Taliban jagen jetzt österreichische Jagdkommando-Soldaten: in Europa

Symbolbild: Soldaten (C) Freepik

In Spanien fanden Ermittlungsbehörden bei einem afghanischen Asylwerber Fotos, Namen und Daten von Elitesoldaten des österreichischen Jagdkommandos. Sie hatten in Afghanistan Regierungskräfte im Kampf gegen die radikalislamistischen Taliban ausgebildet. Nun machen diese offenbar Jagd auf die Österreicher – mitten in Europa.

Wie der Kurier am Sonntag in einer Exklusivgeschichte berichtete, dürfte sich eine unbekannte Anzahl von Angehörigen des österreichischen Bundesheeres in Lebensgefahr befinden. Durch ihre Ausbildertätigkeit in Afghanistan wurden sie offenbar zu Zielen der Radikalislamisten, die nun sehr wahrscheinlich nach Vergeltung trachten.

Ein in Spanien aufgegriffener Afghane trug Name, Fotos und weitere Daten von zwei Jagdkommando-Ausbildnern bei sich. Es ist eher unwahrscheinlich, dass er mit ihnen eine Brieffreundschaft aufbauen wollte. Insgesamt fühlen sich neun Bundesheer-Elitesoldaten durch den Sachverhalt bedroht. Sie haben die Ausstellung eines Waffenpasses beantragt.

Durch US-Abzug an Geheimdaten gelangt

Der Artikel beschreibt auch, wie die Afghanen an die Daten – und die Fotos – der österreichischen Soldaten gekommen sind. Man geht davon aus, dass das Taliban Regime „Zugang zu allen geheimen Akten des internationalen Einsatzes“ bekommen hat.

Der afghanische Asylwerber wurde in Spanien – wie üblich – nicht in Haft genommen, sondern befindet sich an einem unbekannten Ort auf freiem Fuß. Niemand weiß, welche terroristischen Pläne er momentan möglicherweise ausheckt. Man denkt mit Grauen an den Terroranschlag von Wien, der vor allem durch Schlamperei des ÖVP-Innenministeriums unter dem heutigen Kanzler Karl Nehammer möglich wurde.

Ausbildner als beliebte Terrorziele

Die Ausbildner waren bereits in Afghanistan in besonderer Lebensgefahr. Schläfer und Agenten unter den Auszubildenden einheimischen Kräften hätten jederzeit einen Mordanschlag durchführen können. So beschreibt der Kurier die Praxis, beim Schusstraining zum Schutz der Trainer immer einen bewaffneten Wächter abzustellen, der „überraschende Angriffe“ abwehren kann – was auch einige Male notwendig gewesen wäre.

Die österreichische Regierung verweigert den solchermaßen bedrohten die Ausstellung eines Waffenpasses. Nur damit wäre das legale Tragen einer Schusswaffe zum Schutz des eigenen Lebens möglich. Das zeigt auch, was die Schwarz-Grüne Bundesregierung von den eigenen Soldaten hält. Im Ausland können sie gerne ihr Leben für eine fremde Sache riskieren, doch sich selbst und ihre Familien dürfen sie gegen daraus resultierende Gefahren nicht schützen.

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