Lauterbach versteht sich als „Arbeiterkind“ – jetzt verkauft er burgähnliches Elternhaus für 850.000 Euro

Mit Gruß an alle Arbeiterkinder! Symbolbild: R24 / KI

Er sei ein Arbeiterkind, beteuert Karl Lauterbach immer wieder – und behauptet sogar, er sei deswegen in der Schule diskriminiert worden. Nach dem Tod seiner Mutter verkauft der Bundesgesundheitsminister nun sein Elternhaus samt großem Grundstück: In Summe werden dafür über 850.000 Euro verlangt. Das historische Gebäude hat sogar einen Turm, auf den Rapunzel neidisch wäre.

Als junger Bub war er durch seine Herkunft schwer benachteiligt, doch wacker hat er sich nach oben gearbeitet, der deutsche Bundesgesundheitsminister. Das erzählt er zumindest gern:

Fragt man Karl Lauterbach nach seinen Wurzeln, erhält man meistens als Antwort: „Ich bin ein Arbeiterkind.“ Karl Lauterbach wuchs in Oberzier in einem strengen römisch-katholischen Elternhaus als Sohn des Molkereiarbeiters Wilhelm und seiner Mutter Gertrud in unmittelbarer Nähe der Kernforschungsanlage Jülich auf. In der Grundschule tat er sich leicht, zeigte immer wieder mit guten Leistungen auf – trotzdem erhielt er nur eine Hauptschulempfehlung, was er später als eine Diskriminierung aufgrund seiner familiären Herkunft begriff. 

Quelle: tz

Nun verkauft Karl Lauterbach nach dem Tod seiner Mutter sein Elternhaus im nordrhein-westfälischen Düren. Auf einem mehr als 2.700 Quadratmeter großen Grundstück steht der historische Jägerturm, so entnimmt man der Anzeige auf Immobilienscout. Um 1850 herum soll das beachtliche Turmgebäude als Jägerhof errichtet worden sein, um später erweitert, umgebaut und teilmodernisiert zu werden. Teile des Objekts stehen unter Denkmalschutz.

Für das Grundstück sollen 520.000 Euro hingelegt werden, wer zusätzlich mehrere Flurstücke mit in Summe 1.348 Quadratmetern erwerben möchte, zahlt weitere 332.000 Euro.

Zwar soll das Hauptgebäude sich „im Wesentlichen in einem baujahrstypischen Zustand“ befinden, womit auf den Käufer, der dort leben möchte, viel Arbeit und hohe zusätzliche Kosten zukommen dürften. Doch welches sogenannte „Arbeiterkind“ hätte nicht gern in seinem eigenen Turm gelebt? Erkennt hier etwa ein stolzer Linker seine „Privilegien“ nicht?

Abschließend muss man sich natürlich fragen, warum dieses schöne Objekt nicht der Stadt überlassen wird, um dort sogenannte Klimaflüchtlinge unterzubringen. Immerhin gibt der sozialistische Politiker sich sonst so sozial. Eine Sanierung, soweit bei dem denkmalgeschützten Türmchen möglich, könnte Karl Lauterbach sich sicherlich leisten. Immerhin geht es um unsere Neubürger!

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