Moderna pausiert Impfstoff-Test wegen schwerer Nebenwirkungen

Bild: freepik / mianthebrand24

Der Genspritzen-Hersteller Moderna versucht sich an einem neuen Impfstoff. Dieses Mal geht es um das Epstein-Barr-Virus, einem Herpes-Erreger. Doch der klinische Test für das neue mRNA-Vakzin wurde nun wegen eines Falls einer schweren Nebenwirkung pausiert.

Nach den langsam immer lauter debattierten Nebenwirkungen der experimentellen Genspritzen gegen Covid-19 von Pfizer/BioNTech und Moderna, scheint man sich zumindest bei letzterem Unternehmen nun bei den klinischen Tests etwas mehr Mühe zu geben. Denn wie die „Epoch Times“ berichtet, wurde ein solcher Testlauf für einen Impfstoff gegen das Epstein-Barr-Virus unterbrochen. Der Grund dafür: Ein offenbar schwerer Fall von Myokarditis bei einem der Teilnehmer der klinischen Studie.

Die Nachrichtenseite beruft sich dabei auf eigene Quellen, sowie auf einen Bericht von Alex Berenson, welcher eine E-Mail zu diesem Abbruch des klinischen Tests erhielt. „Wir wurden heute über einen jugendlichen Probanden informiert, der die Pausenregel ‚möglicher Fall einer Myokarditis‘ erfüllt hat“, heißt es in der E-Mail. „In Übereinstimmung mit den Protokollleitlinien erfordert dies eine sofortige Aussetzung der Dosierung für ALLE jugendlichen Probanden.“ Ein Vorgehen, das man sich auch bei den experimentellen Genspritzen gegen Covid-19 gewünscht hätte…

Demnach wurden in Phase B (bei Phase A waren es rund 270 Erwachsene im Alter von 18 bis 30 Jahren) rund 150 Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren für den Impfstofftest rekrutiert. Ein schwerer Myokarditis-Fall unter diesen 150 Minderjährigen entspricht einer Inzidenz von 667 pro 100.000. Auch wenn eine solche Studie mit so wenigen Teilnehmern nicht wirklich repräsentativ ist, wäre selbst die Hälfte in Sachen Inzidenz bereits katastrophal.

Das Epstein-Barr-Virus, benannt nach den Wissenschaftlern Anthony Epstein und Yvonne Barr, die es entdeckt haben, ist ein Herpesvirus, das sich typischerweise über Speichel und andere Körperflüssigkeiten verbreitet. Es kann Krankheiten wie die infektiöse Mononukleose verursachen. Etwa 95 Prozent der Erwachsenen tragen dieses Virus in sich, wobei es oftmals für viele Jahre keine Probleme verursacht. Latente Viren verbleiben nach der Infektion im Körper und können später zu anderen Erkrankungen beitragen.

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