Netzwerk mit Pfizer & Co: EU sichert schnelle Massenproduktion von Impfstoffen für nächste „Notlage“

Bild: freepik / Creativebird

Die nächste „Pandemie“ kommt bestimmt: Die EU bereitet sich jedenfalls schon darauf vor. So wurde ein Netz von Impfstoff-Herstellern ins Leben gerufen, das schnell und in großen Mengen Impfstoffe produzieren kann, sollte es zu einer „Gesundheitskrise“ kommen – „EU FAB“. Die Behörde hat dazu bereits mit vier Herstellern einen Vertrag für vier verschiedene Impfstoff-Typen geschlossen. Auch ein alter Bekannter ist dabei, nämlich Pfizer – als Produzent von mRNA-Vakzinen.

Die Corona-Vakzine schützen weder vor Ansteckung noch vor einem schweren Krankheitsverlauf, stattdessen können sie massive Gesundheitsschäden (bis hin zum Tod) verursachen. Das möchte man nicht nur gerne unter den Teppich kehren, man hält auch an den betreffenden Technologien fest.

Die EU-Kommission hat „EU FAB“ eingerichtet, um sicherzustellen, dass ausreichende und flexible Herstellungskapazitäten für verschiedene Impfstoff-Typen bereitgehalten werden, die bei „Notlagen der öffentlichen Gesundheit“ schnell aktiviert werden können. Es sollen also schnell Impfstoffe in großen Mengen verfügbar gemacht werden, bis zu 325 Millionen Impfstoffdosen pro Jahr können von „EU FAB“ produziert werden. Eine entsprechende Pressemitteilung wurde am 30. Juni veröffentlicht.

Für das Projekt wurden demnach die Impfstoff-Hersteller Bilthoven Biologicals B.V (vektorbasierte Impfstoffe), LABORATORIOS HIPRA S.A, CZ Veterinaria S.A.U. und Laboratorio Reig Jofre SA (proteinbasierte Impfstoffe) und Pfizer Ireland Pharmaceuticals und Pfizer Manufacturing Belgium (mRNA-Impfstoffe) ausgewählt. Jedes dieser Unternehmen hat zugesagt, jährlich mindestens 50 Millionen Dosen zu reservieren. Diese werden in der EU hergestellt, nämlich in Belgien, Irland, den Niederlanden und Spanien.

„EU FAB“ soll in drei Phasen arbeiten: In der Vorsorgephase werden erforderliche Produktionskapazitäten reserviert. In der Krisenphase beschließt die EU-Kommission nach Feststellung einer Notlage im Bereich der öffentlichen Gesundheit, Impfstoffe zu erwerben, die dann innerhalb eines Jahres in vorab vereinbarter Anzahl von „EU FAB“ produziert werden sollen.

Finanziert wird „EU FAB“ von der Behörde für Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen (European Health Emergency Response Authority, kurz: HERA) sowie der Europäischen Exekutivagentur für Gesundheit und Digitales (Health and Digital Executive Agency, kurz: HaDEA) mit insgesamt 160 Millionen Euro pro Jahr.

„EU FAB“ werde als Lehre aus der Corona-„Pandemie“ in Leben gerufen, „um die Fähigkeit Europas zu verbessern, rasch auf solche Krisen zu reagieren und den europäischen Bürgerinnen und Bürgern Impfstoffe zur Verfügung zu stellen“, so behauptet man. EU-Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton zeigte sich begeistert: „Dieses großartige Projekt wird die industriellen Kapazitäten der EU stärken, dafür sorgen, dass wir auf künftige Pandemien reagieren können und die strategische Autonomie der EU stärken.“ Vielleicht will man auch nur dafür sorgen, dass es bei der Verhängung des nächsten Impfzwangs nicht an Impfstoff fehlt?

Immerhin soll Impfstoff produziert werden, was das Zeug hält – und das in einer Geschwindigkeit, dass schon jetzt klar ist, dass die Injektionen in Ermangelung von ernstzunehmenden Sicherheitsstudien für die Menschen brandgefährlich werden. Da die gesundheitlichen Folgen der Impfungen ausgeblendet werden, kann es um die Gesundheit der Menschen hier wohl nicht gehen. Für die Pharmaindustrie könnte eine zukünftige Pandemie dafür wieder zu einer Goldgrube werden. Die Vakzin-Herstellung ist also gesichert – fehlen nur noch die Krankheiten…

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