Vor allem Medikamentenlager betroffen: Tornado zerlegt großes Pfizer-Werk in North Carolina

Bild: R24

Ein Tornado, der gestern durch North Carolina zog, legte eine pharmazeutische Fabrik des Konzerns Pfizer in Schutt und Asche. Niemand wurde ernsthaft verletzt, aber 50.000 Paletten von Medikamenten könnten Berichten zufolge zerstört worden sein.

Ein Tornado zog am Mittwoch mit Windgeschwindigkeiten von schätzungsweise 150 Meilen pro Stunde durch Nash County (North Carolina). Das Ausmaß der Verwüstung ist gewaltig. Einem Sprecher zufolge gab es in Nash County mindestens 13 Menschen mit leichten Verletzungen; im benachbarten Edgecombe County wurden laut Büro des Bezirkssheriffs drei Verletzte verzeichnet, zwei davon erlitten lebensgefährliche Verletzungen.

Medienberichten zufolge wurde ein Paar in Nash County mitsamt ihres Hauses, das vom Fundament gerissen wurde, über den Hof geschleudert, dabei ging die Einrichtung weitgehend zu Bruch. Ein anderes Paar suchte gemeinsam mit dem Familienhund in der Badewanne Schutz, die dann jedoch im Sturm mitsamt ihren Insassen 30 Meter durch die Luft flog. Sowohl das Paar als auch der Hund überlebten glücklicherweise, die Frau muss wegen ihrer Verletzungen allerdings noch im Krankenhaus behandelt werden.

Die Menschen in North Carolina sind seit jeher tornadoerprobt. Die ersten begannen nur wenige Stunden später bereits tapfer mit dem Wiederaufbau. Die Hilfsbereitschaft untereinander ist Berichten zufolge sehr groß.

Große Mengen von Medikamenten zerstört

Ebenfalls vom Tornado zerstört wurde die Rocky Mount-Anlage des Pharma-Riesen Pfizer. Luftaufnahmen zeigen, dass das Dach der Anlage regelrecht wie Papier zerknittert wurde – überall liegt Schutt. Dem Unternehmen zufolge kam es zu keinen schwerwiegenden Verletzungen unter den Mitarbeitern. Bei vielen sitzt der Schock allerdings tief. Ein Angestellter berichtete gegenüber ABC, er habe zunächst die Lichter flackern sehen – dann habe es sich angehört, als würde eine Bombe hochgehen. Ein Mitarbeiterin in einem Labor der Anlage bemerkte dagegen nur das Flackern der Lichter – erst als diese ausgingen, realisierte sie, dass etwas nicht stimmte. Den Tornado hörte sie nicht.

In der Pfizer-Anlage sollen Massen von Medikamenten gelagert worden sein. Tatsächlich ist der Lagerbereich des Werks am stärksten von den Schäden betroffen. Dem Sheriff von Nash County liegen Berichte vor, denen zufolge 50.000 Paletten von Medikamenten vom Tornado quer über die Anlage verteilt wurden. Regen und Wind dürften die Ware wohl weitgehend unbrauchbar gemacht haben. Wie viele der zerstörten Arzneimittel einem kritischen Blick auf Wirksamkeits- und Sicherheitsstudien standhalten würden und somit einen echten Verlust für Patienten darstellen, bleibt freilich offen. Den finanziellen Verlust wird der Pharma-Riese, der durch die unzureichend erprobten Covid-Gentherapeutika gigantische Profite auf Kosten der Steuergelder und der Gesundheit von Menschen weltweit einfuhr, sicherlich verschmerzen können.

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