Neuer Impfprüfer der FDA ist langjähriger Mitarbeiter von Gates-Foundation und Impf-Organisation

Symbolbild: freepik / stockking

Wie praktisch: Nachdem letztes Jahr zwei führende FDA-Beamte, die für die Prüfung der Zulassungsanträge der Covid-Impfstoffe verantwortlich waren, aus Widerstand gegen den Booster-Wahn zurücktraten (Report24 berichtete), wurde nun der Name des ersten Ersatzmanns verkündet. Es handelt sich um David Kaslow – vormals führender Impfstoffentwickler beim Pharma-Riesen Merck und Helferlein der Bill & Melinda Gates-Foundation. In den letzten Jahren arbeitete er bei der impffanatischen Gesundheitsorganisation “PATH”. Fortan dürfte es in den USA also noch einfacher werden, experimentelle Vakzine auf die Bürger loszulassen.

Eigentlich sollte bei der Prüfung von Zulassungsanträgen erwartet werden dürfen, dass der jeweilige Beamte kritisch Wirksamkeit und Sicherheit des neuen Präparats hinterfragt. Das wird bei Kaslow aller Voraussicht nach nicht der Fall sein: Das ergibt bereits ein Blick in seinen Lebenslauf.

Nicht nur, dass er in leitender Position beim Pharma-Riesen Merck in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung für Impfstoffe arbeitete und sich damit rühmt, die Umwidmung von Werkzeugen aus der Gentherapie für die Anwendung bei Impfstoffen unterstützt zu haben. Er hatte auch diverse “beratende” Positionen bei der Bill & Melinda Gates-Foundation inne. Zudem arbeitet er seit 2012 bei der impffanatischen Organisation “PATH”, die – finanziert von Pharma-Riesen und Stiftungen wie dem Wellcome Trust und der Gates-Foundation – die Entwicklung und vor allem Verbreitung von Impfstoffen unterstützt. Unschwer zu erraten, dass die Covid-Vakzine dabei eine besonders wichtige Rolle spielen: So feiert sich PATH unter anderem öffentlich für die Hauruck-Massenimpfung von 65.000 Menschen gegen Covid in einer Region Bangladeshs innerhalb von nur zwei Tagen. In einem anderen Artikel lässt man sich darüber aus, dass man gezielt gegen absolut berechtigte Einwände gegen die Covid-Vakzine (kurze Entwicklungs- und Erprobungszeit, fehlende Evidenz, fragwürdige Sicherheit) “intervenieren” müsse, um die Impfbereitschaft zu erhöhen. Die Nebenwirkungen der Vakzine sind für die Mitarbeiter derartiger Organisationen nicht einmal entfernt von Relevanz.

Dass die FDA einen Mitarbeiter einer solchen Organisation als geeignet für die Bewertung von Zulassungsanträgen für neuartige und potenziell riskante Impfstoffe erachtet, zeigt, dass es sich bei dieser Behörde nurmehr um eine Erfüllungsgehilfin der Pharma-Industrie und ihrer Investoren handelt. Wie gut, dass man sich auch in der EU so gern darauf beruft, dass die mRNA-Vakzine in den Vereinigten Staaten von der FDA für “wirksam und sicher” befunden wurden.

Als erste Amtshandlung könnte Kaslow auch den Booster-Impfungen gegen Covid-19 die lang ersehnte Vollzulassung gönnen, diese stehen nämlich bisher noch unter der emergency use authorization. Damit könnte der Weg für ein langfristiges Impfabo in Anlehnung an jährliche Grippeimpfungen gebahnt werden. Zudem arbeiten Pfizer, Moderna, Johnson & Johnson und Co. längst an etlichen anderen (Gen-)Impfstoffen, für die sie sich schnelle Zulassungen erhoffen werden…

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