Süßstoffe im Visier: Wie künstliche Süßungsmittel den Herzrhythmus beeinflussen

Symbolbild (C) R24/KI

Künstliche Süßstoffe können offensichtlich den Herzrhythmus über Rezeptoren am Herzen beeinflussen, so eine aktuelle Studie. Personen mit Herzinsuffizienz sind besonders von den negativen Auswirkungen betroffen. Es besteht ein Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Problemen.

Eine aktuelle Studie der Loyola University Chicago enthüllt überraschende Zusammenhänge zwischen künstlichen Süßstoffen und der Herzgesundheit. Forscher haben erstmals nachgewiesen, dass unser Herz über Geschmacksrezeptoren verfügt, die auf Süßstoffe wie Aspartam reagieren – mit potenziell weitreichenden Folgen.

Wissenschaftler der Loyola University Chicago haben auf der 69. Jahrestagung der Biophysical Society in Los Angeles eine bahnbrechende Entdeckung präsentiert: Der menschliche Herzmuskel besitzt spezielle Rezeptoren für süßen Geschmack, ähnlich denen auf unserer Zunge. Diese als TAS1R2 und TAS1R3 bezeichneten Rezeptoren reagieren auf künstliche Süßstoffe wie Aspartam und beeinflussen direkt die Herzfunktion.

“Wir glauben, dass der Anstieg des Blutzuckers nach dem Essen direkt mit den süßen Rezeptoren im Herzmuskel interagiert und dadurch den Herzschlag verändert”, erklärt Micah Yoder, Doktorand an der Loyola University Chicago. Diese Erkenntnis könnte erklären, warum der Konsum von Süßstoffen in manchen Studien mit Herz-Kreislauf-Problemen in Verbindung gebracht wurde.

Die Forschungsergebnisse zeigen, dass die Stimulation dieser Rezeptoren durch Aspartam zu einer verstärkten Kontraktion des Herzmuskels führt. Gleichzeitig wird der Kalziumfluss in den Zellen beschleunigt – ein Prozess, der für einen gesunden Herzrhythmus essenziell ist, bei Überstimulation jedoch zu Rhythmusstörungen führen kann.

Besonders beunruhigend: Bei Patienten mit Herzinsuffizienz wurden deutlich mehr dieser süßen Rezeptoren in den Herzmuskelzellen nachgewiesen. Dies könnte darauf hindeuten, dass das Herz in einem geschwächten Zustand seine Energiequellen anders nutzt und möglicherweise anfälliger für die Wirkung von Süßstoffen ist.

Die Laboruntersuchungen ergaben, dass Herzmuskelzellen nach der Aufnahme größerer Mengen Aspartam unregelmäßiger schlugen. “Nicht nur werden diese Geschmacksrezeptoren besonders durch künstliche Süßstoffe wie Aspartam stimuliert”, so Yoder, “ich habe auch festgestellt, dass eine Überstimulation dieser Rezeptoren zu einem verstärkten Auftreten von arrhythmie-ähnlichem Verhalten in den Herzmuskelzellen führt.”

Diese Erkenntnisse könnten erklären, warum der übermäßige Konsum von künstlich gesüßten Getränken mit Herzrhythmusstörungen in Verbindung gebracht wird. Die Forscher betonen jedoch, dass weitere Studien nötig sind, um die langfristigen Auswirkungen besser zu verstehen.

Die Studie wirft wichtige Fragen zur Sicherheit künstlicher Süßstoffe auf, insbesondere für Menschen mit Herzerkrankungen. Während die genauen Mechanismen noch erforscht werden, legen die Ergebnisse nahe, dass Vorsicht geboten ist – besonders bei regelmäßigem Konsum von Produkten mit künstlichen Süßungsmitteln.

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