Immer wieder werden Fälle aufgedeckt, wo Politiker oder Aktivisten sich das Märchen der gefährlichen Rechten zunutze machen – um daraus politisches Kapital zu schlagen oder um sich einfach nur wichtigzumachen. Ein solcher Fall wurde nun in der deutschen Stadt Erkelenz bekannt. Der Grüne Manoj Subramaniam wusste es, den kollektiven Wahn des deutschen Selbsthasses auszunutzen und inszenierte sich zunächst im Mainstream als armes Opfer.
Wochenlang hielt der Deutsche Manoj Subramaniam, dessen Familie möglicherweise nicht immer in Deutschland wohnte, die Öffentlichkeit zum Narren. Er habe Morddrohungen erhalten, das Auto wäre mehrfach beschädigt worden – zuletzt habe ihm jemand das Wort „Jude“ und ein (verkehrt gemaltes) Hakenkreuz aufs Auto geschmiert.
Pflichteifrigst assistierten die Mainstream-Medien, Politikdarsteller drückten ihre Solidarität aus. Das Märchen passte einfach zu gut zu den Hirngespinsten der frei erfundenen „Gefahr von Rechts“, zu deren Bekämpfung in Deutschland viele Steuermilliarden locker sitzen.
Nun stellte sich ein weiteres Mal heraus – die Geschichten waren frei erstunken und erlogen. Jetzt wird gegen den Grünen ermittelt. Denn die „rechtsextreme Hetzjagd“ hatte er – so vermuten die Ermittler – vollständig selbst erzeugt.
Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass es nicht zu den angezeigten Straftaten kam, diese vorgetäuscht waren und eine Bedrohungslage nicht vorlag.
Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und Polizei Aachen
Die grüne Realitätsverweigerung bleibt hingegen bestehen. Es gibt keine Erklärung, keine Distanzierung.
Als brisant könnte sich noch die Frage erweisen, wie weit die mutmaßlichen Fälschungen gingen. Am 22. Mai 2021 erhielt die berühmt-berüchtigte deutsche Politikerin Nancy Faeser, damals SPD-Landesvorsitzende in Hessen, einen Drohbrief, am 4. Juni folgte ein zweiter. Unterschrieben wurden diese Briefe mit „NSU 2.0“. Die Fake-Briefe an Subramaniam wurden ebenso von der frei erfundenen Terrororganisation „NSU 2.0“ unterzeichnet. Ein Zusammenhang liegt nahe und wird hoffentlich von den Behörden penibel genau untersucht. Faeser ist bekanntlich inzwischen Innenministerin und bekämpft als solche mit vielen weiteren Steuermilliarden ausgestattet ganz tapfer die „Bedrohung von Rechts“. Der Fall Subramaniam zeigt, was davon zu halten ist.