Photovoltaik-Anlagen wurden so oft abgeregelt wie noch nie

Symbolbild (C) R24/KI

Der von der Politik vorangetriebene Solarboom in Deutschland kommt mit massiven Problemen daher. Während immer mehr Flächen mit Solarkraftwerken vollgepflastert werden, gerät die Zahl der Abregelungen außer Kontrolle. Ist es wirklich das, was die Menschen wollen?

Abgesehen davon, dass Solaranlagen höchst unzuverlässige wetterabhängige Stromerzeuger sind, sorgen sie laut einem aktuellen Bericht auch für massive Probleme im Stromnetz. Denn laut der Bundesnetzagentur sorgt der umfangreiche Ausbau von Photovoltaik-Anlagen in Deutschland für immer mehr Abregelungen. Im letzten Jahr stieg die Zahl dieser Eingriffe auf das Doppelte an.

Demnach mussten im Jahr 2024 insgesamt 1.389 Gigawattstunden (GWh) an Solarstrom abgeregelt werden – ein Plus von 97 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Als Grund wird der Ausbau der installierten Leistung und eine außergewöhnlich hohe Sonneneinstrahlung während des letzten Sommers angegeben. Allerdings, so die Behörde weiter, habe man für das Netzanpassungsmanagement nach bisheriger Datenlage “nur” mehr 2,776 Milliarden Euro aufwenden müssen. Im Jahr 2023 waren es noch 3,335 Milliarden Euro.

Bei solchen Abregelungen durch einen Redispatch verdienen die Anlagenbetreiber jedoch trotzdem Geld aus der Staatskasse. Im letzten Jahr waren es insgesamt 554 Millionen Euro, welche die Betreiber von “erneuerbaren” Stromerzeugern (v.A. Wind und Sonne) im Zuge solcher Subventionen als Ausgleich erhielten. Auf Kosten der Allgemeinheit, versteht sich.

Trotzdem wird der Ausbau solcher flächenfressenden Anlagen aus ideologischen Gründen vorangetrieben. So unter anderem auch durch den Chemiekonzern BASF, der nördlich des eigenen Werksgeländes in Rheinland-Pfalz ganze 120 Hektar an wertvollen landwirtschaftlichen Nutzflächen in einen gewaltigen Solarpark umwandeln will. Ein Vorhaben, das bei den Landwirten in der Region auf heftigen Widerstand stößt.

Wieder einmal zeigen sich die negativen Auswirkungen des linksgrünen Klimawahns, der auch von der Merz-CDU – wie schon zuvor von der Merkel-CDU – unterstützt wird. Während für die Ernährungssicherheit dringend benötigte landwirtschaftliche Flächen Solarparks weichen müssen, leiden Bevölkerung und Wirtschaft unter einer infolge der unzuverlässigen Stromproduktion extrem teuren Stromversorgung infolge dieser sogenannten Energiewende.

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