25-mal mehr CO2: Laborfleisch ist viel „klimaschädlicher“ als echtes Fleisch

Bild: freepik / PlaceboPill

Sofern man den CO2-Hokuspokus in Bezug auf den Klimawandel glaubt, ist das ohnehin schon umstrittene Laborfleisch ein gewaltiger Reinfall. Dies legt eine neu veröffentlichte Studie der UC Davis nahe. Für die Klimafanatiker dürfte dies ein Schlag ins Gesicht sein.

Im Labor gezüchtetes Fleisch wurde in letzter Zeit immer wieder als „klimafreundliche Alternative“ zu richtigem Fleisch verkauft. Allerdings gibt es dazu auch warnende Stimmen – zum Beispiel wegen der sogenannten „unsterblichen Zellen“, die potenziell krebserregend sein können. Für die Laborfleisch-Propagandisten gibt es nun allerdings neue schlechte Nachrichten. Denn wenn man den Hokuspokus rund um das Kohlendioxid (siehe auch unser Bericht hier) in Bezug auf den Klimawandel glaubt, ist das künstlich hergestellte Fleisch in Sachen negativer Auswirkungen auf das Klima sogar „schlimmer“.

Wie Wissenschaftler der UC Davis in einem noch nicht begutachteten Papier darlegen, haben sie herausgefunden, dass die Umweltauswirkungen dieser Fleischalternative „um Größenordnungen“ höher sind als die von Rindfleisch, das man im Supermarkt kaufen kann. Zumindest dann, wenn man die derzeitigen Produktionsmethoden zugrunde legt. Sollten sich die Ergebnisse bestätigen, könnte die Studie vernichtend sein: Im Labor gezüchtetes Fleisch, das seit langem als umweltfreundlichere Alternative zu Fleischerzeugnissen propagiert wird und bei dem keine Tiere geschlachtet werden, könnte für die Umwelt schädlicher sein als die Produkte, die es zu ersetzen versucht. „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass kultiviertes Fleisch nicht per se besser für die Umwelt ist als konventionelles Rindfleisch“, sagte der korrespondierende Autor Edward Spang, ein außerordentlicher Professor an der UC Davis, in einer Erklärung. „Es ist kein Allheilmittel.“

Den Forschern zufolge soll das Laborfleisch bei der Produktion demnach bis zu 25-mal mehr Kohlendioxid verursachen als herkömmliches Rindfleisch. „Wenn Unternehmen Wachstumsmittel auf pharmazeutisches Niveau aufbereiten müssen, werden mehr Ressourcen verbraucht, was wiederum das globale Erwärmungspotenzial erhöht“, so der Hauptautor und Doktorand Derrick Risner in der Erklärung, wobei dieser das offiziell geltende Narrativ der angeblichen Klimaschädlichkeit von CO2 weiter propagiert. „Wenn dieses Produkt weiterhin nach dem ‚Pharma‘-Ansatz produziert wird, wird es schlechter für die Umwelt und teurer als die konventionelle Rindfleischproduktion sein“.

Man müsse deshalb bei den Zutaten von der pharmazeutischen Qualität auf Lebensmittelqualität umstellen. Wobei sich dort allerdings die Frage stellt, ob dies tatsächlich eine Verbesserung mit sich bringt. Auf jeden Fall zeigt es sich, dass der ganze Hype um das Thema offensichtlich nicht gerechtfertigt ist. Teuer, gesundheitsschädlich und ineffektiv – drei Schlagworte, die man mit dem Kunstfleisch aus dem Labor in Verbindung bringen kann.

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