Ranking zeigt Niedergang österreichischer Universitäten: Wenn nur noch Ideologie statt Leistung zählt

Bild: freepik / dotshock

Österreichische Universitäten sind laut neuestem „QS University Ranking“ im internationalen Vergleich deutlich auf dem absteigenden Ast. Der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) kritisiert diese Entwicklung scharf und sieht hier ein Versagen der Bundesregierung: Forschung und Lehre werden vernachlässigt – dafür werden die Unis zunehmend zu Indoktrinationsstätten, wo politische Agenden verfolgt werden. Der RFS fordert dringend eine Rückbesinnung auf eine zukunftsorientierte, leistungsorientierte und entideologisierte Universitätspolitik.

Im Folgenden lesen Sie die Pressemitteilung des Rings Freiheitlicher Studenten:

Kofler und Leskosek: „Vernachlässigung von Forschung und Lehre führen zu bedenklichem Abwärtstrend von österreichischen Universitäten im internationalen Vergleich“

Freiheitliche Studenten kritisieren das Versagen der Bundesregierung, welches zum Absturz der österreichischen Universitäten in internationalen Rankings führt

Wien – 29.06.2023

Die Veröffentlichung des „QS University Ranking 2024“ zeigt einen besorgniserregenden Abwärtstrend von Österreichischen Universitäten im internationalen Vergleich und sorgt beim Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) für Unmut: Die RFS-Bundesobfrau, LAbg. Gudrun Kofler, und der RFS-Mandatar in der Bundesvertretung der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH), Peter Leskosek, kritisieren das Versagen der Bundesregierung, welches dazu führte, dass Österreich in mehreren Universitätsranglisten an Boden verliert und sehen dringenden Handlungsbedarf.

„Unsere Universitäten verlieren zunehmend ihre Strahlkraft auf der internationalen Bühne. Beim aktuellen QS-Ranking haben fast alle gelisteten österreichischen Universitäten Plätze verloren. Dies ist das direkte Resultat der Vernachlässigung von Forschung und Lehre durch die Bundesregierung“, stellt die RFS-Obfrau fest. Sie betont, dass der Erhalt von Studienplätzen und die Verbesserung der Betreuungsverhältnisse an den heimischen Hochschulen sofortige Priorität haben müssen und nimmt dafür ÖVP-Bildungsminister Polaschek in die Pflicht, der laut Kofler „die Zeichen der Zeit nicht erkannt und dementsprechendes Handeln versäumt hat.“

Leskosek kritisiert die aktuelle Universitätspolitik scharf: „Wir erleben leider, dass die Leistung unserer Universitäten nachlässt und dass eine ständige Nivellierung der Leistung nach unten stattfindet, was sehr besorgniserregend ist.“ Der ÖH-Mandatar sieht das Ergebnis der Rankings als Weckruf, endlich die Qualität der Universitäten zu verbessern: „Was wir jetzt brauchen, ist eine zukunftsorientierte, leistungsorientierte und entideologisierte Universitätspolitik, die die Forschung sowie die Nachwuchswissenschaftler in Österreich fördert.“

Zudem warnen Kofler und Leskosek vor der Abkehr von den Kernaufgaben der Universitäten: „Die Universitäten müssen sich wieder auf Lehre und Forschung konzentrieren und dürfen sich nicht – wie in den vergangenen Jahren – immer stärker in politische Agenden verstricken lassen, die dort eigentlich wenig bis gar nichts verloren haben. Beispielsweise die absurde Gender-Politik sowie die zunehmende linksideologische Indoktrination sind Ablenkungen, die nicht zur internationalen Reputation beitragen werden!“

Der RFS fordert abschließend die Bundesregierung dazu auf, sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um
den Niedergang unserer Universitäten zu stoppen und den Studenten die bestmögliche Ausbildung zu
ermöglichen.

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