WHO und WEF wundern sich: Warum vertrauen die Menschen uns nicht?

Hintergrund: freepik, Schwab: YouTube, Kreis: United Nations

Ausgerechnet auf der Website des World Economic Forum rätseln der Regionaldirektor der WHO Europa und die Gesundheitsministerin von Estland über die Frage, warum das Vertrauen in das Gesundheitswesen so rapide abnimmt. Eigene Fehler – etwa in Form von schädlichen und wirkungslosen Massenimpfungen und zerstörerischen Plandemie-Maßnahmen – gesteht man sich natürlich nicht ein. Stattdessen beklagt man sich an erster Stelle über sogenannte Desinformation.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

„Warum schwindet das Vertrauen in die Gesundheitsversorgung und was kann man dagegen tun?“ – Diese Frage stellen sich Hans Kluge (Regionaldirektor der WHO Europa) und Riina Sikkut (Gesundheitsministerin von Estland). Ja, warum denn bloß?

Gleich zu Beginn liest man im Artikel vom 12. Dezember auf der WEF-Website:

Das Vertrauen zwischen Patienten, Mitarbeitern des Gesundheitswesens und der Regierung ist aus mehreren Gründen geschwunden, unter anderem aus Mangel an klarer und transparenter Kommunikation und der Verbreitung von Fehlinformationen.

Zwar stellt man fest, dass die sogenannte Pandemie den Vertrauensverlust befördert habe, doch Maßnahmenwahn und Impfzwang erwähnt man mit keinem Wort. Der Artikel dient dem Bewerben der Tallinn Health Systems Conference vom 12. bis 13. Dezember, im Rahmen derer Gesundheitsminister von WHO-Mitgliedsstaaten in der EU in Estland zusammenkamen, um sich gemeinschaftlich darüber zu wundern, dass Politik und Institutionen immer weniger Vertrauen in der Bevölkerung genießen. „Trust and transformation“ war das Motto der Konferenz: Vertrauen sei schließlich die Voraussetzung für Transformation.

Transformation zuungunsten der Bürger

Dumm nur, dass jene Transformation, die die WHO und die EU vorantreiben wollen, von der Bevölkerung nicht erwünscht ist. Vertrauen kann unmöglich aufgebaut werden, solange man gegen den Willen der Bürger agiert. Insbesondere der aktuell vorangetriebene Digitalisierungswahn wird vor dem Hintergrund digitaler Impfzertifikate bei keinem auch nur ansatzweise kritischen Menschen Begeisterungsstürme hervorrufen. Das Abgreifen von Gesundheitsdaten, die zwischen den persönlichen Behandlern und den Betroffenen selbst bleiben sollten, dient nicht den Bürgern. Diese Informationen können aber problemlos gegen sie verwendet werden – zur Sanktionierung unerwünschten Verhaltens und zur Durchsetzung von Agenden wie einer „totalen Durchimpfung“ beispielsweise.

Das allgemeine Misstrauen haben sich Organisationen, Behörden und auch Mediziner, die die experimentellen Corona-Impfungen evidenzlos ihren Patienten aufdrängten, redlich verdient. Und auch Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die aufgrund ihres Impfstatus ihren Job verloren haben, werden nie wieder Vertrauen in dieses korrupte und Pharma-hörige System entwickeln können. Dass Kluge und Sikkut ratlos feststellen, dass medizinisches Personal sich offenbar nicht mehr wertgeschätzt fühle, ist vor diesem Hintergrund ein Hohn. Zwar merkt man an, dass die Politisierung von Gesundheit, gerade in der „Pandemie“, zu einer Desillusionierung geführt habe – doch was ist diese Feststellung wert, wenn sie von einem WHO-Verantwortlichen und einer Ministerin kommt, die all diese Missstände aktiv befördert haben? Haben sie ihre Fehler je offen eingestanden und die Opfer um Entschuldigung gebeten?

Korruption und Zersetzung der Demokratie

Allein die Publikation dieses Artikels auf der Website des WEFs demonstriert, warum die WHO und alle, die in ihrem Namen handeln, immer weniger Vertrauen genießen. Man kann sich darüber streiten, wie viel Macht das World Economic Forum und seine Mitglieder weltweit wirklich innehaben, Fakt ist jedoch, dass das WEF ein Symptom eben jener Krankheit ist, die der Weltbevölkerung das Leben schwer macht. Niemandem dort geht es um den Menschen als freies Individuum. Die Bevölkerung ist für Globalisten gemeinhin eine Masse von Vieh, das verwaltet, gesteuert und bestmöglich benutzt werden soll.

Dieses Forum ist in erster Linie ein Zusammenschluss von Geschäftsleuten und Politikern, die immer gezielt jene Krisen propagieren, von denen sie selbst am meisten profitieren – durch Umverteilung von (Steuer-)Geldern, die so massenhaft in bestimmte Industrien geleitet werden, oder durch die gemeinschaftliche Förderung totalitärer Strukturen zum (lukrativen) Machtgewinn und -erhalt. Der stetige Kampf gegen kritische Informationen ist hier das beste Beispiel.

Nichts davon ist mit demokratischen Grundsätzen vereinbar. Oder wurden Sie gefragt, ob mit Ihren Abgaben nicht-wettbewerbsfähige grüne Technologien subventioniert und experimentelle Pharma-Produkte eingekauft und unter Zwang unters Volk gebracht werden sollen? Wurden Sie gefragt, ob Sie den Angriff auf die nationale Souveränität in Form des WHO-Pandemievertrags und den Änderungen der International Health Regulations befürworten? Haben Sie Vertrauen, dass Anhänger des WEF und Organisationen, die offen mit dem WEF kooperieren, zu Ihren Gunsten handeln und nur Ihr Bestes im Sinn haben? Und wenn nein: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie dieses Vertrauen jemals aufbauen können?

Nach den Corona-Jahren öffentlich die Frage zu stellen, warum das Vertrauen in die Gesundheitspolitik international erschüttert ist, ist – freundlich ausgedrückt – gewagt. Es zeigt, dass in verantwortlichen Positionen offenbar keinerlei Interesse an Aufarbeitung und Kurskorrektur besteht. Und verdeutlicht damit auch, warum die Menschen gut daran tun, misstrauisch und vorsichtig zu bleiben.

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