Jetzt erkennen auch National Institutes of Health, dass Corona-Immunität keine Impfung braucht

Bilder: freepik / 8photo (nurse), kjpargeter (Hintergrund)

Auf Basis von Forschungsarbeiten zu einer spezifischen Genvariante in der Immunabwehr erkennen nun auch die US-amerikanischen National Institutes of Health an, dass die Exposition mit altbekannten saisonalen Coronaviren eine Immunität gegenüber SARS-CoV-2 bewirken kann – und das schockierenderweise ganz ohne Impf-Voodoo. Diese plötzliche Wiederentdeckung des menschlichen Immunsystems belegt ein weiteres Mal, wie irrsinnig Corona-Panik und Impfzwang waren.

von Heinz Steiner und Vanessa Renner

Ein kürzlich in der Zeitschrift Nature veröffentlichter Bericht legt nahe, dass bestimmte Personen, die positiv auf Covid-19 getestet wurden, aufgrund ihrer humanen Leukozytenantigen (HLA)-Gene keine Symptome entwickeln, sondern die Viren höchst effektiv bekämpfen. In Wahrheit sind freilich nur solche Menschen tatsächliche „Covid-Fälle“, die Symptome zeigen – die Mär der „asymptomatischen Fälle“, die die Forscher hier bemühen, diente dem Mainstream seinerzeit zum Schüren von Corona-Panik, denn alle, auch gesunde Menschen, sollten als Bedrohung wahrgenommen werden. Die Autoren der Studie befinden, dass diese HLA-Gene entscheidend seien, um infizierte oder fremde Zellen während viraler Infektionen zu identifizieren und den medizinisch bedeutendsten Teil des menschlichen Genoms darstellen.

Studie zeigt starke Immunabwehr gegen SARS-CoV-2 – ganz ohne Impfung

Die Forscher rekrutierten 24.947 Personen, die innerhalb eines Zeitraums von neun Monaten Knochenmark gespendet hatten, um zu untersuchen, ob bestimmte Variationen des HLA-Gens mit dem sogenannten „asymptomatischem Covid-19“ in Verbindung stehen. Also Menschen, die (vor allem dank der höchst unzuverlässigen PCR-Tests) „positiv“ getestet wurden, aber keine Anzeichen einer tatsächlichen Erkrankung zeigten. Da genetische Informationen bereits für diese Personen zugänglich waren, wurden sie als Teilnehmer ausgewählt. Sie verwendeten eine Smartphone-Anwendung, um ihre täglichen Symptome zu überwachen, einschließlich Fieber, Schüttelfrost und leichten Symptomen wie einem kratzenden Hals oder einer laufenden Nase sowie positiven Covid-19-Tests. Jede Woche gaben die Freiwilligen an, ob sie einen Covid-19-Test gemacht hatten, und jeden Monat berichteten sie über etwaige Krankenhausaufenthalte.

Während des Forschungszeitraums wurden bei 1.428 Personen, die keine Covid-19-Impfung erhalten hatten, positive Tests auf das Virus durchgeführt. Von diesen Personen hatten 20 Prozent keine Symptome. Weitere Untersuchungen zeigten, dass eine spezifische Variante von HLA-B*15:01 bei diesen „asymptomatischen“, also gesunden Personen häufiger vorkam als bei Personen mit Symptomen (also jenen, die laut eigener Aussage tatsächlich krank waren). Menschen, die zwei Kopien dieser Variante hatten, eine von jedem Elternteil, hatten über achtmal höhere Chancen, „asymptomatisch“ bzw. gesund zu bleiben im Vergleich zu Personen mit anderen Genotypen. Die Forscher bestätigten ihre Ergebnisse in zwei weiteren Gruppen von Menschen.

Die Autoren untersuchten, wie HLA-B15:01 T-Zellen beeinflusste. T-Zellen sind eine Art weißer Blutkörperchen, die dem Immunsystem helfen, Krankheitserreger wie SARS-CoV-2 zu erkennen und zu bekämpfen. Durch die Untersuchung von T-Zellen von Menschen mit HLA-B15:01 vor der Pandemie entdeckten die Forscher, dass T-Zellen bei „asymptomatischen“ Personen auf einen bestimmten Teil des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 reagierten und das Virus in Zellen eintreten ließen, als hätten sie es zuvor schon einmal getroffen. Weitere Experimente zeigten, dass T-Zellen mit dieser spezifischen HLA-Variante stark auf ein nahezu identisches Spike-Protein-Fragment von zwei saisonalen Coronaviren reagierten, die mit Erkältungen in Verbindung stehen.

Wer hätte es gedacht: Der Mensch hat ein Immunsystem

Die Ergebnisse legen nahe, dass T-Zellen bei vielen Menschen mit HLA-B15:01 aufgrund ihrer vorherigen Exposition gegenüber saisonalen Coronaviren bereits SARS-CoV-2 erkennen können, so die US-amerikanischen National Institutes of Health (NIH). Diese Fähigkeit, SARS-CoV-2 zu erkennen, ermöglichte es ihren Immunsystemen, schnell auf das Virus zu reagieren und es zu beseitigen, bevor es Symptome einer Infektion verursachte. „Wenn Sie eine Armee haben, die in der Lage ist, den Feind frühzeitig zu erkennen, ist das ein großer Vorteil“, sagte die Mitautorin der Studie, Dr. Jill Hollenbach, Professorin am Department für Neurologie und Epidemiologie und Biostatistik an der University of California in San Francisco, gegenüber den NIH. „Es ist wie Soldaten zu haben, die auf den Kampf vorbereitet sind und bereits wissen, wonach sie suchen müssen und wer die Bösen sind.“

Nanu! Plötzlich ist das menschliche Immunsystem bei vielen Menschen ganz ohne Impfung (!) mit starken Soldaten ausgerüstet, die erfolgreich Infektionen abwehren können? Im Kern erkennt man also auch seitens der NIH nun – mehr als drei Jahre zu spät – an, dass der Kontakt zu „gewöhnlichen“ Coronaviren (die seit jeher am jährlichen Erkältungs- und Grippegeschehen beteiligt sind) zur Immunität gegenüber SARS-CoV-2 führen kann und verkauft dies als bahnbrechende Erkenntnis auf Basis des Märchens von „asymptomatischen Fällen“. Dabei war die altbekannte Kreuzimmunität seit jeher ein starkes Argument all jener kritischen Wissenschaftler, die sich gegen die Panikmache rund um Covid-19 positionierten – wir berichteten etwa hier:

Dennoch werden Fachleute wie Prof. Dr. Sucharit Bhakdi bis heute diskreditiert und verunglimpft. Um die experimentellen Gentherapeutika gegen Covid-19 unters Volk zu bringen, wurde jedwede Kompetenz des menschlichen Immunsystems im Umgang mit Viren faktisch geleugnet, obwohl Studien immer wieder belegten, dass auch die natürliche Immunität nach Infektion jeder Impfung weit überlegen war. Die Frage, die sich abschließend stellt, ist: Wenn der Corona-Zirkus nun von vorne beginnen soll – rudert man dann in Kürze zurück und leugnet die jüngsten „Erkenntnisse“ wieder?

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