WEF-Experte erklärt Menschen für dumm und befindet: „Wahlen sind schlecht für die Demokratie“

Bild: freepik

Adam Grant, seines Zeichens Psychologieprofessor und Teil der WEF-Agenda-Maschine, sowie leitender Berater von Bill Gates, hält Wahlen für undemokratisch. Dies erklärte er in einem Gastbeitrag für die New York Times. Denn die Menschen seien zu dumm zum Wählen. Das Weltwirtschaftsforum erweist sich immer deutlicher als antidemokratische und verfassungswidrige Organisation.

Als einer der „zehn einflussreichsten Management-Denker“, wie ihn das Weltwirtschaftsforum (WEF) von Klaus Schwab auf dessen Internetpräsenz bezeichnet, gilt Professor Adam Grant als wichtige Person in Bezug auf die Gestaltung der Welt im Sinne des „Great Reset“. In einem Gastbeitrag für die New York Times mit dem Titel „Wahlen sind schlecht für die Demokratie“ erklärte Grant faktisch, dass die Menschen schlichtweg zu dumm zum Wählen seien. Natürlich drückt er dies etwas gewählter aus:

Beamte haben hart daran gearbeitet, Wahlen zu schützen und den Bürgern ihre Integrität zu versichern. Aber wenn wir wollen, dass öffentliche Ämter Integrität haben, wäre es vielleicht besser, Wahlen ganz abzuschaffen. […] Wenn Sie denken, dass das antidemokratisch klingt, denken Sie noch einmal darüber nach. Die alten Griechen erfanden die Demokratie, und in Athen wurden viele Regierungsbeamte per Losverfahren ausgewählt – einer zufälligen Lotterie aus einem Pool von Kandidaten. In den Vereinigten Staaten nutzen wir bereits eine Art Lotterie zur Auswahl der Geschworenen. Was wäre, wenn wir dasselbe mit Bürgermeistern, Gouverneuren, Gesetzgebern, Richtern und sogar Präsidenten tun würden?

Doch wer soll diesen Pool an potenziellen Kandidaten erstellen? Laut Grant müssten die Kandidaten einen Test machen und bestehen, der ähnlich dem Staatsbürgerschaftstest in den Vereinigten Staaten für Zuwanderern aufgebaut sein solle. Und dann stellt sich noch die Frage, wer sicherstellen will, dass die „zufällige“ Selektion durch Auslosung auch tatsächlich zufällig erfolgt.

Allerdings macht Grant damit deutlich, dass es sich beim Weltwirtschaftsforum um eine antidemokratische und damit per Definition entsprechend den Verfassungen der meisten Länder dieser Welt wohl auch verfassungswidrige Organisation handelt. Denn Grant ist nicht der einzige Proponent des WEF, der von demokratischen Wahlen nicht viel hält. Auch WEF-Chef Klaus Schwab selbst verhehlt seine Abneigung nicht:

Mehr noch, um die desaströse Klimaagenda durchzudrücken müsse man den „toxischen“ Wettbewerb der Parteien angehen und die „Politik entgiften“. Im Grunde genommen heißt dies nichts anderes als nur mehr brave Agenda-Marionetten in einer Art sozialistischem Einparteiensystem („Sie werden nichts besitzen und trotzdem glücklich sein“) zuzulassen und kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Im Gegensatz zu den komischen Vögeln von „Reichsbürgern“, die nicht einmal ansatzweise eine Chance auf einen Staatsstreich haben, stellt das Weltwirtschaftsforum eine tatsächliche und ernsthafte Bedrohung dar. Denn an Macht, Geld und Einfluss mangelt es dieser globalistischen Organisation absolut nicht.

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