Neue Corona-Booster: Wirksamkeit nicht bekannt, erhöhtes Myokarditis Risiko laut Hersteller

Bild: freepik / 8photo

Der Hersteller der neuen Coronavirus-Booster-„Impfungen“ namens Comirnaty Omicron XBB.1.5, Pfizer/Biontech, scheint vom eigenen Produkt weitaus weniger überzeugt zu sein als beispielsweise die österreichische Bundesregierung. Diese betont, einer Impfung ab sechs Monaten stünde nichts im Wege – die Packungsbeilage hingegen empfiehlt den Impfstoff ausdrücklich nicht unter 12 Jahren, weist auf erhöhtes Risiko für Myokarditis und Perikarditis speziell bei jungen Männern (inklusive Todesfolge) hin. Die Impfung könnte möglicherweise auch gar nicht wirken und falls sie wirkt, weiß man nicht wie lange.

Die Bundesregierung in Österreich machte jüngst massiv Werbung für die neuen Booster-Impfungen „gegen“ Covid-19, hergestellt von Pfizer/Biontech. Ohne jegliche kritische Auseinandersetzung präsentierte der ORF am 21. September die Inhalte einer Pressekonferenz. Außerdem wird auf Kosten der Steuerzahler wieder eine Propaganda-Webseite des „Verbands der Impfstoffhersteller“ beworben. Diese können sich einmal mehr über großen Geldsegen freuen, denn es wurden bereits 1,9 Millionen „Booster“ bestellt und mit dem Geld der Steuerzahler bezahlt.

Im Gegensatz zur vorgeheuchelten Euphorie aus dem Gesundheitsministerium und der Impflobby liest sich der Beipackzettel des Präparats deutlich zurückhaltender – hier einige Ausschnitte als Screenshot mit Hervorhebungen. Der Original-Beipackzettel findet sich aktuell hier (Link).

Es besteht ein erhöhtes Risiko von Myokarditis (Entzündung des Herzmuskels) und Perikarditis (Entzündung des Herzbeutels) nach der Impfung mit Comirnaty (siehe Abschnitt 4). Diese Erkrankungen können sich innerhalb weniger Tage nach der Impfung entwickeln und traten hauptsächlich innerhalb von 14 Tagen auf. Sie wurden häufiger nach der zweiten Impfung beobachtet und häufiger bei jüngeren Männern. Das Risiko einer Myokarditis und Perikarditis scheint bei Kindern von 5 bis 11 Jahren geringer zu sein als bei Kindern von 12 bis 17 Jahren. Die meisten Fälle von Myokarditis und Perikarditis erholen sich. In einigen Fällen war eine intensivmedizinische Versorgung erforderlich, und es wurden Fälle mit Todesfolge beobachtet. Nach der Impfung sollten Sie auf Anzeichen einer Myokarditis oder Perikarditis wie Atemnot, Herzklopfen und Thoraxschmerzen achten und sofort einen Arzt aufsuchen, wenn diese auftreten.

Original Beipackzettel Comirnaty Omicron XBB.1.5, Stand 26. September 2023

Ob der „Impfstoff“ überhaupt wirkt – diesbezüglich möchte sich Pfizer nicht wirklich festlegen. Man flüchtet sich in die Formulierung: „Die Anwendung des Impfstoffs sollte in Übereinstimmung mit den offiziellen Empfehlungen erfolgen.“ Somit möchte man später vermutlich auf „Nummer Sicher“ gehen, auch wenn man sich mittels umfangreichen Verträgen ohnehin aus der Haftung ausgenommen hat. Hinsichtlich der Wirksamkeit schreibt man:

Wie bei jedem Impfstoff schützt Comirnaty Omicron XBB.1.5 möglicherweise nicht alle geimpften
Personen und es ist nicht bekannt, wie lange Sie geschützt sind.

Original Beipackzettel Comirnaty Omicron XBB.1.5, Stand 26. September 2023

Es bleibt also offen, ob die „Impfung“ überhaupt schützt, wen sie schützt und wie lange. Nach dieser Definition ist auch das Totalversagen möglich, das in der Praxis beobachtet wird. Der Umstand, der bereits in mehreren Großstudien belegt wurde, dass je weiterer „Impfung“ die Chance auf Erkrankung und schweren Verlauf erhöht wird, erwähnt der Hersteller in seinem Beipackzettel nicht.

Aktuelle Varianten von Covid-19 sind als „milde Grippe“ zu verstehen, zu „schweren Verläufen“ kommt es weltweit eigentlich kaum noch. In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass unter „häufigen Nebenwirkungen“ (ab 10 Prozent und darüber) eine Reihe grippeähnlicher Symptome zu finden sind. Die Impfung erzeugt also in sehr hoher Zahl genau die Krankheit, welche sie verhindern soll.

Zum Covid-Narrativ zählte die Behauptung, man wolle „vulnerable Bevölkerungsgruppen“ schützen. Im Beipackzettel des aktuellen Boosters ist nun festgehalten, dass gerade bei Menschen mit Immunschwäche überhaupt nicht geklärt ist, ob irgendeine Wirkung eintritt. Stattdessen sollen sich diese Menschen öfter als einmal „impfen“ lassen – und am besten alle Kontaktpersonen gleich mit. Bemerkenswert ist auch die völlige Beliebigkeit der vorgeschlagenen Dosierung.

Die Wirksamkeit von Comirnaty Omicron XBB.1.5 kann bei Personen mit geschwächtem Immunsystem geringer sein. Wenn Sie ein geschwächtes Immunsystem haben, können Sie weitere Dosen Comirnaty Omicron XBB.1.5 erhalten. In diesen Fällen sollten Sie weiterhin körperliche Vorsichtsmaßnahmen treffen, um COVID-19 zu verhindern. Außerdem sollten Ihre engen Kontaktpersonen entsprechend geimpft werden. Besprechen Sie die entsprechenden individuellen Empfehlungen mit Ihrem Arzt.

Original Beipackzettel Comirnaty Omicron XBB.1.5, Stand 26. September 2023

Absurde Heilsversprechen wie eine 99-prozentige Wirksamkeit gehören ohnehin der Vergangenheit an – so etwas traut sich kein Hersteller mehr zu versprechen. Um die Lügen der Vergangenheit zu verstehen, empfiehlt sich nachfolgende Übersicht per Video:

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