Schon wieder: Schülerin von zwei 13-Jährigen in Erfurt verprügelt und ins Gleisbett gestoßen

Symbolbild: freepik / 8photo

Erschreckend: Schon wieder ist ein widerwärtiges Prügel-Video von Jugendlichen aufgetaucht, diesmal aus Erfurt. Es zeigt eine brutale Attacke von zwei Mädchen auf ein etwa gleichaltriges Mädchen. Die Angreiferinnen stoßen das Opfer zunächst ins Gleisbett, dort attackieren sie es mit Schlägen und Tritten – angefeuert von anderen Jugendlichen. Sind derartige Gewaltausbrüche die neue Normalität in Deutschland?

In den sozialen Medien kursiert seit einigen Tagen ein Video, das einmal mehr Gewalt zwischen weiblichen Jugendlichen zeigt. Der Vorfall ereignete sich bereits am 23. Februar 2023 an einer Straßenbahnhaltestelle am Europaplatz in Erfurt. Der Sachverhalt ist der Erfurter Polizei bekannt. Eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung liegt vor, das Video gilt als Beweismittel. Aber auch in diesem Fall wird es kaum zu einer Anklage kommen, da die Täterinnen aufgrund ihres Alters noch nicht strafmündig sind.

In dem Video ist zu sehen, wie zwei Mädchen eine Jugendliche, die sie zuvor ins Straßenbahngleisbett geschubst hatten, brutal schlagen, treten und an ihren Haaren ziehen. Weitere junge Menschen sahen den Vorfall tatenlos mit an, einige lachen sogar. Als die Angreiferinnen von ihrem Opfer ablassen wollen, ruft eine der Zuschauerinnen: „Macht weiter!“ Laut Polizei handelt es sich bei den Täterinnen um zwei 13-Jährige. Die Angegriffene ist 14 Jahre alt, sie wurde leicht verletzt.

In letzter Zeit häufen sich in Deutschland die Fälle von körperlicher Gewalt zwischen weiblichen Jugendlichen. So wurde in Freudenberg (NRW) eine 12-Jährige von zwei Klassenkameradinnen ermordet, im schleswig-holsteinischen Heide quälte eine Gruppe junger Mädchen eine Gleichaltrige über Stunden und filmte die Tat und in Ansbach (Bayern) attackierten zwei Mädchen zunächst einen Lehrer und schlugen dann eine Schülerin krankenhausreif. Report24 berichtete hier und hier.

Im vergangenen Jahr ist die Zahl von Kindern unter 14 Jahren unter Tatverdacht laut polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) um 39 Prozent gestiegen. Aufgrund der Häufung der Straftaten wurden bereits Forderungen nach einer Herabsetzung der Strafmündigkeit laut, die aber von der Politik abgelehnt werden. Fakt ist auch, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Straftaten und der ungebremsten Zuwanderung gibt, denn ein Großteil der Täterinnen hat einen Migrationshintergrund. Selbst die linke Außenministerin Nancy Faeser musste eingestehen: „Im letzten Jahr hatten wir über 3700 tatverdächtige Kinder und Jugendliche aus der Ukraine.“ Trotzdem lehnt sie eine Begrenzung der Zuwanderung weiterhin ab.

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