Senatorin erschien vollverschleiert im Parlament: Linker Aufschrei über Burka-Stunt

Screenshot via X

Eine australische Senatorin hat die Doppelmoral der Linken durch einen viralen Auftritt im Parlament demaskiert: Sie lief dort mit Vollverschleierung auf. Zuvor hatte die Kammer verweigert, ihren Gesetzentwurf zu einem Verbot der Vollverschleierung in Australien auch nur zu debattieren. Als die Senatorin dann demonstrativ selbst in Burka durch das Oberhaus spazierte, war die Empörung groß.

Die Logik hinter dem Auftritt von Pauline Hanson, Gründerin der One-Nation-Partei, war simpel: Wenn man sich so sehr daran stört, dass sie vollverschleiert im Parlament auftaucht, kann man ja ihren Vorstoß zu einem landesweiten Verbot der Vollverschleierung unterstützen.

Heute habe ich eine Burka im Senat getragen, nachdem der Gesetzentwurf von One Nation zum Verbot von Burkas und Gesichtsbedeckungen in der Öffentlichkeit noch vor seiner Einbringung blockiert wurde.
Die üblichen Heuchler sind völlig ausgeflippt.
Tatsache ist, dass mehr als 20 Länder weltweit die Burka verboten haben, weil sie sie als Mittel zur Unterdrückung von Frauen, als Gefahr für die nationale Sicherheit, als Förderung des radikalen Islam und als Bedrohung für den sozialen Zusammenhalt ansehen.
Wenn diese Heuchler nicht wollen, dass ich eine Burka trage, können sie jederzeit mein Verbot unterstützen.

Pauline Hanson

Der Aufschrei folgte prompt. Die Sitzung wurde unterbrochen und Hanson wurde für sieben Tage suspendiert. Dabei existiert keine formale Kleiderordnung im Parlament, wie Hanson betonte – und das von ihr geforderte Verbot der Vollverschleierung findet bei der linken Regierung keinen Anklang. Wo sollte also das Problem sein, wenn eine patriotische Senatorin sich eine Burka überwirft?

Hanson selbst veröffentlichte am 25. November ein Statement auf X:

Heute wurde ich für sieben Sitzungstage vom Parlament suspendiert, weil ich versucht habe, die Anliegen der Australier, meiner Wähler, im Senat zur Sprache zu bringen.
Liberale, Nationalisten, Labour und die Grünen bekämpfen One Nation, weil wir die einzige Partei sind, die über Themen diskutiert, die sie nicht ansprechen wollen.
One Nation wurde sogar daran gehindert, einen Gesetzentwurf einzubringen, was bedeutet, dass das Parlament keine Debatte führen konnte. Das ist keine Demokratie.
Das Volk wird über mich urteilen, wenn ich mich der nächsten Wahl stelle.
Meine Zukunft liegt in den Händen des Volkes, nicht in denen dieser feigen Politiker.

Außenministerin Penny Wong (Labor) fabulierte, Hanson hätte mit ihrer Aktion „eine ganze Glaubensgemeinschaft verspottet und diffamiert“. Das Tragen der Ganzkörperverschleierung, die Frauen in rückständigen Teilen der Welt brutal aufgezwungen und die von linken “Feministenden” im Westen in grenzenloser Unterwürfigkeit gefeiert wird, ist also Spott? Eine seltsame Doppelmoral, monieren zahlreiche Kommentatoren.

Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende!

Informationen abseits des Mainstreams werden online mehr denn je bekämpft. Um schnell und zensursicher informiert zu bleiben, folgen Sie uns auf Telegram oder abonnieren Sie unseren Newsletter! Wenn Sie mit dafür sorgen möchten, dass unser unabhängiger Journalismus weiterhin eine Gegenstimme zu regierungstreuen und staatlich geförderten Medien bildet, freuen wir uns außerdem sehr über Ihre Unterstützung.

Unterstützen Sie Report24 via Paypal: