Pfizer-CEO: Wer kritische Informationen zu Vakzinen verbreitet ist ein Krimineller

Bild: Hintergrund - freepik, Bourla - World Economic Forum, CC BY 3.0 , via Wikimedia Commons

Pfizer-CEO Albert Bourla hat seinen Auftritt beim Atlantic Council am Dienstag genutzt, um eifrig die Werbetrommel für das eigene Covid-Vakzin zu rühren. Er vertrat die Ansicht, dass mit der totalen Durchimpfung und regelmäßigen Booster-Shots eine Rückkehr zur Normalität möglich sei – wenn sich denn nur alle Menschen endlich impfen ließen.

Ein Kommentar von Vanessa Renner

Wer sich an dieser Stelle zunächst fragt, wie ernstzunehmend der NATO-unterstützte Think Tank „Atlantic Council“ tatsächlich ist, der sei an dieser schlicht darauf hingewiesen, dass Ursula von der Leyen dort den „Distinguished International Leadership Award“ verliehen bekommt – einen Preis für ihre ausgezeichnete internationale Führungskompetenz.

Doch zurück zum Thema: Der Pfizer-CEO schwadronierte im Gespräch mit Frederick Kempe von Herdenimmunität, als wäre nie belegt worden, dass der Pfizer-Schuss Ansteckungen und die Verbreitung des Virus bei Impflingen ebensowenig verhindert wie bei allen anderen Covid-Vakzinen. So ließ er dieselben längst widerlegten Behauptungen vom Stapel, mit denen Politiker schon Anfang des Jahres versuchten, die Bevölkerung zum Schuss zu animieren:

Das einzige, was zwischen der neuen Lebensweise und der aktuellen Lebensweise steht, ist ehrlich gesagt das Zögern, sich impfen zu lassen, die Menschen, die Angst haben, die Impfstoffe zu bekommen, und sie schaffen Probleme nicht nur für sie. Leider werden sie das Leben anderer und, ehrlich gesagt, das Leben der Menschen beeinflussen, die sie am meisten lieben, weil sie die Menschen gefährden, die sie umarmen, küssen und mit denen sie Kontakte knüpfen.

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Kritische Experten sind Kriminelle

Wer das glaubt, der vertraut auch der Aussage eines Autohändlers, dass seine Wagen ganz sicher die allerbesten, zuverlässigsten und sichersten seien und wirtschaftliche Interessen bei seinen Empfehlungen überhaupt keine Rolle spielen würden. Und der stimmt ganz sicher auch Bourlas Aussage zu kritischen Experten zu, die in seinen Augen schlicht kriminell sind, wenn sie „Fehlinformationen“ (gemeint sind hier offenkundig negative Fakten) zur Covid-Impfung verbreiten:

Es gibt einen sehr kleinen Teil von Fachleuten, [die] absichtlich Fehlinformationen verbreiten, damit sie diejenigen irreführen, die Bedenken [mit dem Impfstoff] haben. Diese Leute sind Kriminelle. Sie sind keine schlechten Menschen. Sie sind Kriminelle, weil sie buchstäblich Millionen von Menschenleben kosten.

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Von der mangelhaften Wirksamkeit und den riskanten Nebenwirkungen der Vakzine verliert Bourla im gesamten Interview selbstverständlich kein Wort. Dafür unterstellt er mit dieser Aussage jedem Mediziner und Wissenschaftler, der das mehr als fragwürdige Risiko-Nutzen-Verhältnis der Impfstoffe für gesunde Menschen öffentlich anspricht und dadurch Personen vom Schuss abrät, er sei kriminell. Das ist freilich eine überaus gewagte These. Denn: Wer ist wirklich kriminell? Der, der vor einer Gefahr warnt – oder der, der zugunsten des eigenen Profits Milliarden von Menschen einer Gefahr aussetzt?

Wo ist eigentlich der Beleg dafür, dass die Impfung Millionen Menschenleben retten könnte? Da Bourla keine ungeimpfte Kontrollgruppe tolerieren möchte, ist diese Aussage nicht nur völlig aus der Luft gegriffen, sondern im Kern selbst kriminell: Wird hier doch kritischen Fachleuten nachgesagt, sie würden Millionen von Menschen ermorden. Dabei sollte gerade Bourla lieber winzig kleine Brötchen backen, nachdem bekannt wurde, dass Daten der Impfstoff-Studien nicht nur mangelhaft, sondern teilweise gar schlicht gefälscht sind.

Wenige Fachleute beeinflussen angstgesteuerte Ungeimpfte?

Bourla betrachtet Ungeimpfte in erster Linie als Menschen, die Angst vor der Impfung hätten und die durch kritische Aussagen zum Schuss noch mehr (in seinen Augen ungerechtfertigte) Angst bekämen. Tatsächlich ignoriert er dabei, dass ein bedeutender Teil der Ungeimpften die Covid-Impfung schlicht als nicht notwendig erachtet – denn für gesunde Personen bedeutet Covid-19 schlichtweg keine nennenswerte Gefahr. Damit ist die Bereitschaft dieser Menschen, irgendein Risiko für Schäden durch die Impfung einzugehen (egal wie groß oder klein diese am Ende sind), automatisch gleich Null. Zahllose Menschen gelten zwar nicht (oder nicht mehr) als offiziell „genesen“, haben aber längst ohne Probleme eine Covid-Infektion durchgemacht und sind so natürlich immun – und entsprechend besser vor Reinfektionen geschützt als durch eine umstrittene Impfung.

Auch ist die Zahl kritischer Fachleute keinesfalls so klein wie er behauptet. Selbst Mediziner, die anfangs voll und ganz für die Covid-Impfung waren, haben in etlichen Fällen ihre Meinung bereits geändert und argumentieren nun offen gegen die Vakzine – etwa, weil sie mit der Behandlung zahlloser Nebenwirkungen konfrontiert waren, und / oder weil sie solche selbst erlitten haben. (Andere begeisterte Impfärzte wiederum sind „plötzlich und unerwartet“ verstorben.)

Mindestens jährliche Auffrischungsimpfungen

Dass nach anfänglichen Behauptungen von lebenslangem Schutz nun ein durch totalitäre Zwangs- und Ausgrenzungsmaßnahmen forciertes Impf-Abo zur bitteren Realität geworden ist, war übrigens für viele Bürger nicht Teil des Deals. Immerhin hieß es zu Beginn der Impfkampagne stets: „Es sind doch nur zwei Pikse!“

Bourla sieht die schwindende Wirksamkeit des Pfizer-Vakzins gelassen – aktuell gehe er von jährlichen Auffrischungsimpfungen aus, die Zukunft werde zeigen, wann der nächste Schüsse notwendig sein werde. Politisch sind durch den Grünen Pass ohnehin bereits „Booster“ alle sechs Monate vorgesehen. Bourla kommt das gerade recht: Immerhin bedeutet jeder Schuss automatisch mehr Einnahmen für den Pharma-Riesen, der nicht zuletzt dafür bekannt ist, sein angeblich lebensrettendes Vakzin ganz philanthropisch zum bis zu 24-Fachen der Produktionskosten zu verkaufen…

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