Am heutigen Jahrestag des blutigen Hamas-Anschlags auf Israel wollen Linksextremisten gemeinsam mit anderen Antisemiten, Judenhassern, Terrorverstehern und Islamistenfreunden demonstrieren. Und die Behörden? Die schauen zu.
Ein Kommentar von Heinz Steiner
Die für heute geplante Kundgebung am Alexanderplatz unter dem Slogan “Generation after generation — until total liberation” ist eine politische Provokation. Eine bunte Gemengelage von Linksextremisten, Antisemiten, Judenhassern und Islamistenfreunden übt sich in Terrorverherrlichung und der öffentlichen Billigung und Verherrlichung von Straftaten. Leute, die Gewalt als politisches Mittel gutheißen – und das gegen Juden im Land der Shoah – dürfen sich nicht auf die Meinungsfreiheit berufen.
Am 7. Oktober, zwei Jahre nach dem barbarischen Hamas-Massaker, soll auf dem Berliner Alexanderplatz unter dem Motto „Generation after generation – until total liberation“ demonstriert werden.
— Ambassador Ron Prosor (@Ron_Prosor) October 6, 2025
Wenige Tage nachdem in Deutschland Hamas-Terroristen festgenommen wurden, wollen hier…
Wenn der öffentliche Raum zur Propagandabühne für gewaltorientierte Gruppen avanciert, läuft etwas komplett aus dem Ruder. Die historische Verantwortung Deutschlands gegenüber jüdischer Sicherheit und gegen Antisemitismus ist keine bloße Formel. Hier geht es um die Verbreitung von islamistischer und antisemitischer Propaganda.
💥Announcement! Tuesday 07.10.2025💥
— @[email protected] (@BerlinDemo) October 6, 2025
🔥✊🏾🇵🇸 Generation after generation until total liberation 🇵🇸✊🏾🔥
07.10.2025 | 6:00 p.m. | Alexanderplatz World Clock 10178 Berlin
Arrival: U5, U2, U8, S3, S5, S7, S9 Alexanderplatz
📣 Call: https://t.co/Pm7vZOv40d#b0710 #FreePalestine pic.twitter.com/KAGw7g4Sbp
Während Bundeskanzler Friedrich Merz sich lediglich in leeren Worthülsen übt, wonach sich die Bundesregierung “mit aller Macht” dafür einsetze, “dass Jüdinnen und Juden sicher bei uns leben können”, dürfen sich die Judenhasser in Berlin ausgerechnet am heutigen 7. Oktober austoben. Man stelle sich vor, irgendwelche Neonazis würden eine solche Kundgebung zum Jahrestag der Reichskristallnacht abhalten wollen – dann wäre der Teufel los. Doch vor Linksextremisten und Islamisten, die sich gegen Israel und das jüdische Leben verbünden, da wird gekuscht?
Seit dem barbarischen Angriff der Hamas auf Israel ist der Antisemitismus in Deutschland lauter. Das ist beschämend. Dem Präsidenten des @ZentralratJuden habe ich heute versichert, dass wir uns mit aller Macht dafür einsetzen, dass Jüdinnen und Juden sicher bei uns leben können. pic.twitter.com/TjW8mVp3BE
— Bundeskanzler Friedrich Merz (@bundeskanzler) October 6, 2025
Die Hamas-Terroristen und deren linke Unterstützer in Deutschland stellen das Existenzrecht Israels in Frage. Mehr noch feiern sie das Massaker an unschuldigen Zivilisten als “heldenhaften Gefängnisausbruch” und als “mutigen Aufstand”. Gleichzeitig müssen pro-israelische Gedenkveranstaltungen und friedliche Mahnwachen für die Opfer des brutalen Überfalls der Islamisten mit einem massiven Polizeiaufgebot vor dem Palästina-Mob geschützt werden.
Auf den Tag genau vor 2 Jahren, am 07. Oktober 2023, wurden etwa 1.200 Menschen in @Israel 🇮🇱 in ihren Betten, Häusern und auf einem Musikfestival überfallen, gefoltert, verbrannt, vergewaltigt und ermordet.
— 😎lly-Land #BringThemHomeNow 🎗 (@OliverSKBerlin) October 7, 2025
Die Orte dieses grössten Verbrechens an Juden seit der Shoa habe ick… pic.twitter.com/fuOGfzf3U0
Doch was will man von einem moralisch verkommenen Berlin auch erwarten, welches Islamisten-Veranstaltungen nicht einfach nur toleriert, sondern sogar noch aktiv unterstützt und finanziert? Der “künstlerischen” Auslöschung Israels inklusive.
Der Staat wirkt an der islamistischen Radikalisierung aktiv mit. Die Stadt Berlin veranstaltet und finanziert ein Islamismus-Fest, bei dem Kinder Palästina-Flaggen malen und Besucher Shirts erstehen können, auf denen Israel von der Landkarte ausgelöscht wird. pic.twitter.com/qU6DJiopRY
— Pauline Voss (@Pauline__Voss) September 30, 2025
Heute, achtzig Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager, ist Antisemitismus in Deutschland offensichtlich wieder salonfähig. Zumindest dann, wenn er aus der linken und der islamistischen Ecke kommt.
