarbeitung der Pandemie.

Als die Pandemie nachließ, gerieten mehrere einflussreiche Politiker und Vertreter von Behörden unter Beschuss, weil sie die Schwere des Ereignisses aus politischen Gründen sensationalisierten. Wie bei vielen Interventionen im Bereich der öffentlichen Gesundheit schufen erfolgreiche Bemühungen, die Auswirkungen der Pandemie zu reduzieren, die Illusion, dass das Ereignis nicht annähernd so ernst war, wie Experten vermuteten.

Auch hier finden wir uns in der Gegenwart wieder. International wird ein Framing versucht, dass die Pandemiemaßnahmen angeblich Menschenleben gerettet hätten – und nur deshalb wäre nicht alles so schlimm gekommen wie vermutet.

Als die Untersuchungen an Intensität zunahmen, waren mehrere hochrangige Beamte der CDC und der FDA gezwungen, zurückzutreten und sich aus der Regierung zurückzuziehen, um „mehr Zeit mit ihren Familien zu verbringen“. Erschöpfte Mitarbeiter dieser Agenturen, von denen viele während der Pandemie sechs oder sieben Tage die Woche viele Stunden gearbeitet haben, wollten einfach die ganze Reaktion hinter sich lassen.

Erinnert dies an Lothar Wieler? Es wird nur das erste unter vielen Bauernopfern sein, um auch diese Vorgaben und Erkenntnisse aus dem Planspiel zu erfüllen.

Wer nach Lektüre des Papiers aus 2017 (!) immer noch denkt, dass die Pandemie ab 2020 ein Zufall war, dem ist beim besten Willen nicht mehr zu helfen. Es bleibt die Hoffnung, dass genau dieses Dokument dazu beiträgt, der Bevölkerung die Augen zu öffnen, welches schmutzige Spiel hier betrieben wurde. Die Menschheit muss Abwehrkräfte entwickeln, damit so etwas nie wieder möglich ist – freilich ist dies bei der gegenwärtigen Situation von einseitig kontrollierten Schulen, Universitäten und Massenmedien nur ein naiver Wunschtraum.

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