MEP Roman Haider: Selbstzerstörerischer Green Deal muss auf den Misthaufen der Geschichte

Bild: Report24 Chefredakteur Florian Machl und MEP Roman Haider (FPÖ) im Gespräch im EU Parlament Straßburg.

Roman Haider, Mitglied des Europaparlaments gab Florian Machl in den Räumlichkeiten des EU-Parlaments in Straßburg ein Interview über Chancen und Probleme der EU. Haider sieht speziell im Bereich der Landwirtschaft massive Probleme auf die Bauern zukommen. Man will die landwirtschaftliche Produktion um 10-20 Prozent reduzieren. Europa begibt sich mit dem Green Deal in neue Abhängigkeiten. Einen Austritt will Haider trotzdem nicht – sehr dringend aber Reformen und ein breites konservatives Bündnis.

Auch die Landwirtschaft soll dem Fetisch des CO2-Wahns geopfert werden, erklärt Roman Haider im Interview mit Report24 Chefredakteur Florian Machl. Auch dieses Gespräch ist Teil einer Reihe, welche Systemmedien sehr zu schaffen macht – speziell der Standard fährt eine Hass-Kampagne gegen uns und alle Kollegen aus freien Medien, die das EU-Parlament im März 2024 besucht haben. Das beeindruckt uns nicht – denn das Recht auf freie Meinungsäußerung wie auch die Pressefreiheit sind keine monopolistischen Einzelgesetze für vermeintliche Platzhirschen. Den Kollegen sei gesagt: Es ist genug Wahrheit für alle da – man muss sie nur suchen.

Man macht sich die eigene Wirtschaftskraft kaputt, wettert Haider über die aktuelle Politik der Europäischen Union unter dem Deckmäntelchen des Green Deals. Besonders die Landwirte sollen leiden – stattdessen möchte die EU Nahrungsmittel wohl lieber aus dem Ausland importieren und die Bürger in eine weitere Abhängigkeit treiben. Wie gefährlich solche Abhängigkeiten sind, hat der Russland-Krieg gezeigt, die Energie und Gaskrise – aber auch Probleme mit den Lieferketten aus Asien.

Einen Austritt aus der EU sieht Haider nicht als gangbaren Weg – der Binnenmarkt wäre außerdem ein sehr wesentlicher, guter Kern der EU. Was die Menschen nicht brauchen, wäre eine Sozialunion, eine Schuldenunion oder eine Verteidigungsunion. Die Kompetenzen müssen in die Mitgliedsländer zurückwandern – Haider plädiert für ein Europa der starken Vaterländer.

Insgesamt kann der Weg nur sein, starke Bündnisse zu bilden und das Ruder herumzureißen. Viele nationale Wahlen haben in den letzten Jahren rechte Parteien gestärkt. Und auch das Wahljahr 2024 wird weitere Weichenstellungen in dieser Richtung ermöglichen. Je stärker beispielsweise die EU-Fraktion „Identität und Demokratie“ wird, desto eher ist es möglich, dass wieder die richtigen Personen die Politik in Brüssel machen.

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