Paxlovid-Werbekampagne Lauterbachs schlägt fehl – Hunderttausende Dosen vor Vernichtung

Symbolbild: Freepik

Das Medikament Paxlovid von Pfizer soll angeblich bei der Heilung von Covid-19 helfen. Gegen Infektion und Übertragung schützt es laut Angaben des Herstellers nicht – das hat es mit den „Impfstoffen“ gemein. Der deutsche Gesundheitsminister Lauterbach behauptete, nach vier Impfungen an Covid-19 erkrankt zu sein – aber durch Paxlovid schneller zu genesen. Kritiker vermuteten, der ehemalige Pharmalobbyist versuche auf diese Art die Werbetrommel zu schlagen – vergeblich.

Es ist Teil der Vereinbarungen der Impfstoff-Hersteller und den kaufenden Nationen, dass keine Medikamente gegen Covid-19 zugelassen werden. Das ist nur logisch, denn gibt es solche Medikamente und funktionieren sie auch, endet die Notlage und damit die Notzulassung der Impfungen. Diese müssten sich dann denselben langjährigen Prüfungen stellen, wie alle anderen Medikamente auch – und würden dabei wohl durchfallen. Doch es gab Ausnahmen. O Wunder, diese betrafen just die angebliche Anti-Covid-Pille „Paxlovid“ von Pfizer, dem Hersteller der wohl weltweit meistgenutzten „Impfung“ gegen die Virenerkrankung. Außerdem erlaubt: Molnupiravir von Merck Sharp & Dohme. Die Wirkung von Paxlovid gilt dabei als höchst fraglich.

Der deutsche Gesundheitsminister Lauterbach arbeitete lange Jahre als Lobbyist der Pharmaindustrie. Kritiker vermuten, dass diese Verbindungen und so manche alte Verpflichtung noch immer aufrecht sein könnten. Viele Handlungen Lauterbachs lassen diesen Gedanken zumindest zu. Nun gehen die Mutmaßungen in die Richtung, dass der nach seiner angeblich vierten Impfung (sein Impfpass weist eine andere Information aus) an Covid-19 erkrankte Lauterbach seinen mutmaßlichen Gesundheitszustand für Paxlovid-Werbung nutzt. Ständig erwähnt er, dass er sich mit dem Mittel therapiert.

Werbung kann das Medikament dringend benötigen, es wird nämlich „nirgendwo“ verschrieben oder genutzt. Entweder, es gibt keine ausreichend schweren Covid-19-Erkrankungen mehr, oder die Mediziner und Krankenhäuser vertrauen nicht auf die angebliche Wirkung. Von Deutschland wurde eine Million Packungen bestellt, 460.000 davon sind bereits geliefert. 280.000 Stück werden im Februar 2023 zu entsorgen sein, da erreichen sie nämlich ihr Verfallsdatum.

Mittlerweile sprechen sogar schon Angehörige der Systempolitik von Geldverschwendung. So kritisierte der CSU-Politiker Stephan Pilsinger: „… dass nun Paxlovid-Dosen für Millionen von Euro abzulaufen drohen, zeigt, dass Karl Lauterbach nichts dazugelernt hat“. Dabei spielt er darauf an, dass bereits vier Millionen Corona-Impfdosen vernichtet werden mussten. Es handle sich um Geldverschwendung.

Paxlovid wurde in Deutschland erst 30.000 Mal verschrieben. Lauterbach versucht alles, um diese Zahl zu erhöhen. So möchte er dafür extra das Apothekenmonopol aushöhlen und eine Abgabe direkt bei Ärzten ermöglichen. Zudem sollen Ärzte pro Verschreibung eine Bonuszahlung erhalten. Inwiefern es statthaft ist, den guten Sitten entspricht oder überhaupt legal ist, wenn ein Gesundheitsminister derart für den Verkaufserfolg eines kommerziellen Mittels kämpft, mögen andere beurteilen – an sich wäre es wohl ein Fall für die Gerichte.

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