Suche nach Transgender: Polizei gab biologisches Geschlecht an, entschuldigt sich bei wokem Mob

Symbolbild: Freepik

Clownland Deutschland: Im Fall einer vermissten Person scheint es inzwischen nicht mehr um das Wiederauffinden dieser zu gehen, sondern um die Formulierung der Vermisstenmeldung. Die Polizei Neumünster steht nun wegen angeblicher Transfeindlichkeit am Pranger, weil in der Suchmeldung nach einer Jugendlichen, die sich als Junge identifiziert, das biologische Geschlecht statt des empfundenen im Vordergrund stand.

Am 28. Januar veröffentlichte die Polizei Neumünster die folgende Vermisstenmeldung:

Seit dem 26.01.2023 um 16.00 Uhr wird die 16 jährige Maike-Madlene M. aus einer Wohneinrichtung in Osdorf vermisst.

Maike-Madlene ist ein Transgender, sie hört auf den Namen Jonas.

Maike-Madlene ( Jonas ) ist ca. 165 cm groß, hat eine korpulente Figur, sie hat braune kinnlange Haare mit einem leichten Rotstich, bekleidet ist die Vermisste mit einer dunkelblauen Weste, einem grau-weißen Plüschpullover und vermutlich einer grauen Jogginghose, sie trägt schwarze Schuhe mit Goldringen und hat einen schwarzen Rucksack bei sich. Die vermisste Person könnte sich in Kiel in der Nähe vom Hauptbahnhof oder auch in Neumünster oder Neustadt aufhalten.

Wer Maike-Madlene ( Jonas ) sieht oder weiß wo sich die vermisste Person aufhält, meldet dies bitte bei der Polizei über den Polizeiruf 110 oder an jeder anderen Polizeidienststelle.

Mit freundlichen Grüßen

Sönke Petersen

Die Formulierung der Meldung traf wohl den Nerv der Wokeness-Bewegung. Die Woken warfen der Polizei und dem Lokalblatt Kieler Nachrichten, das die Formulierung übernommen hatte, Unsensibilität und Transfeindlichkeit vor. Leider knickten sowohl die Polizei als auch das Medium vor den wütenden Gender-Ideologen ein und entschuldigten sich artig – die Polizei in einer Pressemeldung und die Kieler Nachrichten veröffentlichten einen entsprechenden Artikel. Die Polizei Neumünster verwies auch auf ihrem Twitter- Account auf die Entschuldigung. Hoffentlich ist das dazu abgebildete Foto eines Polizeifahrzeugs in Regenbogen-Farben nicht wirklich im Einsatz.

Ein Suchaufruf muss also zukünftig politisch korrekt sein, das Auffinden der vermissten Person ist dabei eher zweitrangig. Glücklicherweise wurde „der“ Vermisste in diesem Fall inzwischen gesund und munter aufgefunden, er hielt sich bei Verwandten auf.

Im besten Deutschland aller Zeiten wird die Mehrheit offenbar zunehmend von einer lautstarken linken Minderheit terrorisiert. Die Gender- und Klima-Wahnsinnigen wie auch die „Wir haben Platz“-Plärrer setzen alles daran, ihre Ideologien durchzusetzen – und wie man sieht, kommen sie immer öfter damit durch.

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