Wurde Frau Dr. Hubmer-Mogg wegen EU-Kandidatur und WHO-Demo üble Falle gestellt?

Bild: Dr. Maria Hubmer-Mogg (C) Report24.news

Die Ereignisse des vergangenen Samstags in Hofstätten nahe Graz schlugen zunächst in den Kreisen von Corona-Skeptikern hohe Wellen. Report24, TKP und Gerald Markel beschäftigten sich ausführlich mit dem Thema. War es eine Falle von linksextremen Aktivisten, vom Verfassungsschutz oder schlichtweg Dummheit aus dem eigenen Lager, die mit voller Kraft zuschnappte? Wir haben Maria Hubmer-Mogg dazu ins Studio gebeten und genauer befragt.

Sie stand in Österreich seit den ersten Tagen der so genannten Pandemie in erster Reihe, recherchierte, informierte und hatte wie andere Fachexperten die Konsequenzen zu tragen. Ans Aufgeben hat sie nie gedacht, im Gegenteil – nach einer viel beachteten Aktion im EU-Parlament mit widerständigen Mitstreitern aus verschiedenen europäischen Nationen wirbt sie um Stimmen, um selbst als Abgeordnete einzuziehen. Ihr Engagement gefällt nicht jedem, auch aus eigenen Reihen gibt es harte Angriffe. Die Falle vom vergangenen Samstag hat allerdings eine neue Qualität. Report24 Chefredakteur Florian Machl spricht mit Maria Hubmer-Mogg zunächst über die positiven Dinge – die kommende Kundgebung gegen die Machtübernahme der WHO und ihre politischen Pläne – um dann im Detail nachzufragen, was da in Hofstätten vorgegangen ist. Sehen Sie hier das ganze Video:

Die politische Kultur in Österreich kennt keine Fairness. Verhetzte und radikalisierte Kreise, die sich als „Linke“ deklarieren, setzen auf Denunziation. Jeder, der nicht aus ihren Reihen stammt und identisch denkt, wird als Faschist oder Neonazi beschimpft. Doch nicht genug damit, man versucht stets, die politischen Gegner in der öffentlichen Meinung zu ächten und auch beruflich zu ruinieren. Das bekannteste Rufmord-Opfer dieser Art ist Prof. Sucharit Bhakdi, der nach entsprechenden Volksverhetzungs-Vorwürfen nirgendwo im Mainstream mehr auftreten durfte. Selbst Servus TV ordnete sich in dieser Sache dem links-woken Diktat unter. Hintergrund war ein Ereignis, zu dem es zwar mehrere Perspektiven – aber nur eine reale Entwicklung gibt. Nach Suggestivfragen eines Filmemachers tätigte der politisch unerfahrene Professor zweideutig zu interpretierende Aussagen. Der Filmemacher dachte nicht daran, Prof. Bhakdi, die wichtigste Stimme des deutschsprachigen Widerstands zu schützen, sondern veröffentlichte das Video ungekürzt. Seine Bekanntheit und Klicks stiegen ohne Frage – doch der sanfte Professor, der nie jemandem ein Leid zugefügt hat, wurde denunziert und vor Gericht gezerrt. Was jüngst in Hofstätten passierte, war noch um einige Stufen schlimmer.

Ohne die Redner und Besucher einer gut besuchten, widerständigen Veranstaltung zu informieren, ließen die Verantwortlichen den berüchtigtsten ehemaligen Neonazi des Landes auf der Bühne moderieren. Dieser mag nach Aussagen seines Umfeldes ein umgänglicher und hilfsbereiter Mensch sein. Seine Strafen hat er abgebüßt. Ob er dadurch „geläutert“ wurde, mögen andere beurteilen. Fakt ist, dass die Massenmedien jedes Auftreten dieses Mannes, dem aktuell aus rechtlicher Sicht nichts vorzuwerfen ist, dazu benutzen, um alles und jedes in seinem Umfeld zu denunzieren und in den Dreck zu ziehen. Das konnten die Veranstalter wissen, das wusste der Betreffende selbst auch. Sich unter diesen Voraussetzungen auf eine Bühne zu stellen, ist also entweder eine Falle durch den Verfassungsschutz, eine Falle durch linke Aktivisten und die mit ihnen verbundenen Medien – oder unsagbare Dummheit aus den eigenen Reihen. Fakt ist, dass die Bilder und Videos entstanden sind, welche sich die genannten Akteure erhofft haben – und damit wird bereits fleißig gehetzt. Möglicherweise werden dadurch wieder Karrieren ruiniert und Existenzen zerstört – so funktioniert Österreich eben.

Maria Hubmer-Mogg berichtet in diesem Gespräch, wie sich die Sache zugetragen hat und wie man vor Ort noch einmal vor vollendete Tatsachen gestellt wurde. Denn kein Österreicher ist dazu verpflichtet, „Feindeslisten“ zu führen und jeden politisch problematischen Mitmenschen auf Basis von Fahndungsfotos zu kennen. Dieses Hobby haben nur „die Linken“ und die mit ihnen verbundenen, fleißig hetzenden Medienhäuser. Wenn man einen Menschen aber nicht erkennt, um selbst eine Entscheidung zur Zusammenarbeit treffen zu können und einem dieser auch nicht vorgestellt wird, dann schnappt eine solche Falle zu, wer auch immer sie aufgebaut haben mag. Sie sagt, sie wäre nicht mit dieser Person gemeinsam aufgetreten, hätte man sie informiert – und sie wäre aus allen Wolken gefallen, als man sie aufklärte. Es bleibt abzuwarten, in welchem Rahmen der Mainstream die dabei entstandenen Aufnahmen verwerten wird – die ersten Hass- und Hetzpublikationen gegen andere Teilnehmer der Veranstaltung sind jedenfalls bereits veröffentlicht worden.

Es gibt in zahlreichen Foren hitzige Diskussionen, ob es nach drei Jahren Corona-Wahnsinn und den begleitenden medialen Propaganda- und Desinformationskampagnen immer noch korrekt ist, sich von einem Mitstreiter zu distanzieren und ihm vergangene Straftaten vorzuhalten. Diese Sicht der Dinge trifft aber nicht den Kern des Problems: Wenn die betreffende Person sich rehabilitieren will, ein Teil des Widerstands sein will und miteinander für das Gute kämpfen will, dann ist das Mindeste, das man verlangen kann, mit offenem Visier anzutreten. Wer nichts zu verbergen hat, kann sich auf Vorankündigungen oder zumindest vor Ort klar und deutlich vorstellen und den anderen Anwesenden die Möglichkeit geben, ob sie da mitziehen wollen oder nicht. Dies wurde verabsäumt und jede Kritik an dieser Vorgehensweise ist legitim. Jemandem verbüßte Strafen vorzuwerfen ist hingegen nicht legitim und nach österreichischem Recht sogar selbst eine Straftat.

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