Alexanderplatz, 7. Oktober 2025 – Eine Bühne für Terrorverherrlichung

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Am heutigen Jahrestag des blutigen Hamas-Anschlags auf Israel wollen Linksextremisten gemeinsam mit anderen Antisemiten, Judenhassern, Terrorverstehern und Islamistenfreunden demonstrieren. Und die Behörden? Die schauen zu.

Ein Kommentar von Heinz Steiner

Die für heute geplante Kundgebung am Alexanderplatz unter dem Slogan “Generation after generation — until total liberation” ist eine politische Provokation. Eine bunte Gemengelage von Linksextremisten, Antisemiten, Judenhassern und Islamistenfreunden übt sich in Terrorverherrlichung und der öffentlichen Billigung und Verherrlichung von Straftaten. Leute, die Gewalt als politisches Mittel gutheißen – und das gegen Juden im Land der Shoah – dürfen sich nicht auf die Meinungsfreiheit berufen.

Wenn der öffentliche Raum zur Propagandabühne für gewaltorientierte Gruppen avanciert, läuft etwas komplett aus dem Ruder. Die historische Verantwortung Deutschlands gegenüber jüdischer Sicherheit und gegen Antisemitismus ist keine bloße Formel. Hier geht es um die Verbreitung von islamistischer und antisemitischer Propaganda.

Während Bundeskanzler Friedrich Merz sich lediglich in leeren Worthülsen übt, wonach sich die Bundesregierung “mit aller Macht” dafür einsetze, “dass Jüdinnen und Juden sicher bei uns leben können”, dürfen sich die Judenhasser in Berlin ausgerechnet am heutigen 7. Oktober austoben. Man stelle sich vor, irgendwelche Neonazis würden eine solche Kundgebung zum Jahrestag der Reichskristallnacht abhalten wollen – dann wäre der Teufel los. Doch vor Linksextremisten und Islamisten, die sich gegen Israel und das jüdische Leben verbünden, da wird gekuscht?

Die Hamas-Terroristen und deren linke Unterstützer in Deutschland stellen das Existenzrecht Israels in Frage. Mehr noch feiern sie das Massaker an unschuldigen Zivilisten als “heldenhaften Gefängnisausbruch” und als “mutigen Aufstand”. Gleichzeitig müssen pro-israelische Gedenkveranstaltungen und friedliche Mahnwachen für die Opfer des brutalen Überfalls der Islamisten mit einem massiven Polizeiaufgebot vor dem Palästina-Mob geschützt werden.

Doch was will man von einem moralisch verkommenen Berlin auch erwarten, welches Islamisten-Veranstaltungen nicht einfach nur toleriert, sondern sogar noch aktiv unterstützt und finanziert? Der “künstlerischen” Auslöschung Israels inklusive.

Heute, achtzig Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager, ist Antisemitismus in Deutschland offensichtlich wieder salonfähig. Zumindest dann, wenn er aus der linken und der islamistischen Ecke kommt.

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