Es vergeht inzwischen kein Tag, wo nicht neue Horrormeldungen über die „Nebenwirkungen“ der mRNA-Spritzen auftauchen. Dabei haben wir uns schon weit von „Verschwörungstheorien“ entfernt, die Ergebnisse entstammen renommierten wissenschaftlichen Instituten und Magazinen. Das Spike-Protein, das angeblich unbedingt im menschlichen Körper produziert werden musste, um eine Immunreaktion zu provozieren, hat zahlreiche Schad- und Wechselwirkungen.
Die Studie „The SARS-CoV-2 spike protein binds and modulates estrogen receptors“ wurde in „Science“ veröffentlicht. In deutscher Sprache bedeutet dies ungefähr so viel wie: „Das SARS-CoV-2-Spike-Protein bindet und moduliert Östrogenrezeptoren“. Darin wird eine „Wechselwirkung“ mit einem menschlichen Östrogenrezeptor erörtert. Östrogene sind weibliche Geschlechtshormone, die hauptsächlich in den Eierstöcken gebildet werden. Sie steuern den weiblichen Menstruationszyklus und die Reifung der Eizellen. (Gesundheitsinformation.de)
Der erste Gedanke des Lesers ist, dass nach den Impfkampagnen zahleiche Anomalien im weiblichen Menstruationszyklus festgestellt wurden. Report24 berichtete mehrmals (Auszug):
- Zwei Drittel britischer Frauen mit massiven Menstruationsbeschwerden: “Stress oder Ernährung”
- Norwegische Daten belegen möglichen Einfluss der Covid-Vakzine auf Menstruation
- Zahlreiche Meldungen: Covid-Impfung beeinflusst weiblichen Zyklus
- EMA warnt vor heftigen Monatsblutungen nach Comirnaty (Pfizer) und Spikevax (Moderna)
- Regelbeschwerden, fötale Missbildungen neuerdings 100- bis 1.000-fach erhöht
Die Studie erklärt möglicherweise einen Teil der Probleme:
Der etwas schwierig zu lesende Abstract erklärt:
Das Spike (S)-Protein des schweren akuten respiratorischen Syndroms Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) bindet das Angiotensin-Converting-Enzym 2 als primären Infektionsmechanismus. Wechselwirkungen zwischen S und endogenen Proteinen treten nach der Infektion auf, sind aber nicht gut verstanden. Wir profilierten die Bindung von S gegen >9000 menschliche Proteine und fanden eine Wechselwirkung zwischen S und dem menschlichen Östrogenrezeptor α (ERα).
Mithilfe von Bioinformatik, Supercomputing und experimentellen Assays identifizierten wir ein hoch konserviertes und funktionelles Kernrezeptor-Coregulator (NRC)-LXD-ähnliches Motiv auf der S2-Untereinheit. In kultivierten Zellen erhöhte die S-DNA-Transfektion die zytoplasmatische Akkumulation von ERα, und die S-Behandlung induzierte ER-abhängige biologische Wirkungen. Nicht-invasive Bildgebung bei SARS-CoV-2-infizierten Hamstern lokalisierte Lungenpathologie mit erhöhten ERα-Lungenspiegeln.
Postmortale Lungenexperimente von infizierten Hamstern und Menschen bestätigten einen Anstieg des zytoplasmatischen ERα und seine Kolokalisation mit S in Alveolarmakrophagen. Diese Ergebnisse beschreiben die Entdeckung einer S-ERα-Interaktion, implizieren eine Rolle für S als NRC und erweitern das Wissen über die Biologie von SARS-CoV-2 und die Pathologie der Coronavirus-Krankheit 2019.
Die Forschung konnte also zeigen, dass die Spike-Proteine, die in unbekannter Zahl und in unbekannter Dauer im menschlichen Körper hergestellt werden, massiv mit Östrogen-Rezeptoren interagieren. Außerdem kam es bei Versuchstieren zu massiven Problemen mit den Lungen. Dies ist von einem respiratorischen Virus prinzipiell auch zu erwarten.
Die Wissenschaftler benutzten moderne Methoden der Modellierung, um herauszufinden, wie und ob die SARS-CoV-2 Spike-Proteine an den menschlichen Körper andocken. Dabei fand man die „Verbindungsmöglichkeit“ mit den Östrogenrezeptoren.
Wie sich eine millionen- bis milliardenfache Anwesenheit von Spike-Proteinen im menschlichen Körper auswirkt, die logischerweise ebenso an diese Rezeptoren andocken – ob mit Virus im Hintergrund oder nicht – wurde nicht erforscht. Nicht in den klinischen Studien, nicht seither und auch nicht von der hier behandelten Studie.
Dabei darf man nicht vergessen, dass bereits die Theorie des Super-Impfstoffes durch Spike-Herstellung im menschlichen Körper bei genauer Betrachtung ganz massiv hinkt: Anzahl, Beschaffenheit und Bestand der “Spikes”: Hauptwirkung der Impfung völlig unklar. Das ist vielleicht der größte Skandal in der Gesamtbetrachtung der angeblichen Pandemie und der darauf basierenden Impfkampagne. Denn für die „Wirksamkeit“ wurde lediglich herangezogen, ob Probanden an SARS-CoV-2 erkrankten – für die Hauptwirkung, die durch die Impfung generierten Spikeproteine, interessierte sich niemand.
Die Studie schließt nicht mit einer Erkenntnis, sondern mit einer „Diskussion“:
E2 ist das stärkste endogene Östrogen und hochselektiv für ER. In Abwesenheit von E2 liegen ERs in Zielzellen in einer transkriptionell inaktiven Form vor. Bei Ligandenaktivierung erfahren ERs eine Homodimerisierung und Bindung an diskrete DNA-Regionen, die an Enhancern spezifischer Zielgene vorhanden sind. Die Genregulation findet statt, wenn das ER-Homodimer einen Transkriptionskomplex mit NRC-Proteinen bildet, die die Transkriptionsaktivität entweder aktivieren oder inaktivieren können. Unsere Ergebnisse zusammen mit früheren Beobachtungen, legen nahe, dass S-ERα-Wechselwirkungen an der SARS-CoV-2-Infektion und der COVID-19-Pathologie über die Modulation der ERα-Signalübertragung, die transkriptionelle Regulation von ACE2 und möglicherweise anderer Gene mit Rollen bei Entzündungen und Immunität beteiligt sind. Unsere gemeinsamen Ergebnisse zeigen, dass S strukturelle und funktionelle Eigenschaften aufweist, die mit einer Rolle als NRC bei ERα übereinstimmen, und es ist plausibel, dass sich diese Funktion auch auf andere NRs erstrecken könnte. Darüber hinaus ist es aufgrund seines konservierten LXD-Motivs möglich, dass sich diese Eigenschaften auch auf S-Proteine aus anderen Coronavirus-Stämmen erstrecken.
Fortsetzung hier in der Studie
Insgesamt vermuten die Wissenschaftler, dass die kursierenden Östrogene Frauen bei einer SARS-CoV-2- Infektion tendenziell eher schützen, während Männer von schwerem Verlauf und Tod häufiger betroffen waren. Was fehlt, ist die Analyse der Wirkung der Spike-Proteine „ohne Viruslast“ in den Körpern der Menschen, die am Gen-Experiment teilgenommen haben.