Zensurmaschine: Zuckerbergs „Twitter-Killer“ Threads steuert bereits auf ein schnelles Ende zu

Foto: Von Anthony Quintano from Honolulu, HI, United States - Mark Zuckerberg F8 2018 Keynote, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=70827607

Der Mainstream hat „Threads“ als den angeblichen „Twitter-Killer“ propagiert und gehyped. Doch nun, kurz nach dem Start, zieht bereits Ernüchterung ein. Die Nutzerzahlen haben sich nach einem Rekordstart halbiert. Zuckerbergs streng zensierende Konkurrenz zu Musks relativ freier Plattform ist wohl zu uninteressant für die Menschen.

Die Aufregung um „Threads“, die neueste von Meta-CEO Mark Zuckerberg eingeführte Social-Media-Plattform, hat sich verflüchtigt. Offensichtlich ist diese Plattform zu uninteressant. Threads wurde in den Vereinigten Staaten am 5. Juli gestartet und hatte bis zum Ende des Wochenendes über 100 Millionen Registrierungen. Zuckerberg drückte seine Verwunderung in einem Posting aus: „Ich kann nicht glauben, dass es erst fünf Tage her ist!“ Es scheint jedoch, als hätte Zuckerberg zu früh gefeiert, denn letzte Woche zeigten Daten von SensorTower und SimilarWeb einen deutlichen Rückgang der Nutzeraktivitäten und des Engagements, so ein Bericht.

Den Daten von SimilarWeb zufolge brach die Zahl der täglich aktiven Nutzer innerhalb einer Woche von etwa 49 auf 23,6 Millionen ein. Auch bleiben die Leute (zumindest in den USA) durchschnittlich nur mehr sechs statt 21 Minuten auf der Plattform aktiv. Auf globaler Ebene sank die Onlinezeit der Nutzer von etwa 15 auf vier Minuten ab. Für Mark Zuckerberg und Meta ist dies eine Katastrophenmeldung. Und wenn man bedenkt, dass der Twitter-hassende Mainstream so viel daran setzte, diese Zensur-Plattform zu unterstützen, wird auch klar, dass selbst deren Konsumenten Threads offensichtlich nicht viel abgewinnen können.

Es scheint so, als ob Threads denselben Weg wie „Google+“ nehmen wird – nur deutlich schneller. Das Google-Pendant zu Facebook konnte sich nämlich auch nicht auf dem globalen Markt etablieren und wurde schlussendlich eingemottet. Die Frage ist nur, wie lange Meta mit Threads online bleiben wird, bevor das Projekt seinen frühzeitigen Online-Tod findet, weil es einfach keine breite Akzeptanz findet. Denn was die Welt sicherlich nicht braucht, ist eine weitere Social-Media-Plattform, die auf Zensur und Unterdrückung der Meinungsfreiheit durch Shadowbanning und Löschorgien setzt.

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